Die über ein input[type=file]-Element ausgewählte Datei kannst du dir mittels JavaScript über die File-API holen:

uploadButton.addEventListener("click", async () => {
  const file = document.querySelector("input[type=file]").files[0];

  if (!file) {
    // no file selected
    return;
  }

  // upload logic here ...
});

Für den nachfolgenden Upload kannst du dich wiederum an dem Beispiel aus der Firebase-Dokumentation orientieren.

Deine Datenbank solltest du im Übrigen mittels Security Rules absichern, sodass niemand ohne Login Daten hochladen kann.

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Claude Pro nutzt ein tokenbasiertes Limit, welches sich alle 5h wieder zurücksetzt. Wie viele Nachrichten du tatsächlich innerhalb so einer Session verschicken kannst, hängt von der Nachrichtenlänge ab (dazu gehören auch angehängte Dateien), dem genutzten Modell (umso rechenintensiver, umso geringer das Limit) und der Länge deiner Konversationen. Der Dienstleister (Anthropic) behält sich zudem das Recht vor, die Nutzung nach eigenem Ermessen noch auf andere Weise einzuschränken (bspw. durch wöchentliche/monatliche Obergrenzen), wenn sie merken, dass sich ihre Kapazitäten verringern.

Anthropic selbst schätzt (Quelle), dass man pro Session auf ungefähr 45 Nachrichten kommen kann, wenn die Konservationen nicht zu lang werden (~200 englische Sätze bei 15-20 Wörtern pro Satz) und man ein weniger rechenintensives Modell nutzt. Die aktuell verfügbaren Kapazitäten spielen natürlich ebenso noch eine Rolle.

Wenn man einmal davon ausgeht, dass Claude AI am häufigsten in den USA genutzt wird, könntest du vermutlich damit rechnen, dass in deren Nachtzeit (2-12 Uhr MESZ) weniger Ballast auf ihren Servern liegt.

In der oben erwähnten Quelle findest du noch Tipps, um Claude AI effektiver nutzen zu können. Beispielsweise, indem du mehrere Fragen in eine Nachricht schreibst oder stärker auf den Nachrichtenverlauf setzt (Projekte verwenden, keine Informationen mehrmals schicken).

Chat GPT 5 vs Claude 4.1?

Ich denke, beide Tools können sich gut ergänzen. Claude AI ist sicherlich etwas gründlicher, konsistenter und genauer bei der Aufgabenlösung. GPT-5 hingegen ist schneller und flexibler/kreativer (kann zum Beispiel besser mit groben/ungenauen Prompts umgehen). Das Vorgehen, was du in deinem zweiten Absatz beschreibst, ist daher gut denkbar und vermutlich würde eine weitere Iteration mit Claude AI nochmal hilfreich sein. Andererseits könntest du GPT-5 für Prototyping-Aufgaben nutzen und mit Claude AI an dem richtigen Projekt arbeiten.

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In der Programmierung gibt es unterschiedliche Paradigmen, also Stile, wie Code strukturiert und formuliert wird. Sie können durch ihre Art bei der Problemlösung eine bestimmte Herangehensweise erfordern.

Ein häufig verbreitetes Paradigma ist die imperative Programmierung. Bei ihr geht es vorrangig darum, den genauen Lösungsweg zu einem Ziel zu beschreiben. Man gibt also die einzelnen Schritte vor, die ausgeführt werden sollen, um den Programmstatus zu ändern sowie deren Ausführungsreihenfolge.

Ein Beispiel (in Python):

numbers = [1, 2, 3, 4, 5]
result = 0

for number in numbers:
  if number % 2 == 0:
    result = result + number

print(result)

Ich gebe dem Programm ganz genau vor, wie es Schritt für Schritt vorgehen soll, um die Summe aller geraden Zahlen zu berechnen.

Es gibt weitere Paradigmen, die auf diesem Konzept aufbauen (z.B. die strukturierte, prozedurale oder modulare Programmierung) und sich dabei noch damit beschäftigen, wie man Code noch besser aufteilen kann (z.B. mit Kontrollstrukturen, in einzelne Funktionen, Module).

Das obige Beispiel könnte prozedural formuliert so aussehen:

def get_sum_of_even(numbers):
  result = 0

  for number in numbers:
    if number % 2 == 0:
      result = result + number

  return result

numbers = [1, 2, 3, 4, 5]
sum = get_sum_of_even(numbers)
print(sum)

Der Berechnungsalgorithmus für die Summe ist nun in einer eigenen Funktion ausgelagert und für weitere Fälle (andere Zahlenlisten) anwendbar, ohne ihn dafür groß anpassen zu müssen.

Auch die objektorientierte Programmierung basiert auf dem imperativen Paradigma und hat das Ziel, Möglichkeiten zu bieten, Code noch einmal besser aufteilen zu können, um Lösungswege zu abstrahieren und besser wiederverwendbar zu machen. Das lohnt sich vor allem, wenn man komplexe Lösungswege/Systeme vor sich hat, die viel Code erfordern.

