ist denn nicht schlussendlich jeder mensch ein individualist, nur leieder wird es immer seltener, dass sich die menschen ihrem eigenen ich bewusst sind und den individualisten offen ausleben, darum ist es immer gut und schön menschen zu treffen, die sich ihrer persönlichkeit bewusst sind, und so wie du es getan hast,dies so schön formulieren können. Viele denken oder vergessen, dass individualist zu sein, nicht immer heisst nur seinen eigenen kopf zu haben, sondern auch einmal, wie du so schön geschrieben hast auch die meinungen anderer annehmen zu können, sofern sie einem entsprechen. aber es ist schon schwer, wenn man sich nicht immer zurücknimmt, nur weil viele es für angebracht halten würden, es ist auch schwer seine meinung zu äusseren, wenn alle anderen diese nicht teilen, aber es ist genauso schwer es nicht zu tun. wenigstens kann man sich selber noch im spiegel betrachten, wenn man sich so zeigt, wie man ist, man hat nicht noch stunden danach wenn man nach hause kommt das gefühl, dass man lieber etwas gesagt hätte. ich habe die erfahrung gemacht, dass es mir meist schwerer viel einfach allen anderen zuzustimmen, als mich wirklich zu wort zu melden, ausserdem hatte ich womöglich frher mehr freunde, aber nur etwa die hälft der gespräche konnte man wirklich aushalten. nicht die quantität sondern die qualität zählt und das sowohl bei den eigenen aussagen, den freunden und so ziemlich allem anderen.
ich habe schon des öfteren die reaktion bekommen, dass ich sehr selbstbewusst wirke. doch eigentlich bin ich das in keinster weise und ich fühle mich wohler in der hintersten ecke, als auf der bühne im rampenlicht, aber dies hält mich nicht davon ab immer zu meiner meinung und zu meinem geschmack zu stehen (kleider etc.) meine schchternheit macht es mir eigntlich noch schwerer und ich würde wohl wesentlich entspannter leben, wenn ich mmich in die masse fügen würde, doch meiner meinung nach hat das eine mit em anderen nichts zu tun. ich bin nicht aus dem grund(aufmerksamkeit) anderer meinung resp. meiner meinung, sondern weil ich meine meinung nicht verstecken muss, ich muss mich dafür nicht schämen und so wie ich auch die meinungen von anderen schätze denke ich, dass eine vielfalt an kommentaren uns eine menge lehrt und uns fürs leben schult. ich bin nicht anders weil ich es unbedingt will, sondern weil ich es muss um mich selbst zu bleiben.