Die Kindergärten in Deutschland haben in der Regel nicht so viele Schließungstage als die Schule. So viele Urlaubstage haben die Erzieher gar nicht zur Verfügung wie Schulen geschlossen haben... War bei mir mal nie der Fall :D Die Kindergärten legen die Schließungstage normalerweise gemeinsam mit ihrem Träger individuell fest, d.h. zB. es gibt sowohl Kindergärten, die drei Wochen Sommerferien haben aber auch welche mit nur einer Woche. Da musst du also in dem jeweiligen Kindergarten nachfragen.

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Was oft bei Jugendlichen gut ankommt, sind erlebnispädagogische Angebote! Folgende Bücher enthalten Beschreibungen von einzelnen Aufgaben, die die jeweilige Jugendgruppe gemeinsam lösen müssen: Praktische Erlebnispädagogik Band 2 und Band 1 von Annette Reiners, Verlag ZIEL

Wenn du möchtest und du schneller ein paar Ideen brauchst, könnte ich dir hier auch einzelne Aufgaben versuchen zu beschreiben...?? Würde eben ein längerer Text werden ;) LG

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Das ist total schwierig zu beantworten, weil die Ausbildung je nach Bundesland sehr unterschiedlich ist. In Bayern sind es 5 Jahre Ausbildung, in Baden- Württemberg 4. Verkürzungen sind möglich, ist aber sehr kompliziert. Wenn du zB vor der Ausbildung ein freiwilliges soziales Jahr gemacht hast oder sonst für längere Zeit in einer sozialen Einrichtung gearbeitet hast, lässt sich die Ausbildung in der Regel um 1 Jahr verkürzen und du steigst in das 2. Ausbildungsjahr mitein. Noch anders ist es, wenn du Kinder haben solltest. Dann kannst zu in manchen Fällen sogar in das dritte Ausbildungsjahr miteinsteigen. Was es seit neuestem gibt sind Quereinsteiger. Das machen oft ältere Personen, oder Eltern von Kinder und Personen, die bereits in sozialen Einrichtungen gearbeitet haben. Der Vorteil ist, es geht kürzer, der Nachteil, du musst dir alle Informationen selbst einholen. Was Auszubildende in der Schule gemeinsam und mit Fachkräften lernen, bekommst du nur das Theoriematerial und verstehen musst du es selbst. Währenddessen arbeitet derjenige noch in einer Einrichtung und muss praktische Prüfungen absolvieren. In der Theorieprüfung sind diese Quereinsteiger dann in den normalen Schulklassen mit dabei. Und dann kommt das Anerkennungsjahr. Eigentlich steht einem Auszubildenden als Erzieher kein Gehalt zu, da die Erzieherausbildung "privat" ist (Ausbildungsschule für Erzieher zählen in Deutschland zu Privatschulen), wo wir nicht als "Arbeitskraft" an sich gezählt werden und uns somit auch nichts zusteht. Weil aber besonders in den Vorpraktikas man zu 100% in einer Einrichtung arbeitet, bekommt man von vielen so ungefähr einen FSJ- Lohn. Viele Schulen befürworten das auch und setzen sich dafür ein, aber in Deutschland besteht keine Pflicht... Schade aber wahr. Verpflichtet sind sie dazu aber nicht. In der Theorieausbildung- also wenn man größtenteils nur in der Schule ist, kann man ja logischerweise keinen Lohn erwarten. Im Anerkennungsjahr steht die 60% des Erziehergehalts zu. Bafög unterstützt die Ausbildung, aber wegen Geld sollte man die Ausbildung nicht machen, weil man die ganzen Jahre über so ziemlich auf dem trockenen sitzt... Ich selbst habe die Ausbildung 5 Jahre lang gemacht und klar des ist ne heftige Zeit und mortz lange, aber man nimmt dafür so viel mit, wenn man die Ausbildung auf "die alte Art" macht. Man kann in viele Praxisstellen reinschnuppern und findet für sich besser heraus, wo später der Weg weiter gehen soll. Denn es gibt für einen Erzieher sehr viele versch. Möglichkeiten der Weiterbildung und der Zielgruppe, mit der man arbeitet. Diese vielen Erfahrungen während der Ausbildung kommt am Ende auch bei Bewerbungen zu Gute. Ich erfuhr bei Bewerbungsgesprächen stets positive Reaktionen, als es darum ging wo ich schon überall gearbeitet habe.

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Ich bin gerade etwas verwirrt, hast du nicht erst vor zwei Tagen gesagt, dass du gerne Pilot werden möchtest? Anhand deiner von dir genannten Schizophrenie ist das wie ich und dir andere schon erklärt haben, nicht möglich, trotz einer Therapie und deiner Medikamenteneinnahme. Als ich nun diese Frage gelesen habe, hat mich das etwas verwirrt...Deine Aussage war, das wäre dein Traumberuf und kaum 20 Stunden später fragst du hier nach Mathe und Physik.. Bei weiteren Fragen konnte ich sehen, dass du in den letzten Monaten sehr viel um Informationen zur Schizophrenie, Ängste usw gebeten hast. Mir scheint das ein bisschen so, als versuchst du gerade verzweifelt nach einer Berufsmöglichkeit zu suchen, ohne genau zu wissen, was du möchtest und in welche Richtung es wirklich gehen soll. Ich kann nicht einschätzen, ob das mit Stimmungsschwankungen zusammenhängt, jedenfalls würde ich dir raten, dir erst einmal genau zu überlegen, was dir Spaß macht und was du gerne tust. Dies besprichst du mit deinem Therapeuten/ Betreuer, weil für mich hört sich das keineswegs danach an, das deine Therapie schon vollständig abgeschlossen ist. Das ist ein weiter weg, indem man auch manisch werden kann und plötzlich irgendwelche Zukunftsvorstellungen hat. Aber das Handeln, also was man macht, darf deiner Genesung nicht im Wege stehen. Ein Studium zu beginnen mit Prüfungen und allerlei, kann für dich sehr herausfordernd sein. Deshalb: Besprich das mit deiner Vertrauensperson, 2.schnuppere in verschiedene Berufe rein, informiere dich selbstständig an Schulen und überlege ob Studium oder vielleicht auch eine Ausbildung. Viel Glück wünsche ich!

