Nicht jede*r hat den Lebenssinn Kinder zu haben. Es ist jedem einzelnen freigestellt, ob er/sie Kinder haben möchte oder nicht. Zudem kann aus biologischer Perspektive betrachtet nicht jede/r Kinder zeugen.

Der Mensch und die Psyche des Menschen sind sehr komplex. Im Laufe der Evolution haben Tiere/Pflanzen aufgrund ihrer Anpassung an die Umwelt überlebt und konnten sich weiter Fortpflanzen und ihre Art erhalten.

Der Mensch sucht oftmals in einem Sinn hinter allem, es liegt in der Natur des Menschen alles zu hinterfragen.

Der Sinn des Lebens ist evolutionär bedingt vielleicht die Fortpflanzung und das Erhalten der Art. Dies muss aber nicht den persönlichen Lebenssinn wiederspiegeln. Der Mensch kann seinen Leben einem eigenen Sinn geben oder ohne eigenen Sinn leben.

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Normal ist ein sehr dehnbarer und vielfältig definierbarer Begriff.

Jeder Mensch ist einzigartig und entwickelt sich anders :)

"Es gibt nichts, was es nicht gibt" ;)

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Jeder empfindet die Situation anders.

Für viele bedeutet der Lockdown mangelnde soziale Kontakte, verlorene Arbeitsplätze, tote Angehörige,.. Für diese Menschen ist die Situation enorm belastend.

Wenn du etwas positives aus der Situation ziehen kannst, dann ist das doch in Ordnung :)

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Wenn es dein Wille ist, dann probiere es.

Je nachdem was du Studieren willst, kann dir auch ein Fachabitur helfen, dann "sparst" du dir ein Jahr, oder du holst dein Abitur an einer Abendschule oder einem Berufskollege nach.

Anfangs ist es herausfordernd wieder in den Rhythmus des Lernens zu kommen, aber es wird immer besser und schneller als man denkt sind drei Jahre vergangen.

Viel Erfolg :)

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Magersucht ist eine psychische Erkrankung, welche nicht direkt mit dem äußeren Erscheinungsbild zutun hat. Eine starke Abnahme (bis zum Tod) kann die Folge der Erkrankung sein. Dennoch ist Anorexia Nervosa eine psychische Erkrankung, welche professionell behandelt werden sollte.

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Amphetamin Entzug/widerstehen?

Hallo liebe Leser,

Ich bin in der 3. Woche meines Cannabis-Entzugs und alles geht bergauf, ich räume meine Wohnung regelmäßig auf, erledige dinge die ich vorher sonst nie erledigt hätte, pflege den Kontakt zu Freunden usw. Ich habe die ein oder andere Erfahrung mit anderen Substanzen, doch ich war niemals wirklich Abhängig von einer anderen Droge außer eben Gras. In letzter Zeit konsumierte ich öfter mit einem Kumpel zusammen abends zum zocken etwas Speed, wobei "etwas" auch schon mal etwas ausartete und ich 1-2 Nächte durchmachte und am nächsten tag ziemlich fertig war. Jedes mal wenn ich es zu mir nahm, dachte ich mir auf meinem turn, eigentlich muss das nicht sein und es ist nicht gut für mich, besonders wenn ich mich gerade von Cannabis entziehe. Suchtverlagerung und den Körper strapazieren und solche Sachen eben. Doch ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich mir denke "Naja ein paar Nasen gehen schon" Ich habe Angst vor einem Kontrollverlust, wenn nicht dieser schon vorhanden ist. Ich hatte schon psychische Probleme mit meinem Graskonsum. Ich habe keine lust das, dass zu meiner "neuen droge" wird und ich mich daran gewöhne und z.B nur Spaß am zocken habe wenn ich mir eine Nase rein pfeife. Was sich nämlich schon langsam so anfühlt. Bis jetzt habe ich noch keine größeren Probleme mit dem Speed konsum, und fühle mich ja eigentlich zurzeit recht gut. Aber ich möchte nicht das sich das ändert. Nun meine frage; hat einer von euch eine Idee wie ich widerstehen kann in den Momenten wenn es mich gelüstet, ich denke nämlich in diesen Momenten nicht großartig nach, und denke mir "Ja das geht schon klar" Geht es aber eigentlich nicht! Vielleicht irgendwelche tipps, standhaft zu bleiben? Mir is klar das die einfache und richtige Antwort ist: Hör einfach auf! Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung und hat ein paar Tipps, Anregungen oder Motivation für mich. Ich danke euch fürs Lesen dieses langen textes und für eure Antworten!

