Hi liebe Community, Weil meine Frage zulang ist, findet ihr die Fortsetzung als Antwort unter der Frage. :) Um euch das Problem gut schildern zu können, muss ich ein wenig ausholen - ich hoffe ihr verzeiht das.
Vor gut 1,5 Jahren hat sich mein Exfreund von mir (22) getrennt, was mich am Anfang ziemlich mitgenommen hat. Ich habe aber schnell gemerkt, dass eine Beziehung zwischen uns einfach nicht funktionieren kann.
Nachdem wir uns getrennt haben, ist erstmal drei Monate Funkstille gewesen, bevor wir uns hier und da wieder über den Weg gelaufen sind. Seit gut einem Jahr leben wir jetzt wieder zusammen in einer Wohnung, obwohl ich auch meine eigene hätte.
Unser Zusammenleben hat am Anfang gut funktioniert, - als Nichtpaar. Wir haben uns gegenseitig Flirt Tipps gegeben und uns auch sonst ausgetauscht. Den Alltag selbst leben wir jedoch, als wären wir ein Paar.
Nun mein Problem.. In letzter Zeit gibt es wieder öfters Streit zwischen uns.. Er meint dann immer, dafür, dass wir ja nur eine WG zusammen haben, müsse er viel zu sehr auch Dinge von mir machen, ich sei faul, mache nix, etc. Ich hingegen sehe dies völlig anders. Wie schon in unserer Beziehung, wird er jeden Morgen von mir geweckt, damit er nicht verschläft. Ich putze die Wohnung alleine, kümmere mich um die Wäsche, etc.. Und nebst dem ganzen gibt es immer wieder genügend für mich zu lernen. Das einzige, was er tun muss, ist kochen. Aber auch nur, weil mein Essen ihm sowieso nicht schmeckt
Und genau solche Dinge führen immer wieder zum Streit. Wehe, ich sehe mich einmal als die Arme! Fehler, gehen alle auf meine Kappe, egal wie. Was heute richtig ist, kann morgen falsch sein.
Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich das nicht mehr mit mir machen lassen will. Ich fühle mich wie seine persönliche Sklavin, in allen Bereichen. Mit Putzen etc. "kaufe" ich seine gute Laune, mit Sex "kaufe" ich mir die Erlaubnis, in seiner Wohnung zu leben. Jedesmal wenn ich sage, es wird das Beste sein, wieder nach Hause zu gehen, hält er mich auf. Wenn er wütend ist und wir gerade streiten, dann hindert er mich daran, in dem er mich einsperrt, wenn er nicht wütend ist, verspricht er, dass es sich ändern wird.
Gerade eben war wieder so ein Streit. Es eskalierte, als er mir vorgeworfen hat, ich wäre die ganze Woche faul zuhause rumgelegen. Ich war krankgeschrieben, bin immer noch krank, und ER musste zuhause dafür nicht einmal einen Finger rührern! Sogar die Fernbedienung habe ich ihm hinterher getragen. Weil mir da der Kragen geplatzt ist hab ich ihm meine Meinung gegeigt und er hat grdroht, mich in eine Klinik einweisen zu lassen.