Mh... ich hätte da 3 Ansätze:

Hast du genug gegessen und vor allem getrunken? Wenn der Blutzucker im Keller ist, hat man automatisch "schlechte Laune" und ist unmotiviert - meistens ist einem das aber nicht bewusst und man denkt dass man einfach schlecht drauf ist. Also erstmal ne Kleinigkeit essen oder trinken und schauen ob es besser wird.

Falls du die Möglichkeit dazu hast, geh kurz raus - einfach paar Minuten spazieren oder so. Klingt nicht wirklich hilfreich, ich weiß. Aber gerade im Herbst fehlt einem häufig die Helligkeit, damit der Körper überhaupt richtig aufwachen kann. Ein bißchen Tageslicht kann da schon helfen.

Listen helfen mir auch immer. Also wenn ich keine Lust habe, dann mach ich eine Liste mit ToDo's (sofern ich nicht noch eine rumliegen hab ;) ) und versuch dann zumindest die ersten paar Punkte zu erledigen. Entweder kommt dann die Motivation von ganz alleine, oder ich mach eben was anderes. ;)

Ansonsten hab ich auch von hier (http://www.selbstmotivation.info/5-tipps-gegen-motivationsflaute/) noch Tipps gegen die Motivationsflaute, ist zwar für Selbständige geschrieben, sollte aber auch in anderen Situationen passen.

Viel Erfolg :)

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Was machst du denn dann stattdessen? Also sitzt du da und kannst einfach nicht anfangen oder machst du was anderes um dich vom Lernen abzulenken? Am einfachsten ist eigentlich immer: mach dir einen Plan. Schreib dir ne kleine ToDo-Liste, wo du abhaken kannst, was du schon geschafft hast. Der erste Punkte kann ruhig lauten "Plan aufstellen" und den kannste dann auch gleich abhaken - ist ein gutes Gefühl. :)

Ansonsten probiers mal mit dem "15 Minuten Trick" (von http://www.selbstmotivation.info/motivation-zum-lernen/). Du versprichst dir, 15 Minuten lang was zu machen - und wenn du danach immernoch keine Lust hast, darfst du ohne schlechtes Gewissen damit aufhören. Der Trick dabei ist halt, dass man meistens von ganz alleine weitermacht, wenn man einmal angefangen hat, weil man dann viel zu faul ist um gleich wieder aufzuhören.

Vielleicht hilft dir das ja schon weiter?

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Meine Meinung: es kommt darauf an, was für ein Typ du bist. Evtl. brauchst du nur ein konkretes Ziel - also nicht "ich will irgendwann schlanker sein" sondern z.B. "ich will ab jetzt jede Woche 1kg weniger wiegen" oder "ich will in 4 Wochen durchgehend 5km joggen können". Wenn du der Typ bist, der mit konkreten und messbaren Zielen arbeiten kann, dann setz dich mal hin und überleg dir, was du konkret erreichen willst und stell dir z.B. einen Plan mit Trainingseinheiten oder verbotenen Lebensmitteln auf. Der Ehrgeiz sollte dann darin bestehen, dass du deine selber gesteckten Ziele auch erreichen kannst.

Falls du der Typ bist, der sich von sich aus dann eh nicht an den Plan hält, versuch es anders herum: versuch dich nicht zum Sport oder zum Abnehmen zu zwingen, sondern such dir etwas, das du gerne machst. Wenn du der Typ für Mannschaften bist: welche Sportart findest du cool und würdest sie gerne beherrschen? Dann geh dort mal zum Probetraining und schau einfach ob dir das Spaß macht - falls ja, entwickelst du dort von ganz alleine den Ehrgeiz, dich und dein Team zu verbessern. Falls du eher der Einzelgänger bist, probier mal joggen oder radfahren mit Musik aus den Rocky-Filmen, da läuft / fährt man von ganz alleine schneller (ist von http://www.selbstmotivation.info/5-tipps-fuer-mehr-motivation-zum-sport/).

Also wie gesagt, entweder nen konkreten Plan aufstellen und den als Ehrgeiz auch umsetzen wollen, oder was suchen wo du statt mit Ehrgeiz einfach mit Spaß rangehst.

