Es klappt bei mir beruflich einfach nicht?

Guten Abend,

Ich weiß nicht mal ob ich eine Antwort suche ich muss mir aber grade einfach die Frust rausschreiben.

Zu erstmal zu meiner Person ich werde demnächst 26 Jahre alt .

Und ich schaf es einfach keinen Job zu behalten obwohl ich mir mühe gebe immer pünktlich bin und Überstunden schiebe.

Mein letzter Job war in einen Klamottenladen über die Weinachtszeit befristet ein unbefrister Vertrag wurde mir danach nicht angeboten, scheinbar habe ich nicht deren Vorstellungen entsprochen.

Nun kam heute die Kündigung von meinen neuem Job als Warenveräumer nach 3 Monaten Probezeit als Begründung wurde genannt das ich viel zu langsam bin und nicht genügend Rollis in 6 Stunden schaffe.

Ich war immer pünktlich war nie krank habe Überstunden ohne ende geschoben der Teamleiter hat auch gesagt das er weiß das ich mir mühe gegeben habe und immer zuverlässig war jedoch hab ich einfach nicht genug rollis geschafft.

Ich bin von Natur aus ehr langsam und das wird mir immer wieder zum Verhängnis allerdings ist mir auf der Arbeit auch nie gesagt wurden das ich zu langsam bin weswegen ich dachte es wäre ok.

Ich habe die Nase voll davon dass ich nirgendwo einen festen Platz finde das ich ständig gekündigt werde das ich ständig wieder aufs Jobcenter angewiesen bin,

ich meine jeder mensch muss doch irgendein nutzen in der Welt haben ich fühle mich total nutzlos und wie der absolute nichtskönner.

Ich meine welchen Job soll ich machen wenn ich schon als einfacher Veräumer scheitere? Ich will ja schneller und effizienter arbeiten schaff es aber irgendwie nicht ich weiß nicht warum.

Jedenfalls bin ich total ratlos und habe jetz auch mehr oder weniger die Hoffnung verloren das es bei mir jemals klappen wird .

Ich weiß nicht was ich hier suche oder ob ich mir irgendein Rat erhoffe trotzdem danke ich jeden der das bis zum ende durchgelesen hat ich musste mit das einfach von der Seele reden Gruß und schönen Abend noch

...zum Beitrag

Mein Mitgefühl für Dich!

Naheliegend fände ich es gezielt nach Jobs zu suchen, wo es jetzt nicht so auf Schnelligkeit ankommt.

Du könntest auch z.B. mal überlegen, wo deine Stärken liegen und in welchen Jobs du diese Stärken einbringen kannst.

Vielleicht bist du zum Beispiel nicht so der Typ fürs "schuften" sondern hast deine Stärken eher im künstlerisch/kreativen Bereich?

...zur Antwort

Geh am besten mal zum Hausarzt und rede mit ihm darüber. Stressbewältigungsschwierigkeiten kommen meißtens daher, dass wir in unserer Kindheit verlernt haben uns selber wichtig zu nehmen und stattdessen tun, was wir denken tun zu müssen bzw. was andere von uns erwarten. Hier kann eine Psychotherapie helfen.

...zur Antwort

Wenn du an Gott glaubst bist du auch religiös. Dafür musst du nicht Mitglied einer Kirche sein.

Wenn du Jesus als deinen Erlöser angenommen hast, kannst du dass doch gerne auch über deine Kette symbolisieren. Falls du mit Jesus nichts anfangen kannst, fände ich es allerdings schon sehr verwunderlich, eine Kreuzkette zu tragen.

...zur Antwort

Ja, ich glaube an Gott. Und natürlich darf jeder glauben was er möchte. Ich brauche niemanden, der mich von seinen Ansichten überzeugen möchte. Und ich möchte niemanden von meinen Ansichten überzeugen.

Im Gegeneil, ich empfinde diese Unart, anderen Menschen seine Meinung aufzwingen zu wollen als sehr unangenehm bis gewaltvoll. Erlebe ich hier auf gf leider sehr häufig von Atheisten geenüber Gläubigen.

...zur Antwort

Es ist recht unwahrscheinlich, dass die Therapeutin dich außerhalb iher Telefonzeiten zurückruft. Auch Emails kommen nur selten gut bei Therapeuten, die haben keine Zeit und Lust, diese zu beantworten. Und tatsächlich mögen sie es meißtens nicht, wenn man in der Email zu tief in die Krankengeschichte einsteigt. Ein bis zwei Sätze über deine Symptome oder bekannte Diagnosen, alla "fühle mich leer und ausgelaugt" oder "habe Ängste und Panikatacken" etc. reichen definitiv.