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Huch, das ist sehr schwierig, weil die Ausbildung je nach Bundesland sehr unterschiedlich ist. In Bayern musste ich insgesamt 5 Jahre pauken: davon zwei Jahre Vorpraktika, zwei Jahre Theorie und dann ein Anerkennungsjahr. Und ich hatte bisher die Auffassung, dass ein Anerkennungsjahr nötig ist um die Bezeichnung staatlich anerkannte Erzieherin tragen zu können. Nach der theoretischen Ausbildung in der Schule gibt es die Theorieprüfungen, hat man die bestanden ist der erste Teil geschafft und man ist für das Anerkennungsjahr zugelassen. Was du theoretisch unter Beweis gestellt hast musst du dir nun praktisch anerkennen lassen. Und dazu gehört Kolloqium, Facharbeit, praktische Prüfungsbesuche. Gab es bei dir so etwas nicht?? Das muss die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin nämlich eigentlich binhalten. Also ich fände es sehr fraglich und sehe es auch kritisch, wenn jemand der lediglich die Theorieprüfung gemacht hat, sich dann schon staatlich anerkannte Erzieherin nennen kann, ohne ein Anerkennungsjahr mit Kolloqium etc absolvieren zu müssen. Da dieses Jahr mitunter finde ich das wichtigste Jahr für den weiteren Werdegang ist. Ich war aber in Bayern auf der Schule, ich weiß, dass es im Norden große Unterschiede ist, deshalb ruf doch am besten an deiner ehemaligen Schule an und frag einfach nach!

Liebe Grüße

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Es ist völlig in Ordnung diese Frage zu stellen und deshalb finde ich es unverschämt zu sagen, man sei unkreativ oder solle sich einen anderen Beruf suchen. Ich selbt bin bald fertig mit meiner Ausbildung zur Erzieherin und auch wir beraten uns gegenseitig über neue Bildungsmöglichkeiten! Denn nur durch Reflexionen und ständigen Austausch kannman sich weiterbilden, neues versuchen. An der Frage ist also nichts verkehrt!

So nun zu der Gruppenarbeit: Erst einmal ist es wichtig, die Kinder genauer zu beobachten und deren derzeitigen Interessen herauszufinden. Somit kannst du diese Dinge, die sie beschäftigen miteinfließen lassen!

Was sich in der Regeln sehr gut für Kinder dieses Alters eignet, ist Musik! Experimentieren mit vielen verschiedenen Musikinstrumenten spricht Kinder dieses Alters sehr stark an. Dabei kannst du Literacy verbinden, indem die Kinder die Begriffe der Intsrumenten kennenlernen, deren Eigenschaften (was klingt lang, welcher Ton ist höher...) Dazu kannman auch Klanggeschichten mit einbauen, Bewegungsspiele etc. Aus eigener Erfahrung sind die Kinder sehr begeistert.

Auch gut ist das Märchen "Sterntaler", das man in eine längere Arbeit entwickeln kann. Also Geschichte, Rollenspiel, Bastel- Malarbeiten zu dem Thema, Gestaltung der Geschihcte mit Materialien etc.... Auch das Buch "Wo die wilden Kerle wohnen" eigenet sich hierfür sehr gut

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Hallo! Dieses Forum ist schon sehr alt, aber aufrgund meiner derzeitigen Ausbildung die ich mache, wollte ich hier auch noch etwas dazu sagen. Also ich arbeite neben meiner Ausblidung zur Erzieherin im Bereich der Heilpädagogik und somit auch oft mit Kindern zusammen, die eine Behinderung haben, wie Zerebralstörung, Trisomie 21, Autismus etc... Diese Frage ist natürlich sehr schwer. Viele sagen, sie treiben ab, zum Wohl des Kindes mit Behinderung. Diesen Grund finde ich dumm. Jeder Mensch ist individuell, nimmt Dinge anders wahr und "lebt" anders... so auch Menschen mit Behinderung... Meine Tante hat z.B. eine schwer ausgebildete Form der Trisomie 21, sie kann kaum sprechen etc. Doch meine Oma sagt, sie hat es nie bereut es auf die Welt gebracht zu haben und dem kann ich voll zustimmen. Auch "diese" Menschen erfahren Freude, Glück und "leben", wenn auch auf ihre eigene Art und Weise. Dies erfahre ich jeden Tag in meiner Ausbildungsstätte. Im Allgemeinen bin ich gegen Abtreibung, denn ich Frage mich, wieso man sich einfach das Recht nehmen kann, jemanden leben oder sterben zu lassen?! Und jemand der nicht genügend verhütet (gerade an die Jugendlichen) sollten meiner Meinung nach mit den Konsequenzen leben. Für Eltern, die nicht bereit sind, ein Kind aufzuziehen, sei es behindert oder nicht, gibt es immer noch die Möglichkeit der Adoption. So kann man viele Menschen eine Freude machen und auch den Kindern, die Leben "dürfen"!

Ich muss sagen, ich finde es toll, solche Dinge anzusprechen und das jeder seine eigenen Erfahrungen und Meinungen dazu äußern kann.

Vielen Dank an alle Leser :D

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