LG

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Erstmal Respekt, dass du das mit dem Cannabis Entzug durchziehst.

Am einfachsten wäre es mit deinem Kumpel zu reden und ihn zu bitten nicht mehr neben und mit dir zu konsumieren. Ansonsten ist es schwer sich nicht mitreißen zu lassen.

Es klingt ein wenig so, als wärst du schon psychisch ein wenig abhängig.

Wenn du deine Sucht verlagerst bringt dich das leider in einen Teufelskreis.

Hilfreich wäre es sicherlich ebenfalls professionelle Hilfe zu suchen.

Viel Erfolg weiterhin, du kannst das schaffen :)

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Keine Ahnung was ich mit meinem Leben machen soll hilfe?

Ich bin voll schlecht in Schule und kriege es einfach nicht hin tausend sachen auswendig zu lernen wovon ich 95% in meinem Leben nicht mal brauche. Nur das Problem is wo soll ich hin mit einem schlechten Schulabschluss? Ich hab kein bock das zu lernen und vor allem jetzt ist noch Quarantäne dann krieg ich gar nichts hin und bleibe wahrscheinlich sitzen und gehe dann vielleicht zur Realschule (bin momentan Gymnasium weil ich dachte das ich das hinkriege weil in der Grundschule alles gut ging) und sobald ich zur Realschule gehe hab ich keine Ahnung mehr was passiert. Meine mutter ist auch jedes mal richtig kurz davor mich aus der Schule zu werfen weil sie mir nichts mehr glaubt wenn ich ihr sage das es mir schlecht geht und ich deswegen nicht in die schule will. Ich könnte theoretisch jetzt noch mein Leben retten und wenigstens mit 3er Durchschnitt aus der schule kommen. Aber ich hab keine ahnung wie weil sobald ich mich hinsetze und versuche was für die schule zu machen hab ich sofort keine motivation mehr und so ein stressiges gefühl kommt in mir auf das innerlich "brennt". Ich kann mich auch gar nicht konzentrieren und ja wie gesagt keine Ahnung wie ich das schaffen soll. Vor allem selbst wenn dann geht es ja mit der arbeit weiter und ich hab angst das es dann mein ganzes leben gleich ist und ich nie bock hab was zu machen. Ich hab kein bock so ein leben zu führen. Naja genug von dem rumgeheule hat irgendjemand einen Ratschlag? Bitte nicht beleidigen oder so. Oh und ich bin 8te Klasse.

Danke für (hilfreiche und gute) Antworten im voraus.

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Wenn dich die Schule so sehr belastet (was verständlich ist), dann überleg dir, was passieren sollte, damit es dir mit der Situation besser geht.

Der Lernstoff scheint zum Teil das Problem zu sein. Vielleicht ist es für dich besser auf eine Gesamtschule oder Realschule zu wechseln oder ein Schuljahr zu wiederholen.

Mit dem Realschulabschluss kannst du auch Abitur machen. Der Weg dauert dann länger, aber dies kann auch eine Chance sein.

Du könntest nach dem Realschulabschluss auch eine Ausbildung machen und hinterher wenn du es dann noch möchtest Abitur.

Um im Leben erfolgreich zu sein, braucht man nicht den einen Abschluss.

Du musst auch nicht jetzt schon wissen, wie du deine Zukunft gestalten möchtest. :)

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Es gibt verschiedene Institutionen, die sich mit dem Thema Umweltschutz befassen (z.B.: NABU,..) Dort kannst du nachfragen, um bei Projekten mitzuwirken.

