ich hab kein bild, aber ich versuch, es dir zu erklären: wenn du am zügel ziehst, dann ziehst du den hebel (das silberteil^^) am unteren ende nach hinten. dadurch geht er aber am oberen ende (da, wo er am zaumzeug dran ist), nach vorne. das ist im prinzip die hebelwirkung. was bewirkt sie? der nasenriemen wird nach hinten gezogen. der teil des nasenriemens unterm kinn nach vorne. also wird es eng ums mäulchen... und das genickstück wird noch ein bisschen runtergezogen und drückt von oben auf den kopf.

wars verständlich? ich hoffs ;)

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...und (eher für österreicher) www.ich-habe-ein-pferd.com

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ich denke, es kommt nicht auf das "wie oft " an, sondern auf das "wie lang und wie regelmäßig". Die engste bindung hatte ich zu einem pferd, das ich 1x in der woche gesehen habe, das aber über jahre. ich habe es immer so gehalten, dass ich einfach freundlich zu dem pferd war, solang es sich gut benommen hat, sprich streicheln, reden, loben... wenn sich dann aber mal daneben benommen hat, habe ich ihm das auch deutlich und konsequent mitgeteilt und nicht durchgehen lassen. so lernt das pferd, dass du gut zu ihm bist, solang es sich verhält, wie du es dir von ihm wünscht -> es beginnt dich gleichzeitig zu mögen und zu respektieren. ein altes, bewährtes rezept.

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wenn es darum geht, dass das pferd besser wird, dann müsste die person geld kriegen. wenns darum geht, dass die person ihren spaß hat und aus freude an der sache das pferd fördert bzw das von ihr ausgeht und nicht vom besi, dann muss sie zahlen, dass sie reiten darf.

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ich kann mir vorstellen, dass er die idee, das seine eltern davon wissen, absolut gar nicht gut findet... ging mir genauso... man hat halt angst vor der reaktion etc.

aber was werden seine eltern ihm tun (falls sein problem nicht an den eltern liegt)? depressionen sind zum teil erblich, vielleicht kann ihn mama oder papa besser verstehen, als er denkt. sie werden ihm helfen wollen und mit ihm zum psychologen gehen. zum psychologen gehen klingt ziemlich nach nicht mehr normal im kopf, ich weiß, aber die helfen einem ja, echt! das lustige ist ja, die mesten von ihnen hatten früher ähnliche probleme. und sie sind alle ganz nett und wollen einem immer nur das beste :) man kann es auch umgekehrt machen, wenn das verhältnis zu den eltern problematisch ist und erst zum schulpsychologen gehen, ohne dass es wer weiß, und der hilft einem dann dabei, es den eltern schonend beizubringen.

er soll sich bitte helfen lassen... ist ja keine schande und man landet auch nicht gleich auf der geschlossenen abteilung. wenn er mit dir drüber redet, sucht er eigentlich ja eh hilfe... und wenns ihm dann besser geht und er sein leben wieder genießen kann, wird er dankbar dafür sein.

mut euch beiden!!

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Die Idee finde ich gut

schüchterne kinder wachsen an den großen tieren, halbstarke merken, dass sie damit nicht weit kommen... wilde lernen ruhe, stille gehen aus sich heraus...

pferde habe einfach eine heilende wirkung auf den menschen. aber bitte nehmt ein pferd, das seinerseits damit klarkommt, von vielen, quasselnden kindern umgeben zu sein :) es gibt aber welche, die mögen das.

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Mirabell. den hab ich immer schon total schön gefunden. also wenn ich eine fuchsstute hätte... :D

abkürzen kann man sie ja Mira oder Bella.

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ich würde die stute Frisky nennen und den hengst Flicflac. gleiche anfangsbuchstaben und ähnliche bedeutung, aber trotzdem klangmäßig gut zu unterscheiden. find ich perfekt für ein shettypärchen ;)

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nimm ein zweites, ruhiges pferd auf die ausritte mit und lass es vorausgehen. wenn picasso sich erschreckt, bleib selbst ruhig, schlag ihn nicht oder so, denn dann bekommt er angst vor dem schmerz. sondern mach ihm mut; treib ihn aufmunternd vorwärts, wenn er sich nicht weitertraut und reiß wenn möglich nicht zu scharf an den zügeln, wenn er durchgeht. wenn er nur unruhig tänzelt, bleib gelassen und tu, als wär nix, denn unsichere pferde orientieren sich an ihrem reiter. überhaupt wirkt es wunder, mit dem pferd zu reden oder ihm etwas vorzusingen!

mit der zeit wird er immer gelassener werden.

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für die hippotherapie am besten geeignet sin mAn haflinger. ein freundlicher, ruhiger charakter, nicht zu groß, nicht zu klein, und ein breiter rücken. es muss natürlich kein hafi sein, irgend ein anderes pferd kann dem sicher genauso entsprechen. von gangpferden im speziellen theraeinsatz hätt ich noch nix gehört...

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bordeaux haben alle rappen... ich bin für violett, zyklame, sowas :)

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ich glaube, von meinen vorrednern hat sich noch niemand besonders eingehend mit dem thema befasst. ich möchte euch ein paar fakten nennen.

