Was man beim Telefoncoaching natürlich nicht trainieren kann, ist Körpersprache, Gestik und Mimik. Das ist nur im persönlichen Kontakt möglich. Es gibt also Einschränkungen, die man akzeptieren muss. Außerordentlich intensive Botschaften werden aber über die Sprache und die Stimme transportiert, und wenn man gewohnt ist, intensiv zuzuhören und analytisch zu interpretieren, kann man damit schon sehr gut arbeiten.
Die Seele drückt sich in der Stimme aus!
Oftmals geht es aber auch um sehr praktische Dinge, die man recht gut übers Telefon coachen kann. Deshalb sollte ein Coach neben dem psychologischen Grundstock und einer gehörigen Portion Empathie über genügend Lebenserfahrung verfügen. Im besten Fall hat er die Probleme selbst bereits bewältigt, mit denen er konfrontiert wird. Ein Coach, der z. B. nicht mindestens drei schmerzhafte Trennungen erlebt hat, wird sich kaum in den Schmerz einfühlen können, den jemand fühlt, der sich mit dem Gefühl plötzlicher Wertlosigkeit konfrontiert sieht. Der sich vielleicht nicht einmal wertlos fühlt, aber bemerkt, dass er als wertlos betrachtet wird. In anderen privaten oder beruflichen Dingen können bereits gezielte Tipps weiterhelfen. Ein Coach ist ja kein Therapeut, der darauf achten sollte, dass der Klient immer selbst darauf kommt, was er ändern sollte. Ein Coach sollte Ideen und Anregungen parat haben. Er ist in erster Linie ein Trainer, der seine Erfahrungen weitergibt.
Das wird oftmals verwechselt: Ein Coach sollte über gute psychologische Kenntnisse verfügen, aber er arbeitet nicht als Psychotherapeut.
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