Wenn es denn unbedingt eine Email sein soll, würde ich reinschreiben, dass sie dir empfohlen worden ist und dass du sie leider telefonisch nicht erreicht hast und wie sie denn am besten zu erreichen wäre.

...zur Antwort
Frage an Christen: Gibt es Traumata, die gar nicht überwunden werden sollen?

Hi liebe Community,

es gibt Traumata, die kommen und gehen.

Dann gibt es das eine schwere Trauma im Leben, dass vielleicht identisch ist mit dem individuellen Kreuz, und das noch nach 50 Jahren jeden Tag zumindest kurz wehtut. Das sich irgendwie mit nichts überwinden lässt. Es kann durch die Beziehung zu JESUS kleiner werden, aber es hört anscheinend nie ganz auf.

Die christliche Tradition glaubt, dass JESUS sogar im Himmel noch Seine Kreuzesnarben trägt. Ob JESUS immer noch manchmal den Schmerz von Golgatha fühlt? -

Weiß bedeutet es, wenn man sagt, die Wunde heilt, aber die Narbe bleibt? Was genau ist dann die Narbe? Eine ständige Erinnerung? Und wenn es nicht nur eine intellektuelle, sondern auch emotionale Erinnerung vielleicht bleiben soll, dann soll es vielleicht so sein, dass man den Schmerz nie zu 100% los wird, selbst nicht im Himmel?

Es steht geschrieben, dass GOTT im Himmel alle Tränen von uns abwischen wird, dass es kein Leid und Geschrei mehr geben wird. Dass das Erste vergangen und alles neu geworden sein wird. - Für das Zukünftige glaube ich dies in jedem Fall. Aber selbst GOTT kann ja nicht mehr die Vergangenheit ändern - und wie schutzlos wir uns damals fühlen mussten, wegen mangelnder Offenbarung. Dies an sich ist ja nie mehr rückgängig zu machen, oder?

Obwohl der große C.S. Lewis einmal schrieb, GOTT könne selbst die Vergangenheit ändern.

Vielen Dank für Eure Gedanken hierzu : )

...zum Beitrag

Narben tun ja nicht weh. Wenn wir unsere Traumata heilen schmerzen sie uns nicht mehr. Die Geschichte dahinter ist uns passiert und r können uns an sie erinnern. Aber wie sind nicht mehr emotional darin verstrickt und unser Körpergedächtnis geht nicht mehr damit in Resonanz. Vollständige Heilung ist möglich.

Wenn du Jesus auferstandene Präsenz wahrnimmst, fühlt es sich für dich so an, als würde er leiden? Wirkt er auf dich schmerzverzehrt?

...zur Antwort

Bitte rufe die Telefonseelsorge an oder schreib ihnen, wenn dir das leichter fällt. Da sind ganz liebe Menschen mit denen du sprechen kannst und die dich verstehen!

https://www.telefonseelsorge.de/sorgen-themen/suizidpraevention/

Alles Liebe für Dich. Du bist wertvoll!

...zur Antwort

Das ist eine Nagelbettentzündung. Kann daher kommen, dass der Nagel eingewachsen ist, muss aber nicht.

Manchmal geht es alleine wieder weg. Manchmal helfen entzündungshemmende Fußbäder und Salben. Wenn der Nagel eingewachsen ist gehst du am besten zum Podologen.

...zur Antwort

Es ist schon mal super, wenn einem das überhaupt auffällt, dass man nur noch wie eine leere Hülle ist. Im Grunde zeigt uns dies, dass unsere Seele sich zurückgezogen hat, weil ihr das Leben das wir führen nicht entspricht. Das heißt, du handelst entgegen deiner eigentlichen Werte. In einer Psychotherapie kannst du lernen, deine Gedanken und Gefühle mehr mit dir in Einklang zu bringen und dadurch dein Verhalten in eine Richtung lenken, die deinem Wesen entspricht.

Auch Achtsamkeitsübungen, Meditation, Spaziergänge etc. können helfen. Wichtig ist, dass du etwas findest, was dir sinnvoll erscheint.

...zur Antwort

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass eine seriöse Psychiaterin dies tun wollen würde. Erstens führen Psychiater keine körperlichen Untersuchungen durch, dafür gibt es andere Fachärzte. Zweitens wird sie über 30 Jahre nach den Taten wohl kaum irgendetwas aufschlussreiches finden.

