Ich höre nicht auf zu hoffen nach Trennung - obwohl kein Grund für Hoffnung besteht. Krankhaft?
Hallo! Ich habe folgendes Problem. Mein Ex und ich sind Anfang Juni sehr übel auseinander gegangen. Ich war lange Zeit auch sehr unglücklich in der Beziehung. Doch ich wollte für die Beziehung kämpfen und es wieder hinbekommen zwischen uns.
Letztendlich haben wir uns doch getrennt. Anfang Juni diesen Jahres (wie bereit erwähnt). Kurz darauf hat er eine Neue kennengelernt. Er hat nicht danach gesucht, es hat sich so ergeben (meint er). Die beiden sind seit August offiziell zusammen und er scheint echt sehr verliebt zu sein...
Im April diesen Jahres meinte er noch zu mir, dass das zwischen uns sich gerade für ihn nicht so richtig anfühlt, aber dass er sich das nochmal irgendwann vorstelle könnte - in ein paar Jahren vielleicht. Mittlerweile hat er das aber auch wieder zurückgenommen und meint, er will nie wieder was mit mir.
Das Bescheuerte ist jetzt, dass ich trotz alledem mir manchmal immer noch Hoffnung mache (wahrscheinlich wegen genau diesen Worten von damals). Ich denke manchmal "Hey, vielleicht wirds ja wieder was, wenn etwas Zeit vergangen ist und wir beide single sind". Mittlerweile gibt mir das echt zu bedenken. Wieso kann ich nicht die Realität hinnehmen? Wieso mache ich mir immer noch manchmal Hoffnung?
Kein Mensch stand mir bisher zu nahe und zu keinem Menschen hatte ich bisher so eine intensive Beziehung. Es ist sehr schwierig für mich, das ganze endlich loszulassen. Ich hab Angst, dass das nicht mehr normal ist ...