Gib mal im Internet BBW (Berufsbildungswerk) ein. Da gibt es so einige in Deutschland. In diesen Bildungseinrichtungen können RollifahrerInnen verschiedenste Ausbildungen machen. Aber nicht nur Rollifahrerinnen, auch andere Behinderte können in diesen Einrichtungen Ausbildungen machen.
Wenn ein RollifahreI studieren möchte gibt es auch Möglichkeiten. Sie können ein Persönliches Budget beantragen damit finanzieren sie Assistentinnen, die ihnen bei all dem helfen, was sie selber nicht machen können oder wo sie Hilfe brauchen. das gilt wiederum auch für andere behinderte Menschen
Armer älterer Mann, so mit einem Behinderten Menschen umzugehen!!!!
Der Busfahrer hätte ihn, als der Rollifahrer zugestiegen ist problemlos auffordern können, den Bus zu verlassen, der Rollifahrer hat ein recht mitzufahren, er kommt sonst nicht von A nach B, wenn er weiter weg muss. Und als Rollifahrer öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen ist nicht gerade lustig. Für sein Fahrrad ist der Mensch selber verantwortlich. Wozu braucht er eine Stütze im Bus, er kann sein Rad auch festhalten. Der Rollifahrer kann KEINESFALLS angezeigt werden, wofür denn. Er hat keine Straftat begannen. Es ist sogar fraglich, ob er für den Schaden am Fahrrad aufzukommen hat, weil der Eigentümer verpflichtet ist selber darauf zu achten und wenn es im Bus eng wird evtl. auch etwas beiseite zu schieben. Er kann froh sein, dass er überhaupt mitfahren durfte. Der Busfahrer wird wahrscheinlich in Zukunft wenn ein Rollifahrer und ein Fahrrad im Bus mitgenommen werden sollen, den Eigentümer des Rades bitten, den Bus zu verlassen. Er kommt schließlich mit dem Rad besser vorwärts wie der Rollifahrer. Der Rollifahrer darf nicht diskriminiert werden, und das würde er, wenn man ihn stehen ließe. Er kann sich ja schließlich nicht mal eben aus dem Rolli erheben.
Wenn Du über 25 bist ist es grundsätzlich kein Problem auszuziehen. Du kannst Dich an Diakonie Caritas etc. wenden, um Dir rat zu holen. Leider wird sich kaum eine Wohnung finden lassen.
Du kannst Dich am Psychiatriekoordinierungsstellen wenden und versuchen ins betreute Wohnen zu kommen, da gibt es vlt. auch Wohnplätze mit Glück auch ambulante Wohnplätze.
Als Minderjährige ans Jugendamt wenden.
WBS Schein bekommt man nur mit niedrigem Einkommen. Ein WBS Schein berechtig ja nur dazu, dass man in eine öffentlich geförderte Wohnung, für die man relativ wenig Miete zahlen muss einziehen kann.
Das Einkommen der Mutter ist dazu zu hoch. Als Alternative kann man Wohngeld beantragen, aber auch dazu ist das Einkommen sehr wahrscheinlich zu hoch.
Richtig ist jedenfalls, dass Schulden keinen Einfluss darauf haben. Schulden sind Privatsache, man muss sie ja nicht unbedingt machen. Wer Schulden gemacht hat, hat sich ja schließlich privat irgendetwas gekauft, dass das vorhandene Vermögen überschritten hat. Dafür kann nicht die Gesellschaft einstehen. Wenn die Schulden zu hoch sind, eine Schuldnerberatungsstelle aufsuchen und sich beraten lassen.