Ich würde daher schnellst möglich die Psychiaterin wechseln und diese Psychaterin bei der kassenärztlichen Vereinigung melden, da es sich hierbei um eine massive Grenzverletzung handelt. Der Frau gehört ihre Zulassung entzogen.

...zur Antwort
Was hat meine Depression mit mir gemacht, was ich nicht sehe?

Ich Stelle diese Frage da ich gerne mal ein Paar andere Gedanken und Eindrücke zu meinen Ereignissen haben möchte. 

Die Schilderungen zwecks des Schutzes meiner Privatsphäre bewusst etwas Oberflächlicher gehalten.

Heute habe ich meine Depression im Griff bzw. werde nicht mehr davon überwältigt. Aber es hat seine Spuren hinterlassen. Ich habe viele meiner Ansichten verändert. Ich bin nihilistischer und sarkastischer geworden. Aus dem Wunsch einmal Vater zu werden, wurde Antinatalismus. Ich habe die Furcht vor dem Tod verloren oder zumindest fühlt es sich so an.

Ich tue mir einfach schwer noch "normal" empfinden. Das Leben ist für mich aktuell nur absitzen. Ich fühle mich einfach leer.

Ich hatte schon über viele Jahre leichte Depressionen. Anfang letzten Jahres sind diese Sprunghaft eskaliert. Nach einigen harten Erkenntnissen, hat meine Depression fast zu meinem Suizid geführt. Ich habe selbst nicht so kommen sehen, obwohl mir klar ist das ich die Wochen davor immer wieder darüber nachgedacht habe, wie es wäre mein Leben nicht gelebt zu haben und welchen Sinn das Ganze noch hat!?

Nach dem Zwischenfall, der fast mein Leben beendet hätte, habe ich nach einigen Wochen mit meinem Hausarzt über Depressionen gesprochen. Ich habe dann auch auf sein Anraten hin nach einem Therapeuten gesucht und dank großem Glück nach 2 Monaten auch einen Therapieplatz bekommen. Dort werde ich bis heute behandelt. Ich habe erst später verstanden wie viel Glück ich da eigentlich hatte. Parallel dazu habe ich meinem Hausarzt auch die ganze Wahrheit über die Ereignisse erzählt, die Sich abgespielt hatten. Gott sei Dank wurde mein Vertrauen nicht enttäuscht.

Meine größte Angst war gegen meinen Willen in eine Psychiatrischen Einrichtung zu kommen. Dagegen hätte ich mich mit alles Kraft geweht. Da hätte ich den Freitod vorgezogen. Gott sei Dank wurde mein Wille immer respektiert und ich bekam von einem entsprechenden Facharzt ein Antidepressivum verschrieben. Dieses Medikament hat mir sehr geholfen. Ich benötige es inzwischen aber nicht mehr, um durch den Alltag zu kommen.

Vor allem bei der Recherche zum Thema Zwangsbehandlung bin ich, auch auf andere Zweige der Medizin gestoßen, wo regelmäßig der Wille der Patienten übergangen wird. Diese Erkenntnisse sind auch der Grund das ich von dem Wunsch mal Vater zu werden Abstand genommen habe. Ich muss sagen das die Berichte über Gewalt in der Geburtshilfe zusätzlich zu meiner Depression richtige Albträume ausgelöst haben. Und ich bin Mann. Ich denke aber, das es da eine Verbindung zu den Gewalterfahrungen durch Ärzte in meiner Kindheit gibt.

Es gibt viele Großartige Menschen, die sich auf die Fahne geschrieben haben, anderen zu helfen, aber leider gibt es keine wirksamen Schutzmechanismen, wenn es mal furchtbare Menschen sind. Die Patientenrechte in Deutschland stecken, was das angeht, wirklich noch in der Entwicklung.

Denn, nein bedeutet nein!

Ich gehöre nur mir!

...zum Beitrag

Hallo Toobi,

Ich finde, du machst einen sehr reflektierten Eindruck und ich glaube, es ist gar nicht so wichtig noch besser zu verstehen, was du durch deine Depression für Defizite oder Einschränkungen hast. Ich glaube viel hilfreicher ist, dich auf das Positive auszurichten. Und da finde ich super gut, dass du bereits sehen kannst, was sich seit deinem Zusammenbruch schon positiv entwickelt hat. Es ist total verständlich, dass du vorsichtig mit Ärzten bist, nachdem du als Kind traumatische Erfahrungen mit Ihnen hattest. Super, dass du dennoch den Mut aufgebracht hast dich anzuvertrauen und dafür mit guter Unterstützung belohnt wurdest.

