Der amerikanische Psychiater Leon Eisenberg, der ADHS erfunden hat, hat auf seinem Sterbebett einem Journalisten gestanden, das ADHS ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Krankheit ist.
Du darfst Dich als Opfer der Pharmaindustrie bezeichnen. Diese verdient jährlich Milliarden an Ritalin & Co.. Und Eltern und Ärzte machen es sich zunehmend einfach, scheinbare Verhaltensauffälligkeiten und Abweichungen von Verhaltensnormen als Krankheit zu definieren.
Es gibt nun mal Kinder, die etwas ruhiger sind und Kinder, die etwas mehr "Auslauf" benötigen. Sicherlich ist für diese Kinder insbesondere der Schulalltag schwerer zu bewältigen. Dennoch sollten dann aber nicht die Kinder dem Schulsystem angepasst werden sondern Das Schulsystem den Kindern.
Wir reden hier leider von einem der größten Medizinskandale des letzten Jahrhunderts. Warum dieser noch immer nicht in der Gesellschaft lauter angesprochen wird, kann ich mir nur dadurch erklären, dass scheinbar alle Beteiligten von der Diagnose profitieren:
- Die Eltern, die sich damit Erziehung so einfach wie Möglich machen können
- Die Ärzte, die froh sind, ihrem Geldbeutel und den Eltern helfen zu können
- Die Gesellschaft, die sich keine Gedanken um ihr Bildungssystem machen muss
- Und nicht zuletzt die Pharmaindustrie, die wie erwähnt Milliarden an Gewinn verbuchen kann. (Und dieser Gewinn steigt auch noch exponentiell - wie auch die Diagnosen)
Und die Leidtragenden repräsentieren die kleinste und sprachloseste Lobby, unsere Kinder..