Zudem kannst du auch ohne eine Institution Müll sammeln, Wildblumen für Bienen aussähen, Bäume pflanzen,...

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Pro Organspende

Ich habe zwei Organspenderausweise an verschiedenen Orten.

Meiner Meinung nach ist es sinnvoll seine eigene Entscheidung zu treffen (egal, ob für oder gegen oder nur zum Teil).

Einen Organspenderausweis auszufüllen dauert nur Minuten (man kann ihn sogar online drucken), kann aber Angehörige enorm entlasten.

Ich habe mich für die Organspende entschieden, da ich wenn ich ein Spenderorgan bräuchte auch von jemanden mit derselben Entscheidung davon profitieren würde und dies nach meinen ethischen Vorstellungen die richtige Entscheidung (für mich! ist).

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Lehrergespräch online (Probleme)?

hey

ich bin in der 11. Klasse und bei uns gibt es jetzt so Gespräche mit dem Stammkurslehrer, wo man so darüber redet, wie man in den Fächern steht, Stärken, ob man sich Wohlfühlt etc. Es sind vor den Ferien aber nur ein paar noch dran gekommen, daher ist jetzt der Rest online..... Ich bin morgen dran, Er hat pro Schüler so 10 minuten geplant.

Ich arbeite halt eigentlich nie mit. Darauf wird er mich also definitiv ansprechen. Ich weiß nicht, was ich dann sagen soll...Ich trau mich nicht und das war schon in der Grundschule. Manchen Lehrern hab ich das auch geantwortet (auf der alten schule) aber es hat sie eig nicht interessiert.

Ich kann nicht mit anderen über meine Probleme reden, aber vll geht es ja online... (auf jeden fall nur wenn es ohne Video ist). Ich hab halt schon immer Probleme mit Ängsten, jetzt seit so 3 Monaten auch mit leichtem svv (blutet eigentlich nicht wirklich),derealisation, etc...

An sich ist mein Lehrer recht nett, aber ich kenn ihn ja noch nicht so lange und naja... ich will auch nicht, dass er dann irgendwie mit anderen (schulsozialarbeiterin, etc) darüber redet... und außerdem ging es ihm vor den Ferien auch nicht so gut, weil seine Mutter schwer krank ist und irgendwie glaub ich auch sonst ist irgendwas oder so...

Ich weiß jetzt nicht, ob und was ich sagen soll...?

Hat jemand Tipps oder Erfahrung oder so? Was soll ich sagen, wenn er mich fragt, wie es mir geht oder ob es noch etwas gibt was ich sagen will oder ob ich womit Probleme habe oder sowas...?

Danke und morgen einen schönen Tag

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Es ist mutig von dir, dass du über deine Schwierigkeiten sprechen möchtest. Bezüglich des Selbst-verletzenden Verhaltens ist es sinnvoll professionelle Hilfe zu suchen.

Wenn du weißt, dass er dich auf deine mündliche Mitarbeit anspricht, dann reflektiere doch vorher für dich warum es so schwierig ist im Unterricht mündlich mitzuarbeiten. Liegt es daran, dass du unaufmerksam bist, die Antworten nicht weißt, Angst hast was falsches zu sagen (obwohl die Schule ja eben zum lernen, auch aus Fehlern da ist:)),..

Dann überleg dir, wenn du etwas verändern möchtest konkrete Ziele für das nächste Halbjahr und überleg dir, wie du diese erreichen kannst. Dabei kannst du deinen Lehrer um Rat bitten.

An deiner Stelle, würde ich probieren möglichst offen in das Gespräch zu gehen. Du redest mit einem erfahrenen Pädagogen, der schon viele SchülerInnen betreut hat und sicher auch einige Ansätze kennt, wie er dir helfen kann, wenn du ihn um Hilfe bittest.

Ich wünsche dir ein erfolgreiches Gespräch :)

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