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Was machst du denn, um abzunehmen? Vielleicht ist es ja auch der falsche Weg... also die falsche Sportart, die falsche Diät? Was ich dir spontan raten würde: wenn du mal wieder am aufgeben bist, dann stell dir selber die Frage "Bin ich rundherum zufrieden mit mir meinem Körper?" Falls die Antwort Nein ist, dann weißt du ja schon, warum du wieder Sport machen musst. ;)

Am besten ist es aber, wenn du nicht versuchst, eine Zeit lang abzunehmen und dann wieder auf "normal" umzustellen, sondern deinen Lebensstil ganz langsam umstellst und so generell gesünder lebst. Dann wirst du von ganz alleine schlanker und musst gar nicht mehr bewusst abnehmen. Also etwas mehr Bewegung in den Alltag bringen (mit dem Fahrrad zur Arbeit / Schule, Treppe statt Aufzug, laufen statt 1 Station Bahn fahren etc.) und natürlich Zucker und Fett nur in Maßen (die Sachen hab ich von http://www.selbstmotivation.info/motivation-zum-abnehmen/).

Falls du richtig Sport machen willst, dann brauchst du unbedingt was, das dir Spaß macht. Sich immer zum Sport zwingen bringt nichts, das hält man auf Dauer sowieso nicht durch. Also falls es da was gibt, egal ob nun Teamsport oder Alleine oder einfach nur joggen, radfahren, spazieren... hauptsache man bewegt sich ein bißchen und hat Spaß dabei, dann will man später von ganz alleine auch noch andere Sachen ausprobieren.

Viel Erfolg :)

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Wie kann ich mich für den Job motivieren

Hallo Zusammen

Ich brauche mal Euren Rat / Gedanken… Seit 5 Jahren arbeite ich in dieser Firma. Als ich angefangen habe, war ein riesen Chaos, nichts war abgelegt alle Dokumente ob in Briefform oder im System waren auf einem Haufen. Ich habe Wochen und Monate gebraucht um Ordnung zu schaffen. Zusätzlich konnte ich meinen Job so optimieren dass ich nur noch eine 80% Stelle besetze anstelle einem 100% Job. Eigentlich habe mich mir damit keinen Gefallen getan, da ich nun 80% Lohn bekommen und noch immer das gleiche Pensum erledige.

In den Monaten Juli August hatte ich plötzlich kaum mehr Arbeit, ich meldete dies sofort, sagte dass ich unterbeschäftigt sei, aber nichts änderte sich, was mich sehr frustrierte. Ich habe dann freiwillig in anderen Abteilungen ausgeholfen und arbeiten wie einordnen etc. erledigt. Seit geraumer Zeit bemerkte ich dass mir der Job immer weniger Spass machte. Da ich ein gutes Verhältnis zu meinem Chef habe, kommunizierte ich ihm dies auch offen. Er versprach mir Besserung.

Vor ein paar Monaten bekam ich dann das Angebot intern in eine neue Abteilung zu wechseln und meinen jetzigen Job abzugeben. Die neue Stelle wird aber erst im Dezember besetzt. Im Moment ist die Situation so dass ich meinen „alten“ Job mache, von meinem neuen Job bereits mit vielen Informationen eingedeckt werde und zusätzlich noch in einem Projekt für ein neues System arbeiten muss. Im Dezember darf ich dann noch den neuen Mitarbeiter einarbeiten.

Die Firma ist eine totale Chaosbude viele Arbeiten mache ich doppelt und dreifach weil die sich eine Etage höher einfach nicht einig werden. So musste ich heute die Kundenkonditionen für das neue System zum 6sten Mal durchrechnen. Weil die Herren wieder die Abfolge geändert haben. Ich bin bereit viel zu leisten, bin auch bereit für eine gewisse Zeit Überstunden in kauf zu nehmen. Was mich aber extrem frustriert sind die Irrläufe, das immer wieder dieselben Arbeiten machen und daneben stabeln sich die anderen Aufträge.

Seit Woche ist es so das ich motiviert und ausgeglichen in’s Büro komme und frustriert und traurig nach Hause gehe. Ich weiss nicht wie ich das bis Ende Jahr durchhalten soll, denn eigentlich stehe ich erst am Anfang des Eisberges. Es wird jetzt von Tag zu Tag Schlimmer werden es werden mehr Aufträge etc. rein kommen. Habt ihr mir Tipps wie ich meine Moral heben kann, wie ich mich zum durchhalten bewegen kann.

