Ich würde zu der ausführlichen Antwort von littlehelper50 noch ergänzen, im Internet bei ebay Kleinanzeigen, Markt.de, quoka.de und vielleicht bei anderen in deiner Region beliebten Internetseiten zu inserieren. Die Erfolgschance ist kleiner als in der Zeitung, aber ich hab auf die Art auch eine Schülerin gekriegt, die ich vielleicht sonst nicht gekriegt hätte.
Ein einfaches Strophenlied. Strophe und Refrain sind jeweils 16-taktige Perioden.
Du kannst Klavier spielen lernen. Es gibt meistens die Möglichkeit eine kostenlose Probestunde zu vereinbaren, oder auch einen "Schnupperkurs", also dass du ein oder zwei Stunden Unterricht nimmst und dann entscheidest, ob du bei diesem Lehrer bleiben möchtest. Warum nicht einfach mal drei Lehrer "ausprobieren" und dann entscheiden? Das Internet ist die preisgünstige Variante, aber momentan ist die klassische Unterrichtsmethode vorzuziehen, nicht nur wegen dem so wichtigen Feedback, sondern auch, weil das Unterrichtsmaterial im Internet nicht leicht zu überblicken und wenig fundiert ist. Mach dir nur vorher bewusst, ob du die klassische Richtung (Spielen von Noten, klassische Stücke) oder die "Unterhaltungsrichtung" (Spielen nach Gehör, evtl. Improvisation, Pop/Rock/Jazz) einnehmen willst, denn ein klassisch ausgebildeter Pianist wird Probleme haben letzteres zu unterrichten.
Du hast anscheinend ein gutes Gehör und Gedächtnis für Melodien, deswegen spielst du diese ohne die Noten lesen zu müssen. Das ist überhaupt nicht problematisch. Ich hab als kleines Kind auch das Problem gehabt. Gut wäre es, Stücke zu spielen, die du entweder nicht vom Hören her kennst oder die eine Begleitung in der linken Hand haben, wo du zum Lesen gezwungen bist. Du kannst nicht sofort so gut Noten lesen wie du vom Gehör nachspielen kannst, das muss sich erst Schritt für Schritt aufbauen. Mit professionellem Klavierunterricht würdest du das Notenlesen übrigens sicher noch schneller und sicherer lernen.
Versuche zu verstehen, warum deine Lehrerin meint, dass die Handhaltung schlecht ist. Welche konkreten Nachteile entstehen? Wenn die Finger zu flach sind, fällt der Daumenuntersatz z.B. schwerer. Wenn du zu weit vorne an den weißen Tasten spielst, brauchst du etwas Zeit, wenn mal eine schwarze Taste dran kommt, die Hand erst dorthin zu bewegen. Ansonsten wüsste ich nicht, was man überhaupt falsch machen kann.
Wenn deine Lehrerin dir nicht erklären kann, warum die Handstellung schlecht ist, frag vielleicht noch einen anderen Klavierlehrer.
Sollte es tatsächlich einen sinnvollen Grund geben, die Haltung zu ändern, tue es. Das geht immer, auch wenn es etwas Zeit und Energie kostet.
Fmaj7/G - Em/B - Dm7(13 auch noch mit drin) - Cmaj7/G - Fadd9/G - Em - Cmaj7 - F#sus4 - F#
Das A# am Ende passt ganz gut in den F#-Akkord. Das C (Gesang) gegen Cis (im F#sus4 der Begleitung) kurz vorher ist ganz schön schräg, aber sie haben es so gemacht.
Vertrau einem Absoluthörer ;-)
Ein Freund von mir hat viele E-Pianos ausprobiert und gemeint, dass er den Anschlag vom Roland FP-7 am klavierähnlichsten findet. Das hab ich mir dann auch gekauft und bin zufrieden. Es ist ein Stagepiano, aber es gibt auch einen passenden Ständer, an den man es anschrauben kann.
Neue klassische Musik wird nur von einem kleinen Hörerkreis beachtet. So wie Mozart "für Kenner und Liebhaber" zu komponieren, also gleichzeitig vertraut und interessant, scheint momentan nicht möglich zu sein.
Der bekannteste deutsche klassische Komponist der Gegenwart ist vermutlich Wolfgang Rihm. Er kann auch so komponieren wie es damals getan wurde, hier ein Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=WI7tc_EIQQQ&feature=related.
Aber so etwas interessiert den speziellen Hörerkreis der Neuen Musik nicht. Die wollen etwas Neuartiges, Überraschendes, Unkonventionelles hören. Deshalb komponiert er meistens Musik, die für die normalen Hörer absolut unverständlich ist.
Andy Warhol ist ein Spezialfall, so etwas gibt es in der Musik auch: Philipp Glass ist ein anerkannter klassischer Komponist, er hat aber auch Filmmusik geschrieben, die viele Menschen kennen, z.B. "The Hours".
"Comptine d'un autre été" ist leichter als "River Flows In You".
Der letzte Ton eines Stückes, besonders der tiefste letzte Ton, ist normalerweise der Grundton. Ist er ein C, steht das Stück in C-Dur oder C-Moll. Die Anzahl der Vorzeichen, die ganz zu Beginn jeder Notenzeile stehen, verraten auch die Tonart. Dafür gibt es Merksprüche.
B-Vorzeichen: Frische Brötchen essen Asse des Gesangs,
also: 1 B = F-Dur, 2 B = B-Dur, 3 B = Es-Dur usw.
Kreuz-Vorzeichen: Geh du alter Esel hole Fische
also: 1# = G-Dur, 2 # = D-Dur usw.
