Wie schon jemand anderes schrieb: Ich könnte dir ein Lied davon singen, wie ungern viele Praktikantinnen im Kindergarten fegen. Und gleichzeitig erleichtert es den Erzieherinnen ihre Arbeit wirklich sehr, wenn eine hilfsbereite Praktikantin sich einbringt und sie unterstützt. Entsprechend dankbar ist man dann auch, weil es einem einfach wirklich viel Arbeit abnimmt. Auf ein "Dankeschön" passt immer ein "Bitteschön" oder ein "bitte, gerne". Abhängig davon, ob du die Tätigkeit wirklich gerne gemacht hast (zum Beispiel kann es in der Kita ja auch sehr entspannend sein zwischendurch mal die Spülmaschine auszuräumen, statt nur im lauten Gruppenraum bei den Kindern zu sein), könntest du noch betonen, dass du es wirklich gerne getan hast und du es jederzeit gerne wieder übernimmst oder wenn du es nicht so toll fandest sagst du halt etwas in der Art, dass es ja auch erledigt werden muss. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Erzieherinnen dir vor allem die Dinge übertragen, welche du auch gerne übernimmst.

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Liebe/r Fragesteller*in,

Mein Migefühl für Dich. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Situation für dich gerade sehr belastend ist. Es ist super, dass du Rat suchst und Hilfe annimmst. Ich kann auch verstehen, dass du deine Ausbildung gerne trotz deiner enormen Belastungen hinter dich bringen würdest. Schließlich bekommen wir ka von klein auf erzählt, dass man eine Ausbildung braucht um in unserer Gesellschaft dazuzugehören. Gleichzeitig nehme ich aber auch wahr, dass deine Seele Zeit für Heilung braucht und dass die Tätigkeit dir keine Freude bereitet und der Heilung im weg steht. Ich halte es daher für eine gute Idee, eine Ausbildungspause einzulegen. Es gibt sicher Möglichkeiten Krankheitsbedingt zu pausieren. Notfalls wäre es auch eine Option, deine bisher erbrachten Ausbildungszeiten nach der Pause bei einem neuen Betrieb anrechnen zu lassen. IHK klingt nach einer guten Anlaufstelle. Ansonsten fiele mir noch dein Arzt/Therapeutin ein, deine Berufsschullehrer (Vertrauenslehrer) oder direkt dein Arbeitgeber. Wenn du dir darüber klar geworden bist, dass du sicher eine Pause brauchst, führt eh kein Weg am Gespräch mit dem Arbeitgeber vorbei.

Was mir ansonsten noch in den Sinn kommt, auch wenn es nichts mit deiner Frage zu tun hat: Borderline und ADS werden oft (zum Teil fälschlicher Weise) bei unerkannten Hochbegabten und/ oder Hochsensiblen diagnostiziert. Hierzu würde auch der Mangel an Freude über die ausgeübte Tätigkeit passen. Du kannst ja mal in dich gehen und überlegen, ob das auf dich zutreffen könnte. Die Erkenntnis im Kern nicht falsch oder gestört sondern einfach nur anders zu sein kann manchmal Wunder wirken.

Liebe Grüße und alles Gute, sechsertraeger

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"Igel" ist doch schön! Oder "Teilen" (St. Martin), oder "Bunte Blätter", oder "Äpfel". Achte doch einfach mal darauf, was die Kinder so interessiert, wenn sie z.B. auf dem Aussengelände sind oder mach einen Spaziergang mit den Kids und biete ihnen im Morgenkreis die Möglichkeit ihre Eindrücke vom Spaziergang zu schildern. Hieraus können sich neue Themen ergeben. Als ich selber noch in der Kita war, haben wir jeden Monat einen Spaziergang gemacht, immer den selben Weg, und darauf geachtet, was sich in der Natur so alles getan hat!

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Wie wäre es mit dem, in nahezu jedem KIndergarten vorhandenen Spiel "Obstgarten"? Hier spielen die Kinder gemeinsam gegen den "bösen" Raben, der das Obst von den Bäumen klauen will. Es geht darum, dass die Kinder schneller an das Obst kommen, als der Raabe, man gönnt also seinem Mitspieler das Obst. Wichtig bei jeder Art von Spiel ist es auch, wie du das Spiel sprachlich begleitest. Mit den richtigen Interventionen kannst du aus jedem Brettspiel ein "Teilen und Helfen" Spiel machen.

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Natürlich können auch Erwachsene Fans bestimmter Künstler sein. Sie sind hierin nur meistens deutlich weniger fanatisch als viele Jugendliche. Ob jemand ein Fan ist hängt daher m.E. nicht vom Alter ab sondern eher von der Intensivität mit der man seinem Idol nacheifert. Wenn ich z.B. finde, das Jonny Depp ein guter Schauspieler ist, bin ich deswegen kein Fan von ihm. Wenn ich aber jeden Film mit ihm sehen wollen würde, viele Infos über ihn sammeln würde, vielleicht Poster von ihm aufhängen würde, dann wäre ich ein Fan.

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Ist doch super, dass ihr kaum Vorgaben habt, so sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Du könntest deine Banknachbarin selbst zum Thema machen, oder eure Schule. Du könntest aber z.B. auch eure Aufgabe selbst zum Thema machen, indem du sie beim fotographieren fotographierst. Andere spannende Themen wären unterschiedliche Gefühle (Trauer, Wut, Liebe, Hass, Langeweile, Freundschaft etc.) Oder thematisiere die Themenfindung an sich, indem du deine Banknachbarin fotographierst, wie sie z.B. konzentriert nach einem Thema sucht, wie sie verschiedene Locations auswählt, wie sie zum Schluss glücklich und stolz über ihr Ergebniss ist. Es gibt so viele Möglichkeiten. Also, viel Spaß!

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Die Frage sollte nicht lauten, wie du die Kinder ruhig stellen kannst, sondern eher, wie du ihre Energien sinnvoll für die Gruppe nutzen kannst. Wenn Kinder total "durchdrehen" hat das meißtens damit zu tun, dass sie der Stoff nicht interessiert, er nicht kindgerecht aufgearbeitet ist, sie nicht genügend möglichkeiten haben sich zu beteiligen oder sie einfach nur merken, dass du keine Grenzen setzt und sie daher austesten wie weit sie gehen können. Interessiere dich für die Themen der Kinder, überlege, was du in dem Alter gerne gemacht hast, beziehe sie so oft es geht mit ein, rede nicht viel, sondern handele und sei konsequent.

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Der Gegenstand eines Gesprächs, ist das Thema um das es geht. Wenn sich also zwei Leute über Fussball unterhalten, dann ist der Gegenstand des Gesprächs: Fussball. Beschreiben kann man dass, indem man mehr oder weniger erläutert, worüber gesprochen wird z.B. Fussball im Allgemeinen oder aber auch "das Spiel Inter gegen Bayern" etc...

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