Vielen Dank

Grüessli

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Hi,

ich hab vor einigen Jahren mal in einer ähnlichen Situation gesteckt. Ich hatte in meinem Job enorm viel zu tun, empfand das aber alles als sinnlos. Ich hab damals trotzdem versucht, mein bestes zu geben.... haufenweise Überstunden gemacht, Arbeit mit nach hause genommen etc., obwohl ich gemerkt hab dass ich immer unglücklicher werde. Irgendwann hat sich das dann auch auf mein Privatleben ausgewirkt und ich bin krank geworden, so dass ich einige Monate aussetzen musste. Danach habe ich freiwillig eine Zeit lang Pause gemacht und nun arbeite ich selbständig und bin rundum zufrieden.

Was ich dir raten würde... denkst du, dass es in der neuen Abteilung besser wird, oder herrscht dort ähnliches Chaos? Wenn es dort besser werden kann und du den neuen Job machen willst, dann hilft wohl nur Tage runterzählen, versuchen sich nicht unterkriegen zu lassen und auf die Zukunft zu hoffen. Da du ein gutes Verhältnis zu deinem Chef hast, ist er vielleicht für Verbesserungsvorschläge offen? Falls ja, verkauf es ihm am besten so, dass du durch die unnötige Doppelarbeit nicht effizient arbeiten kannst und die Kundenaufträge liegen bleiben oder so.

Falls es in der neuen Abteilung ähnlich sein sollte... ich will dir auf keinen Fall deinen Job ausreden, aber unklare Anweisungen, doppelte Arbeit und generell das Gefühl, "sinnlose" Arbeit durchzuführen kann einen auf Dauer sehr belasten. Wenn du merkst, dass du häufig gereizt bist, sich der Streß auch auf dein Privatleben auswirkt etc... dann denk vielleicht darüber nach ob es noch ähnliche Jobs oder andere Firmen gibt, in denen du glücklicher bist. Da darf man dann auch kein schlechtes Gewissen seiner Firma gegenüber haben, weil dann Arbeit liegenbleibt oder jemand eingearbeitet werden muss oder ähnliches... in dem Fall zählst nur du, und du musst für dich herausfinden, was dich glücklich machen kann.

Viel Erfolg :)

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Na klar: schnelle Erfolge wirst du mit dem Cardiorad vermutlich nicht sehen - du musst dir aber bewusst machen, dass das nicht schlimm ist. Wenn du regelmäßig Sport machst, kann es sogar sein dass du zunimmst statt abnimmst, weil du Muskeln aufbaust und die nunmal schwerer als Fett sind.

Ich finde, dass immer viel zu viel Wert auf konkrete Ziele gelegt wird. Also "5 Kilo in 2 Wochen" oder sowas - wenn man das dann nicht erreicht, ist man gleich demotiviert. Viel wichtiger ist es, dass man ab und zu darüber nachdenkt, warum man eigentlich Sport machen will. Wenn du mal wieder keinen Bock auf das Cardiorad hast, stell dir selber die Frage: "Bin ich zufrieden mit meinem Körper? Fühle ich mich rundherum wohl?" Wenn nein, dann gibts gar nichts zu diskutieren: rauf aufs Rad.

Ich hab das auch unter http://www.selbstmotivation.info/motivation-zum-sport/ nochmal ausführlich beschrieben- sofern du dir immer mal wieder bewusst machst, warum du Sport machen willst, hast du auch die Motivation und musst das nicht immer an kurzfristigen Erfolgen festmachen.

Viel Erfolg :)

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Hi,

ich find am wichtigsten, dass du dir einen Sport aussuchst, der dir auch Spaß macht - oder zumindest zukünftig Spaß machen könnte. ;) Es hat keinen Sinn, sich ein paar Monate lang ins Fitnessstudio oder einen Verein zu schleppen. Wenn man da nicht der Typ dafür ist, hält man das auf Dauer nicht durch. Mein Tipp wäre, versuch am besten mal ob Joggen, Walking oder Aerobic zu hause was für dich wäre. Ganz wichtig ist auch die Bewegung im Alltag - also Treppe statt Aufzug nehmen oder mal einen Weg zu Fuß gehen statt mit dem Auto zu fahren, das macht schon eine Menge des täglichen Kalorienumsatzes aus.