Die innere Leere und die (vorübergehenden) Wesensveränderungen sind ja ganz typisch für Depressionen. Das Schöne ist, wenn wir uns auf den Weg der Traumaheilung begeben, indem wir anfangen unsere Gefühle wieder zu fühlen, dann verschwinden auch der graue Schleier und die Leere wieder und wir können ein erfülltes Leben leben. Dafür gibt es aber nur einen Weg: Nach Innen!

Alles Gute!

...zur Antwort

Unabhängig von irgendwelchen Diagnosen ist das eine sehr verbreitete "Beziehungsdynamik". Das ist immer dann problematisch, wenn sich der eine Partner mehr Nähe wünscht und der andere Partner mehr Distanz (Zeit für sich). Es kann gut sein, dass die Freundin in deinem Beispiel eine große Angst vor dem alleine sein hat. Sie hat dann also nicht nur Angst evtl. verlassen zu werden sondern kann aufgrund mangelnder eigener Erfahrung auch das Bedürfnis nach "Zeit alleine" gefühlsmäßig nicht gut nachvollziehen. Da kann es helfen ihr dieses Bedürfnis verständlich zu machen, indem man zum Beispiel erklärt, wie es einem geht, wenn man nicht seine "Ruhepausen" hat. Auch kann es sehr helfen miteinander über die eigenen Kindheitserfahrungen zu sprechen. Jemand der viel alleine gelassen wurde hat zum Beispiel ehr das Bedürfnis nach Nähe und jemand, dessen Eltern ihm kaum Freiraum gelassen haben hat evtl. das Bedürfnis nach Distanz. So kann gegenseitiges Verständnis wachsen.

Unabhängig davon: Menschen, die mit Borderline diagnostiziert worden sind, bringen ein ganz schön großes Päckchen an Trauma mit. Da kann es für den Partner hilfreich sein, selber Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Zum Beispiel im Coaching oder in einer Selbsthilfegruppe für Angehörige.

...zur Antwort
Ich fühle mich so alleine...?

Hi,

Bei mir ist gerade relativ viel Sch... Passiert. Und die einzige Personen, die mir manchmal zugehört haben, war ne Freundin von mir (ich nenn sie jetzt Mal Lea), und mein Trainer. Aber in den letzten 6 Monaten wurde es immer mehr scheiß bei mir, und ich konnte irgendwann nicht mehr... Aber trotzdem hab ich Lea immer (!!!) zugehört, ich hab sie wieder aufgebaut als es mit ihren Eltern Mal nicht so gut lief, als sie Stress in der Schule hatte...

Und als ich ihr dann erzählen wollte bzw musste, was los ist, hat sie nur gesagt ,,Ja" oder ,,Oh" und dann würde ganz schnell das Thema gewechselt (,,Ja. Ach übrigens, hast du schon gehört, dass...").

Mich hat das richtig verletzt, weil sie ein Drama aus jedem kleinen Dreck macht, und keine Ahnung hat, wie gut es ihr geht. Und irgendwann wurde das Reden mit ihr immer weniger, weil ich einfach nicht mehr konnte. Und dann ist Lea zu unserem Trainer (Judo, ich nenn ihn jetzt mal Nick) gegangen, und hat sich da ausgeheult.

Der hat sie getröstet usw, und denkt jetzt, dass ich voll der schlechte Mensch bin, nur weil ich ihr nicht mehr so zuhöre, wie ,,früher".

Nick und ich haben dann halt bissl geschrieben, und er hat gefragt: ,,Was soll sie denn gemacht haben?"

Dann hab ich ihm folgenden Text geschrieben,

Und das hat er geantwortet:

Das mit dem hinten oder vorne laufen war jetzt vielleicht nen blödes Beispiel, aber die Sache mit dem Reden ist mir halt extrem wichtig. Aber Nick, der hat's trotzdem net verstanden. Und er meint jetzt ,,die Arme Lea", obwohl sie nur rumgeheult hat, weil wir nicht mehr so viel reden wie früher. Wenn ich heulen würde, wegen jeder Kleinigkeit, dann wären wir übermorgen noch net fertig.

