CoD BO hat mir unheimlich Spaß gemacht. Man wird immer nach vorne gepeitscht - darf also nur ab und zu mal verschnaufen um dann den nächsten Actionabschnitt zu durchhecheln. Rede jetzt vom SP, da ich kein Online bind. Grafik und die Wumms dazu astrein. Selbst mit den (üblichen) musikalischen Vitnameinlagen wie CCR oder die Stones absolut authentisch. Und vor allem, man will unbedingt wissen wie die Story weiter geht. Wie bei einem guten Thriller ist man wirklich auf den Ausgang des Games gespannt. Bad Company 1 gefiel mir auch recht gut und BC 2 hab ich angespielt aber zu Gunsten CoD BO erst mal zurück gestellt. Just my 5 Cents.
Na ja, das ist etwas sehr pauschal und ungespiegelt daher gebracht. Ich selber arbeite auch nunmehr fast 10 Jahre in ein und der selben Klitsche. Aber die Arbeit wird seit Monaten immer weniger. Ich langweile mich dermassen zu tote, dass ich nicht mehr weiss wie oft ich auf die Uhr gescheut habe, bis es Mittag wurde und danach bis es Feierabend wurde. Eine Kollegin hat schon gekündigt, weil es ihr zu bunt wurde. Ich bewerbe mich inzwischen auch anderweitig. Also, wenn man Arbeit hat, ist noch lange nicht dasselbe wie arbeiten....
Du bist eben in sie verliebt. Sie ist einfach dein Typ und Punkt. Die Ausstrahlung, ihre Art, ihr Typ, ihr ganzes Wesen vereinnahmt dich - das heißt einfach auf einen Nenner gebracht, dass du sie liebst. Ausreden vor dir selber hin oder her bla bla. Ist so. Um eine verlorene oder auch vergebliche Liebe zu überwinden heißt es neue Bekanntschaften und viel Zeit. Au den Augen aus dem Sinn, ist nicht nur eine Floskel, sondern das Geheimnis Alles andere ist Quälerei mit masochistischen Tendenzen. Glaube meinereins, habe das alles schon selbst viel zu oft mit gemacht und weiss, wovon ich rede. Verflossene Liebschaften, oder auch nur imaginäre derselben, sind unwiderruflich dahin. Keine Träumerei oder Hoffnungen holen dies zurück. Lass es ruhen und richte dein Blick nach vorne. Das erspart dir vertane Lebenszeit. Viel Glück und viel Mut für den Blick nach vorne.
Ich bin da selber auch betroffen. All die wenigen Freunde durch was weiss ich verloren (Umzug, Scheidung, selbstgewählte Isolation, Arbeitsstress etc.) und na ja, irgendwann merkte ich, wie einsam und verlassen ich ohne Freunde wirklich bin. Was half, war die absolut integre und kostenneutrale New-in-town.de. Da gibts das Pinboard, wo regelrecht Menschen zu Weggehen etc. gesucht werden. Also keine Beziehung, sondern wirkliche Unternehmungen, also Freunde. Das gibt es für jede Stadt. Würde ich an deiner Stelle mal machen - kannst wirklich nur was dazu gewinnen.
Selbständigkeit (vielleicht erst mal mit einem Nebengewerbe antesten) ist so sicherlich das einzige, das man machen kann. Als Angestellter ist man ja schon mit einem 3er vorm Alter suspekt bei einer Bewerbung. Mit dem 4er davor is es dann schon das Auskriterium. Denke, als Freiberufler ist es das beste und hol dir auf alle Fälle Rückhalt von Freunden und Rat von denen, die das schon machten. Aber, jetzt mal so den Heester als Vergleich, bleibt einem ja noch verdammt viel vom Leben.
Ich würde sie fragen. Oft liegt einem bei Feigheit lebenslang die Was-wäre-wenn-Frage im Bauch. Nun und die macht einen wirklich fertig, diese Phantasie, was wäre wohl heute, wenn ich es gewagt hätte.... Also, schon des eigenen Seelenheiles wegen: machen.