Wenn du richtig Sport machen willst, dann am besten 2-3mal pro Woche. Versuch dir den Sport so angenehm wie möglich zu machen, also mit Lieblingsmusik und danach eine Belohnung wie ein schönes Bad oder so. Ansonsten findeste auch noch Motivationstipps im Internet (http://www.selbstmotivation.info/5-tipps-fuer-mehr-motivation-zum-sport/)

Viel Erfolg :)

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Da findeste im Internet auch schon reichlich kostenlose Informationen... google mal nach "Motivation zum lernen" oder "Selbstmotivation" .... da findeste z.B. http://www.selbstmotivation.info/motivation-zum-lernen/

Eigentlich läuft es immer auf das selbe hinaus: entweder man verschafft sich ausreichend Disziplin, um das Lernen auch ohne viel Motivation durchzuziehen, oder man kann sich irgendwie vom Sinn der ganzen Sache - also vom Lernen - überzeugen. Klingt vielleicht abgedroschen, aber du kannst ja mal versuchen, dir Gedanken über das "größere Ziel" hinter dem Lernen zu machen. Also dass es jetzt nicht um diese eine konkrete Prüfung geht, sondern um einen vernünftigen Abschluss, damit du einen guten Job bekommst, damit ein schickes Auto etc.... dann siehst du das Lernen vielleicht als einen kleinen und notwendigen Schritt zur Erfüllung deiner größeren Wünsche.

Hoffe es hilft. ;)

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Hi, falls es nicht zu spät kommt, hätte ich auch noch ein paar Tipps parat. Ich selber hab schon zweimal ordentlich Gewicht durch Sport verloren - dabei brauchte ich aber keine extra Motivation, da ich mich einfach absolut unwohl gefühlt hab und unzufrieden war, das war Motivation genug. ;) Trotzdem hab ich mich damals mit dem Thema beschäftigt und mir ein paar Tipps mitgenommen:

  1. Setz dir nicht unbedingt konkrete Ziele, die hält man meistens sowieso nicht ein. Viel wichtiger ist es, dass du irgendwie Spaß an der Sache - also dem Sport - bekommen kannst. Mach nur einen Sport, der dir auch wirklich gefallen könnte, nimm deine Lieblingsmusik mit, belohne dich danach mit einem Bad oder etwas ähnlichem.
  2. Ganz wichtig: bereite am Abend vorher schon alle deine Sachen vor, so dass du vor dem Sport nur die Tasche schnappen / Sachen anziehen musst und los kannst. Nach hause kommen und erstmal anfangen müssen, Tasche zu packen, macht jede Motivation kaputt!
  3. Mach dir in einer ruhigen Minute darüber Gedanken, warum du Sport machen willst. Mach eine "Was wäre wenn...." - Liste (Wenn ich keinen Sport mache: kann ich jetzt relaxen, werde ich dick, Klamotten zu eng, fühl mich unwohl usw. ; Wenn ich Sport mache: weniger relaxen, bessere Figur, schöne Klamotten, fühle mich attraktiver usw) Häng dir die Liste an den Kühlschrank oder woanders hin, wo du sie siehst - wenn du dann keine Lust auf Sport hast, schaust du drauf und hast wieder deine Motivation, warum du Sport machen willst. ;)

Die Tipps hab ich von http://www.selbstmotivation.info/motivation-zum-sport/, ich hoffe sie helfen. :)

Viel Erfolg!

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Für Japanisch ist es vielleicht schon zu spät, aber Motivation braucht man ja immer mal:

  1. Setz dir ein konkretes Lernziel, z.B. ein bestimmtes Kapitel durchzuarbeiten
  2. Versprich dir für das Erreichen dieses Zieles eine konkrete Belohnung, z.B. Kino oder ein Buch oder ein Computerspiel... wichtig ist, dass du dir die Belohnung wirklich nur gönnst, wenn du dein Tagesziel erreicht hast
  3. Mein Favorit: sag dir einfach "Ich lerne jetzt 15 Minuten lang, wenn ich danach immer noch keine Lust habe, dann lass ich es sein". Somit ist der schwerste Schritt getan, denn wenn man einmal angefangen hat, ist man meistens zu faul dann gleich wieder aufzuhören. Dabei ist aber wichtig: wenn du nach den 15 Minuten wirklich überhaupt keine Lust hast, dann hör auch auf, sonst klappt diese "Selbstüberlistung" nicht dauerhaft.

