Sorry, aber ihm zu raten es nicht zu machen, bringt das Paar auch nicht weiter. Wenn er explizit darum gebeten wurde, dann kann und soll er das auch machen. Er muss halt nur mit dem Paar vorher reden und klar machen, dass die Bilder eben nicht zwangsläufig die besten Hochzeitsbilder werden, nach der Devise: "You get what you pay for". Laut seinem Eingangspost hat er das ja auch kommuniziert. Ergo sind schlechte Fotos immer noch besser als gar keine Fotos, denn scheinbar kann sich das Paar keinen Fotografen leisten.
Wenn die Begleitung hier ein Freundschaftsdienst ist, kein Geld fließt und allen Parteien bewusst ist, dass damit jemand nicht hauptberuflich sein Geld macht, dann ist das so alles absolut in Ordnung!
Organisiere dir (am besten leihen) eine 85mm 1.8er Festbrennweite und eine 35 mm 1.8er Festbrennweite. Du musst nur die Objektive zum richtigen Zeitpunkt wechseln und dich viel (und dennoch dezent!) mit der Festbrennweite bewegen. Vielleicht kennst du das Paar ja schon lange und kannst daher die schönen Momente sehr gut antizipieren.
Das Kitobjektiv nimmst du maximal für Gruppenbilder nach der Hochzeit oder für Bilder von der Location vor der Hochzeit. Ansonsten lass es lieber im Rucksack.