Des Ding ist halt, dass niemand mich versteht. Niemand hört mir zu, wenn es mir schlecht geht. Aber von mir wird erwartet, dass ich immer allen zuhöre. Sonst bin ich die böse.

Meine Tante hat Krebs, meine Oma kommt in den Rollstuhl, mein Cousin nimmt Drogen, mein Deutschlehrer mobbt die Mädchen und begrapscht die... Ich kann einfach nicht mehr!

Und niemand ist da, der mir zuhört, und der zumindest Mal probiert, mich zu verstehen.

(Hatte zu wenig Zeichen für den Text, sorry).

Ich kann einfach nicht mehr! Und niemand hört mir zu und hilft mir... Niemand versteht mich...

Was kann ich tun, damit ich mich nicht so alleine fühle...?

Und danke, dass ihr euch den langen Text hier durchgelesen habt

...zum Beitrag

Deine Situation erinnert mich daran, wie ich früher gewesen bin und wie es mir damit ging. Ebenso wie du, war ich immer für alle da, habe mir sämtliche Pflichten aufhalsen lassen und immer schön funktioniert. Bis ich irgendwann nicht mehr konnte. Und da war auch eine ganze Menge unterdrückte Wut darüber, warum ich immer für alle da bin, aber wenn ich mal jemanden brauche keiner für mich da ist. Irgendwann habe ich gelernt, dass ich nicht immer für alle da sein "muss". Ich kann meinen Freunden zuhören und ihnen zur Seite stehen, wenn ich es gerne möchte. Dann sind sie mir aber nichts schuldig, denn ich habe selber etwas davon für sie da zu sein. Ich mache es quasi aus meinem Bedürfnis heraus für sie da zu sein und nicht "weil sich das so gehört". Wenn ich nun feststelle, das "Freunde" nie für mich da sind, kommen mir schon Zweifel, ob sie die richtigen Freunde für mich sind. Klar können sie mal eine schwierige Phase haben, wo sie nicht die Zeit und den Kopf für andere haben, aber wenn da wirklich kein Interesse für mich vorhanden ist, warum sollte ich sie noch zu meinen Freunden zählen? Kurz gesagt: Je wichtiger du dich selber nimmst und je mehr du darauf achtest was deine eigenen Bedürfnisse sind und dir diese erfüllst, desto weniger bist du davon abhängig, das jemand anderes sich für dich interessiert oder ob jemand dich für "böse" hält wenn du nicht so handelst wie er es von dir erwartet. Es geht darum zu lernen deine eigenen Grenzen wahrzunehmen und zu vertreten.

...zur Antwort

Liebe Monika,

so gut, dass du dein "Nein" wahr- und ernst nimmst. Es ist super wichtig, dass du auf dein Gefühl vertraust und dich nicht zwingst nochmal zu dem Arzt zu gehen. Auch nicht "deiner Mutter zu liebe". Deine Mutter steckt nicht in dir drinne, sie weiß nicht wie du dich fühlst, wer oder was sich für dich gut anfühlt oder dir sympatisch ist. Das kannst wirklich nur du alleine für dich entscheiden. Es wäre sehr anmaßend, wenn deine Mutter das nicht respektieren würde. Aber ich vermute mal, wenn es ihr wirklich wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und du erklärst ihr, dass du dich bei einer Frau wohler fühlen würdest, dann wird sie dies akzeptieren. Wenn nicht ist es eigentlich auch egal. Es geht deine Mutter nämlich nichts an. Mach dann selber einen Termin bei einer Frauenärztin aus.

...zur Antwort

Ego-Tod bedeutet, dass man sein menschliches Ego überwindet. Man handelt dann nicht mehr aus selbstsüchtigen, egoistischen Motiven, sondern nur noch aus der Liebe heraus. Wer sein Ego überwunden hat, der hat auch keine Angst mehr und verspürt keine Wut, da diese Gefühle aus dem Ego heraus entstehen. Meißtens ist der Ego Tod ein lanjähriger Prozess. Bei einigen geschiet es aber auch plötzlich, quasi über Nacht.

Das Wort, welches du meintest heißt übrigens "Spriritualität". Mit irgend einem -ismus hat das nichts zu tun!

...zur Antwort

Also "normal" ist das nicht, aber von einer Psychose würde ich auch nicht gleich sprechen. Vielleicht eher eine Angstproblematik wie z.B. "soziale Phobie". Wenn du darunter leidest könnte dir evtl. eine Therapie helfen.

...zur Antwort