Die Tipps hab ich von http://www.selbstmotivation.info/motivation-zum-lernen/ , damit hats bei mir immer ganz gut geklappt.

Viel Erfolg ;)

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Die traditionelle Art ist der "türkische Kaffee" - wie hier schon erwähnt, wird einfach das Kaffeepulver in eine Tasse gegeben und dann mit heißem (aber nicht mehr ganz kochendem) Wasser übergossen. Wenn sich der Kaffeesatz gesetzt hat, kann man den Kaffee trinken. Von dieser Art der Zubereitung kommt auch das "Kaffeesatz lesen".

In abgewandelter Form gibt es diese Zubereitung heute noch beim Kaffeebereiter (auch French Press genannt). Das Kaffeepulver wird dabei auch nur mit Wasser übergossen und nach der Ziehzeit wird der Kaffee mit einem Siebstempel vom Kaffeesatz getrennt (richtige Zubereitung steht hier http://www.frenchissimo.de/french-press-zubereitung). Damit bekommt man türkischen Kaffee, aber eben ohne Kaffeesatz zwischen den Zähnen. ;)

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Hallo,

etwas spät, aber vielleicht interessiert es dich ja noch: die Lerntheorien sind das Ergebnis der Forschung in der Lernpsychologie. Dabei gibt es allerdings keine "beste" Lerntheorie - Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus sehen das Lernen und den Menschen einfach aus unterschiedlichen Blickwinkeln und konzentrieren sich auf andere Dinge. Dennoch kann man sagen, dass einige Theorien moderner als andere sind und auch auf ganz anderen wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.

Welche Lerntheorie man in einer konkreten Situation anwenden sollte, hängt sowohl von der Lernsituation als auch vom Lernziel (und auch von der persönlichen Einstellung) ab. Sollen z.B. einfache Fakten oder ein Gedicht auswendig gelernt werden, bietet sich das behavioristische Wiederholen mit Belohnung an. Sollen dagegen neue Zusammenhänge erforscht werden, bietet sich ein konstruktivistisches "Entdecken" als Lernszenario an. Wenn es um das Verstehen von komplexen Dingen geht, z.B. ein Physik Experiment, wäre ein kognitivistisches Setting sinnvoll. Das ganze kann man aber nicht so gut in wenigen Sätzen zusammenfassen - falls es dich noch weiter interessiert, auf http://www.lernpsychologie.net steht zumindest für Behaviorismus, Konstruktivismus und Kognitivismus auch etwas über die Anwendung in einer echten Lernsituation.

Hoffe das hilft, Sebastian

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Falls es dir noch hilft: was du geschrieben hast, ist prinzipiell richtig. Im im Kontext des schulischen Lernens steht der Behaviorismus für der "Lernen durch Wiederholung", d.h. man verstärkt einen bestimmten Reiz so lange, bis er gelernt wurde. Der Lernende selbst, also seine Motivation, sein Vorwissen, soziale Faktoren etc. spielen in dieser Theorie keine Rolle.

Der Konstruktivismus sieht das genau anders: seine Grundidee ist, dass man nicht auf die objektiven Reize aus seiner Umwelt reagiert, sondern dass sich jeder Mensch anhand der aufgenommenen Informationen seine eigenes, subjektives Bild der Realität schafft. Für das Beispiel von vorhin bedeutet das, dass der Lernende die Information nicht einfach "abspeichert", sondern sie wahrnimmt, mit eigenem Vorwissen und Einstellungen verknüpft und sie auf diese Weise in sein eigenes Weltbild integriert. Das Lernen ist hier also kein passives Merken, sondern bei jedem Individuum ein subjektives und aktives Konstruieren von Wissen.

Im Kontext des schulischen Lernens (siehe auch http://www.lernpsychologie.net/lerntheorien/konstruktivismus) bedeutet das, dass der Lehrer das Wissen nicht wirklich vermitteln kann, sondern die Schüler zur selbständigen Auseinandersetzung mit den Lerninhalten anregen sollte.