  1. englische vollblüter werden auf schnelligkeit und ausdauer gezüchtet - seit 300 jahren. diesen pferden liegt das rennen mehr im blut als irgendeiner anderen rasse. und sie rennen gern! wer schon einmal auf einer galopprennbahn war, wird mir bestätigen können, dass die pferde vorm rennen kaum zu halten sind.
  2. diese pferde sind wahnsinnig teuer - einige zehn- bin hunderttausend euro sind da keine seltenheit; die teuersten kosten an die 10 millionen us-dollar. also wesentlich teurer als spring- oder dressurpferde. rennpferde sind kostbar, sie werden nicht auf der rennbahn verheizt, sondern gehütet wie schätze.
  3. oft wird behauptet, die pferde müssten nur wegen des geldes laufen. dem möchte ich entgegensetzen, dass sich die haltung eines galoppers in österreich und deutschland gar nicht rentiert - das preisgeld ist meist viel weniger als anschaffung und trainingskosten. pferderennsport ist liebhaberei; jeder, der damit zu tun hat, tut es nur, weil er das endlische vollblut über alles liebt. und so werden die pferde auch behandelt.
  4. die pferde müssen sich nicht "die seele aus dem leib rennen". jeder jockey, der sein pferd während des rennens mehr als 7 mal schlägt, bekommt von der rennleitung eine geldstrafe. im zieleinlauf sieht es oft so aus, als würden die reiter auf ihre pferde einprügeln. aber meistens wird die peitsche nur gezeigt oder der jockey schlägt sich damit auf den stiefel, damit es knallt. auch im training müssen die pferde nicht rennen bis zum umfallen! ganz im gegenteil, da wird fürs rennen energie gespart. es wird darauf geachtet, dass das pferd nicht schwitzt, damit es keine wertvollen salze verliert. galoppiert werden im training nur sogenannte "spritzer" über etwa 200 oder 300 meter. und auch rennende wildpfrede legen dabei die ohren an.
  5. oft kritisiert wird auch, dass zweijährige pferde bereits auf die bahn "müssen". aber genauso wie der vollblüter auf schnelligkeit gezüchtet wurde, wurde er auch auf frühreife selektiert. und längst nicht alle pferde kommen schon zweijährig an den start! der trainer kennt das pferd, weiß, ob frühreife in der familie liegt und sieht, ob das pferd schon so weit ist. für zweijährige ist die anzahl der starts auch limitiert. mit ihren reitpferdekollegen, die erst mit 3 jahren eingeritten werden, kann man das sowieso nicht vergleichen. ein jockey wiegt gerade mal 50 - 55kg und geradeauslaufen beansprucht das skelett lang nicht so wie ein zirkel.
  6. alle rennpferde sind nach der karriere total kaputt? nein! die wirklich schnellen gehen ebenso früh, wie sie auf die bahn gekommen sind, in die zucht, als meist nach 2,3 saisonen, und sollen genauso schnelle fohlen bekommen. im gestüt werden sie oft über 20 jahre alt und habe damit den großteil ihres lebens auf der weide verbracht. acatenango zum beispiel, einer der besten deutschen galopper, ist in 4 saisonen 24 rennen gelaufen und wurde 23 jahre alt. und die weniger schnellen? na, wer würde ein langsames pferd so lange und so viel rennen lassen, das die beine kaputt sind. das macht ja keinen sinn. und die kommen auch nicht alle zum schlachter, denn vollblüter sind tolle freizeitpferde!
  7. nur pferde mit ungebrochenem willen laufen schnell. ein trauriges pferd ohne lebensfreude wird auf der bahn nichts reißen.
  8. doping ist streng verboten und wird natürlich kontrolliert.
  9. rennen ist für pferde das natürlichste, was es gibt! in der natur würde ein pferd nie ein 1,60m hohes hindernis überwinden oder so enge wendungen laufen wie im parcours. in der englischenn reitweise hat man die abenteuerlichsten kombinationen aus leder und metall am pferdekopf erfunden, um das pferd zu kontrollieren. im galopprennen tragen sie nur ein zaumzeug ohne sperrriemen mit einer wassertrense. denn wer wollte ein rennpferd in seinem speed bremsen?
  10. dumme leute ohne verantwortungsbewusstsein gibt es immer. deswegen ist nicht gleich der ganze sport dumm.

habt ihr das alles jetzt gelesen? findet ihr es immer noch tierquälerei? sind dressur und springen trotzdem okay? genauso okay? oder im vergleich sogar weniger? geht auf die rennbahn, macht euch selbst ein bild. macht aus eurem vorurteil wenigstens ein gerechtes, selbst gefälltes urteil. vor dem computer sitzen und glauben, dass etwas so oder so ist, kann jeder. vorurteile gibt es nur, weil man den kontakt damit vermeidet und nicht vom gegenteil überzeugt werden kann.

danke fürs lesen.

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bei uns gilt: 1x die woche 50€ im monat, 2x die woche 100€ im monat, 3x die woche 150€ im monat. 150€ sind die hälfte der boxenmiete (bei uns 300€); da es immer einen stehtag gibt, ist 3x die woche ja auch die hälfte der zeit.

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"mein kosmos reiterlexikon", erschienen im kosmos verlag

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dann sollte sie nichts "beachten", denn da wird sie übers ohr gehauen, wenn sie sich nicht so recht auskennt, sondern jemanden mitnehmen, der da erfahrung hat (reitlehrer,...)

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