Hallo Dennis. Wenn Du die letzten Jahre nicht auf dem Mond gelebt hast und nun zurück bist (in diesem Fall "Willkommen"), dann kann ich dich gerne darauf hinweisen, dass es eine globale Pandie gibt, an der bisher einige Millionen Menschen gestorben sind und viele mehr langfristige gravierende Gesundheitsfolgen haben.

Aus diesem Grunde muss der Staat sich natürlich kümmern.

In einer Pandemiesituation ist es wichtig, dass über 80-90% der Bevölkerung geimpft werden, damit die Infektionsketten verlangsamt werden und die Krankenhäuser nicht mit schweren Fällen überlastet werden. Deswegen wird sehr zu recht empfohlen sich impfen zu lassen. Das ist eine Gemeinschaftsaufgabe und nicht nur eine individuelle Entscheidung.

Das ist so ähnlich wie mit den Steuern, die man bezahlen muss, auch wenn Du persönlich nichts für Kitas in Bremen oder Brücken in Bayern ausgeben würdest. Es funktioniert nur wenn alle mitmachen.

Impfung ist solidarisch als Mitglied einer Gemeinschaft von 80 Mio. Deutschen und 7 Mrd. Weltbürgern. Mit Deiner Impfung hilfst Du mit, dass andere, die gesundheitlich nicht so gut drauf sind wie Du nicht Probleme mit Covid bekommen. Das ist eine wichtige Sache.

Wenn Dir alle anderen egal sind, kannst Du für Dich selbst entscheiden, nicht geimpft zu werden.

Aber: Du hast kein Anrecht darauf, dass andere Dich umgeimpft in ihre Kneipe lassen, oder dass die anderen Dir auf Dauer Corona-Tests bezahlen. Denn andere nehmen den Solidaritätsgedanken sehr ernst und finden das meist total uncool und unsolidarisch, wenn Du nicht mitmachst. Damit musst Du dann leben.

Grundsätzlich: Ich würde Dir dringend empfehlen Dich mit Deinem Hausarzt zu unterhalten. Der hat verlässliche Informationen und kann Dich besser beraten als die Community hier.

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Die Verallgemeinerung ist natürlich saublöd. Aber auch wenn es nicht die Mehrheit ist, versehe ich, dass einem das manchmal auffällt.

Nun ist es so, dass es bei obdachlosen Menschen eine besondere Häufung an psychischen Erkrankungen gibt. Man geteilter Meinung darüber sein, ob das Leben auf der Straße solche Erkrankungen begünstigt oder ob Menschen mit solchen Erkrankungen einfacher aus den sozialen Netzen fallen.

Selbstgespräche und Verwirrtheit ist ein häufiges Symptom vieler psychischer Erkrankungen. Deswegen nimmt man es besonders häufig bei Obdachlosen war.

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