Für Moll-Tonarten:
Kreuze: Ein Hundert fiese Zisterzienser gießen Disteln.
Bs: Der greise Caesar fluchte beim Essen.
Das musst du jetzt nur kombinieren, z.B.: 5 B-Vorzeichen bedeuten entweder Des-Dur ("des" ist 5. Wort) oder b-Moll ("beim" ist 5. Wort) Du siehst den Schlusston B, also ist es b-Moll, denn ein Des-Dur-Stück würde nicht auf B enden.
Achtung: nicht Fies, Zis und Gieß schreiben, sondern Fis, Cis und Gis :-)
Hallo, ich hab die chromatische Tonleiter noch nie auf die Art und Weise gespielt, aber ich hab eine solche Notation in der Transcendental Étude No. 4 in d-Moll "Mazeppa" von Franz Liszt gefunden. In den Noten steht es so drin, dass immer abwechselnd links und rechts anschlagen, die linke Hand legt mit dem D los. Die Tonart im Video ist auch d-Moll, also sollte es dort genauso funktionieren. Es sieht spektakulärer aus und klingt wahrscheinlich gewaltiger, als wenn man mit beiden Händen parallele den klassischen Fingersatz der chromatischen Tonleiter nimmt.
Moll-Pentatonleiter: k3, g2, g2, k3, g2 (k3 = kleine Terz also 3 Halbtonschritte aufwärts, g2 = große Sekunde also 2 Halbtonschritte aufwärts) z.B. A-C-D-E-G-A oder Es-Ges-As-B-Des-Es.
Dur-Pentatonleiter: g2, g2, k3, g2, k3 z.B. C-D-E-G-A-C oder Ges-As-B-Des-Es-Ges
Zudem weiß ich, dass da iregndetwas mit 2. und 6. Ton | und 4. und 7. Ton war...
Einen 6. und 7. Ton gibt es in der Pentatonleiter nicht, da ging es wohl um was anderes.
Dass du das Lernen lernst, ist wichtig für die Zukunft. Die Inhalte brauchst du nie wieder.
Lad dir das Stück auf den MP3-Player und hör es dir immer wieder an, wenn du z.B. Fahrrad fährst oder Kartoffeln schälst. Dann setzt es sich unterbewusst in deinem Gehirn fest, und nach mehrmaligem Hören magst du es. Wenn es ein klassisches Stück ist, nimm eine besonders gute Einspielung.
Musiktheorie kann dir helfen in Verbindung mit Gehörbildung. Das absolute Gehör ist hilfreich aber nicht zwingend notwendig um Musik nachzuspielen.
Der Tod ist unfassbar grausam. Darüber nachzudenken raubt einem den Verstand. Kunst oder Religion können helfen das Unfassbare zu verdauen, aber eine Restangst wird bleiben.
Aber wenn du mal drüber nachdenkst: Auch während deines Lebens stirbst du teilweise. Du vergisst die meisten Sachen. Weißt du, was du heute vor 3 Jahren gemacht hast?
Vor dem Vergessen könnten wir uns auch fürchten, tun wir aber nicht. Unser Denken ändert sich während unseres Lebens, wir werden ein anderer Mensch, aber davor fürchten wir uns auch nicht. Klammere dich nicht zu sehr an das Ich, es ist auch nur ein Denkkonstrukt. Wenn eine Kopie von dir erstellt würde und du getötet würdest, wärst du nicht gestorben. Wenn ein Mensch irgendwo auf der Welt, der fast genauso denkt wie du, nach deinem Tod noch lebt, ist das nicht auch so ähnlich, als ob du weiterlebst?
alle klassischen Noten, auch Klavier, gibt es unter: http://www.imslp.org/wiki/Category:Composers
Frauen haben oft das Problem, dass sie nur ihre Randstimme gebrauchen und nicht ihre Vollstimme. Hier eine Übung, die Gerd Guglhör im Buch "Stimmtraining im Chor" vorschlägt: "Bei den jungen Mädchenstimmen empfiehlt es sich, durch Rufen in unteren Lagen erst einmal das Gespür für die Vollstimme zu wecken, da die Randstimme in der Regel gut entwickelt ist. Durch den Gegensatz von kernigem Rufen in tiefer Lage ("hollaaaa") und unmittelbar anschließendem Glissando [stufenloses Gleiten der Tonhöhe wie beim Gähnen] in hohen Lagen wird der Unterschied der Leistungsmöglichkeiten der Stimmfalte bewusst gemacht."
Wichtige Faktoren für eine gute Registerkoordination:
lockerer, tiefer Unterkiefer (wie beim Gähnen)
Lockerheit, keine körperliche Anspannung
nicht zu viel Luft, kein hauchiger Sound
LG Alex
cooler
Der Punkt geht ans Saxophon. Es ist ein sehr junges Instrument (1840 erfunden) und hat einen ganz speziellen Sound (ich sage das, obwohl ich selber Klavier spiele).
nützlicher
Punkt für das Klavier. Das Saxophon kannst du überallhin mitnehmen, aber wenn du Klavier spielen kannst, wird es dir z.B. leichter fallen, selber Songs zu komponieren. Außerdem kannst du hübsche Sängerinnen begleiten, oder wenn du singen kannst: dich selbst.
Also eigentlich unentschieden. Ich stimme mal für Saxophon, weil das noch so wenige Stimmen hat.
Wenn du ein kostenloses Programm suchst, vielleicht taugt das hier was: http://www.forte-notensatz.de/transaktion/downloads/t/?t=forte_free