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Den Kognitivismus kann man u.a. als "Lernen durch Einsicht" charakterisieren. Als Beispiel: ein Tier möchte Futter erreichen, das an einem Faden über ihm hängt, und hat dafür verschiedene Gegenstände zur Verfügung. In behavioristischen Theorien (Lernen durch Versuch-und-Irrtum) würde das Tier so lange herumprobieren, bis es die richtige Lösung findet und sich diese dann merken. In kognitivistischen Theorien (siehe http://www.lernpsychologie.net/lerntheorien/kognitivismus) "kapiert" das Tier irgendwann, dass es z.B. eine kleine Kiste unter das Futter schieben muss und dann darauf steigen kann um an das Futter zu gelangen. Im Kognitivismus ist das also kein Lernen durch stetigen Versuch und Irrtum, sondern Lernen durch Einsicht bzw. Lernen durch Verstehen.

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Die Kanne mit dem Kaffeesatz kannst du mit Wasser ausspülen und dann einfach in den Ausguss kippen - da kann eigentlich nichts verstopfen und abbaubar ist das Kaffeepulver auch (für die Reinigung der Kanne gibts auch Anleitungen, z.B. unter http://www.frenchpresskaffee.de/wie-reinigt-man-eine-french-press ).

Aber noch ein Hinweis (vielleicht etwas ungewöhnlich, aber meine Frau hat das mal ausprobiert und macht das seitdem immer wieder): der grobe Kaffeesatz ist ein ausgezeichnetes Peeling! Einfach mit etwas Öl verdünnen und dann Hände, Füße o.ä. damit einreiben - das ist das gleiche wie die teuren Peelings aus der Drogerie. Und man riecht danach gut nach Kaffee. :)

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Hi,

ich denke schon, dass sich die Anschaffung lohnt - der Kaffee aus der French-Press ist für mich einfach am besten. Eine Thermokanne würde ich aber auch nicht empfehlen, wie schon gesagt, der Kaffee sollte nicht zu lange in der Kanne bleiben, auch wenn das bei der Bodum schon ganz gut gelöst wird (das Kaffeewasser wird da vom Kaffeesatz getrennt).

Wichtig ist aber auch, dass bei einer French-Press ein bißchen "gewusst wie" dazugehört, also dass man sich die Zubereitung anschaut - eine Anleitung gibts z.B. unter http://www.frenchpresskaffee.de/zubereitung zusammen mit einem PDF zum Ausdrucken für die Küche. Wenn man sich daran hält, bekommt man meiner Meinung nach wirklich besseren Kaffee als aus der Maschine (im Vergleich zu meiner Dolce Gusto zumindest).

Zur Bodum: ich selber habe die Chambord in groß und in klein und bin überzeugt davon. Ich hatte vorher billige Kannen aus dem Supermarkt - die sahen zum einen nicht so schick aus wie die Bodum und zum anderen war das Sieb nicht so gut verarbeitet und hat Kaffeesatz durchgelassen, das gab dann wirklich "Schlammkaffee". Also ich kann die Bodum nur empfehlen.

Sofern es also noch nicht zu spät ist, kann ich nur zu French-Press Kaffee raten. :)

Grüße, Sebastian

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Hi,

also ein Sieb aus Plastik ist mir bisher noch nicht untergekommen - selbst die billigen 10 Euro Kannen aus dem Supermarkt haben ein Sieb aus Metall. Sollte ja auch so sein, da das Wasser beinahe kochend in die French-Press eingegossen wird. Trotzdem unterscheidet sich die Qualität der Siebe recht stark - bei billigen Kannen ist das Sieb manchmal nicht gut verarbeitet und lässt zu viel Kaffeepulver in den Kaffee durch, das bleibt dann als Bodensatz in der Tasse zurück. Gute Kannen gibts z.B. von Bodum (http://www.frenchpresskaffee.de/werkzeug)

Grüße, Sebastian

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Ich persönlich finde die French Press am besten, auch weil man da sehr viel "experimentieren" kann, was die Sorte, den Mahlgrad und die Zubereitung angeht. Vor allem kommt es natürlich auf die Sorte an: wenn man da einen billigen Kaffee nimmt, schmeckt der meiner Erfahrung nach schnell sauer. Also am besten einen vernünftigen Kaffee nehmen, sehr grob mahlen (lassen) und nach einer guten Anleitung (http://www.frenchpresskaffee.de/die-perfekte-zubereitung) zubereiten. Also Wasser nicht ganz kochend reingießen, nach 1 Minute nochmal rühren und nach 4 Minuten runterdrücken. Wenn man stärkeren Kaffee möchte, nicht länger drinlassen sondern mehr Pulver (ca. 60g auf einen Liter) nehmen.

Grüße, Sebastian

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