Was ich noch vergessen habe... Es hört sich blöd an, aber schau mal mit einem Spiegel über die Schulter Dein Wohnzimmer an. Da nimmt man altbekannte Räume ganz anders wahr und kann genauer und kritischer beurteilen was passt und was nicht. Ein weiterer guter Tipp ist auch: Stell Dir vor Du bist Zimmermädchen in einem guten Hotel. Was würde ein zahlender Gast in Deiner Wohnung (in deinem Privathotel) erwarten. Würdest Du für Deine Gäste frische Blumen auf den Tisch stellen? Dann tu das doch auch für Dich. Findest Du Deine alten Kissen schon ein wenig schäbig, dann weg damit. Man muss auch nicht gleich alles neu kaufen. Leg Dir einen Art Masterplan in die Schublade. Was ist wirklich wichtig und was kann man später kaufen. (z.B. das schöne weiße Sofa, wenn die Kinder aus dem Klecker-Alter raus sind...) So passt dann am Ende alles zusammen und Du folgst nicht nur wandelnden Geschmacksanfällen, wenn Du eine schriftlich (bildlich) festgelegte Idee hast, wo Du mal hin willst.

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Wenn du nicht viel Geld ausgeben möchtest geh doch erst einmal in die Bücherei und leih dir Einrichtungsbücher aus. Da kannst du dir schon mal einen Überblick verschaffen, was dir gefällt. Zeitungsausschnitte sammeln ist auch eine gute Idee. Dann sieh Dir Deinen Raum genau an und lege fest, welche Funktionen er erfüllen soll. Essplatz, Lesen, Arbeiten, Fernsehen, Schlafcouch etc. Wer nutzt den Raum? Sollen auch Kinder Ihren Spaß haben, oder soll es eher was Repräsentatives werden. Wenn Du Dir hierzu Gedanken gemacht hast, sieh' Dich in Deinem Freundes- und Familienkreis um. Wenn Du dort jemanden vermutest, der seine Wohnung so eingerichtet hat, dass Du Dich dort wohlfühlst ist das eine gute Quelle um nach Tipps zu fragen. Ansonsten sind die meisten Einrichtungshäuser auch ganz gesprächsbereit, wenn Du mit einer kleinen vorbereiteten Mappe mit Wünschen und Ideen, sowie dem in Fotos und Plänen dokumentierten Ist-Zustandes ankommst. Dann brauchst Du keine Beratung vor Ort. In den meisten großen Städten gibt es mittlerweile aber auch Einrichtungsberatungen für den kleineren Geldbeutel. Die Investition in eine solche Beratung lohnt sich aber auch oft auf längere Sicht, denn meistens kann man sich unnötige Ausgaben sparen und investiert nur in gute Stücke, die auch Sinn machen. So ein(e) Einrichtungsberater(in) hat oft auch die besten Quellen in Sachen Handwerkern und Materialien.

Viel Spaß beim Einrichten...

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erfahrene Hebammen haben oft gute Erfolge mit der sog. Moxa Zigarre. Da wird eine art ungefährlicher Kräuter"joint" an einen bestimmten Akupunkturpunkt am Zeh gehalten. Frag' mich nicht wieso, aber es funktioniert. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Frauen bei denen es geklappt hat. U.a. auch bei einer hochkritischen klassischen Fachärztin der Gynäkologie. Einige Stunden später hat's im Bauch gerumpelt und das Kind hat sich gedreht.

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Orangenölreiniger von Pronto mit einem weichen Tuch aufgetragen- gibt einen ganz, ganz leichten Ölfilm, damit hab' ich bisher eigentlich alles zum Glänzen gebracht. Selbst meine 10 Jahre alte Küche ist so gut an den Nachmieter weiterverkauft worden.

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damit es gut hält geht auch Sprühkleber. z.B. von Scotch aus dem guten Grafikerbedarf. Aber als evtl. Ungeübte/r unbedingt die Kommode, nicht die Tapete einsprühen, dann "schlägt" der Kleber nicht so leicht durch. Beim Einsprühen der Kommode aber unbedingt Stück-für Stück arbeiten und immer schön abdecken, was nicht kleben soll. Vor allem der Boden. Damits am Schluss gut hält, klaren Sprühlack oder mit dem Pinsel aufragen. Dann schmuddelt die Oberfläche nicht so leicht an. Im Zweifel unter der Tapete mit einer dünnen schicht weisser Grundierung vorstreichen, damit nichts durchschimmert.

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Mir hat man mal in einem Antiquitätenladen mit Bodenrestaurationsservice mit Blick auf meine Kinder den Tip gegeben: Kinder auf eine alte Wolldecke setzen und dann auf der Decke durchs Zimmer ziehen. Die Kinder hatten einen Riesespaß und der Boden sah super aus. Ohne Kinder tuts vielleicht auch ein anderes "Gewicht" auf Wolldecke. Früher gab es noch den sogenannten "Blocker". Das ist ein super schwerer Stein oder Eisen Block mit Stiel. Manchmal bekommt man sowas noch in kleinen Haushaltswarenläden auf dem Land. Viel Glück!

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Am besten hat bei mir - ich liebe meine weissen Leinenservietten - Oxybleiche (Pulver ) funktioniert. Notfalls über Nacht einweichen und so heiss wie möglich waschen.

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Eine recht schöne Lösung ist eine Weichfaserplatte (gibt es im Baumarkt als Zuschnitt) mit einem schönen Stoff (nicht zu unruhiges Muster wählen- Streifen sind immer schön) beziehen, zusätzlich kann man noch Stoffbänder über Kreuz anbringen. Die Bänder an den Kreuzungspunkten mit Polsternägeln an der Platte fixieren. So kann man auch mal Fotos oder wichtiges wie Monatskarten etc. ohne Löcher unterbringen. Das Ganze kannst Du evtl. noch in einen passenden Bilderrahmen packen. Anstelle von den klassischen Pins kannst Du schöne Stecknadeln mit Glaskopf nehmen. Dann ist das sicher schöner als die gute alte Kork-mit Holzrahmen-Geschichte. Wichtige Adressen und Notitzen evtl. mit dem Computer ausdrucken - schöne Schrift und kleines Format - laminieren, evtl. kleines Bändchen dran, das kannn man dann auch mal unten an den Rahmen hängen. Schau' mal bei http://www.marthastewart.com Da findest Du eine Menge guter und wirklich schöner Bastel- und Organisationstipps. Leider nur auf englisch.

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