Hierbei versucht man, ein Problem über ein System zu beschreiben, in dem es verschiedene Objekte gibt, die miteinander interagieren. Ein einfaches Beispiel wäre ein Pac-Man-Spiel. Das Spiel selbst ist das System. In ihm findest du Geister, Pac-Man selbst, Wände die das Labyrinth definieren oder essbare Punkte. Jedes Objekt hat seinen eigenen Zustand und Verhaltensweisen. Ein Geist könnte bspw. sterben, wenn Pac-Man ihn auffrisst. Die Charaktere können sich bewegen und fressen.

Jede Programmiersprache unterstützt mindestens ein Programmierparadigma (sei es nun imperativ-basiert oder nochmal ein völlig anderes). Oft gibt es auch Programmiersprachen, die verschiedene Paradigmen unterstützen (meist, weil sie aufeinander aufbauen). In Python beispielsweise kannst du objektorientiert entwickeln, aber du musst es nicht. Du kannst dich ebenso dazu entscheiden, nur strukturale oder prozedurale Konzepte einzusetzen.

Eine Sprache, die sich sehr stark auf das objektorientierte Paradigma stützt, würde ich als besonders objektorientiert bezeichnen. Java wäre hierfür ein sehr gutes Beispiel, denn wenn du ein Programm in Java erstellen möchtest, musst du dich selbst für eine einfache Konsolenausgabe in einer objektorientierten Struktur ausdrücken:

public class Main {
  public static void main(String[] args) {
    System.out.println("Hello world!");
  }
}

Du musst eine Klasse definieren (Blaupause für Objekte), eine Methode (main; Einstiegspunkt des Programms) und bei System.out handelt es sich um ein Objekt, welches dir über seine Methode println erst die Möglichkeit gibt, mit dem Ausgabekanal zu kommunizieren.

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  • AWS Skill Builder (bietet kostenlosen Zugriff auf digitale Kurse, aber eine Zertifizierung kostet Geld)
  • CS50’s Introduction to Artificial Intelligence with Python (der Kurs ist kostenlos, anschließend kannst du ein kostenloses C50-Zertifikat erhalten; ein verifiziertes Zertifikat ist hingegen nicht kostenlos)
  • Elements of AI
  • Hugging Face: LLM-Kurs
  • IBM SkillsBuild
Ein Zertifikat wäre mir aber wichtig und halt kostenlos (...)

Das solche Zertifikate kaum einen Wert haben, ist dir hoffentlich bewusst. Oft sind sie gerade mal als Teilnahmebestätigung gut, wobei man auch das bei einer fehlenden, tatsächlichen Verifikation kaum ernst nehmen kann.

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Zunächst musst du dein Dilemma sowie das Drumherum verstehen. Gehen wir zunächst davon aus, dass du eine neue Anwendung entwickeln möchtest: Bei einem Spiel könnten da die Spielregeln dazugehören. Bei einer Businessanwendung für ein Unternehmen musst du vielleicht erst die üblichen firmeninternen Abläufe kennen.

Würdest du einen eigenen E-Mail-Client bauen wollen, müsstest du erst einmal klären, wie E-Mails überhaupt aufgebaut sind oder was es mit SMTP, POP3, u.ä. auf sich hat. Du kannst also klassische W-Fragen stellen oder dir eine Mindmap/Stichwortliste erstellen, die du nach und nach ergänzt.

Hierfür ist Recherchearbeit notwendig, wofür du verschiedene Quellen in Betracht ziehen kannst: Sei es eine Internetsuchmaschine, feste Literatur oder eine Kontaktperson, die sich im jeweiligen Metier auskennt.

Des Weiteren ist ein gestelltes Dilemma oft noch zu abstrakt bzw. komplex, als dass man es fassen und eine Lösung dazu implementieren könnte. Wenn ich bspw. sage, ich möchte ein E-Mail-Verwaltungsprogramm erstellen, ist damit noch lange nicht definiert, was da nun wirklich alles dazugehört. Deshalb solltest du schauen, ob bzw. wie du dein Zielvorhaben/Problem in einzelne Pakete zerlegen kannst, zu denen man schlussendlich auch Lösungswege finden kann. Für diesen Schritt kommen logisches Denken als auch Recherche in Betracht. Skizzen und UML-Diagramme sind ein gutes Hilfsmittel. Auch eine Prototypentwicklung halte ich nicht für abwegig, wenn man etwas Bestimmtes einmal kurz auszuprobieren möchte.

Während der Analyse könnten zudem noch versteckte Anforderungen sichtbar werden. Also etwas, was du zwar voraussetzt, aber noch nicht explizit festgehalten hast, obwohl es dafür ebenso einer Lösung bedarf.

Manche Ziele/Probleme können sich als so komplex erweisen, sodass eine Lösung mehrere Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre in Anspruch nehmen könnte. Die eigene Motivation spielt in der Angelegenheit also ebenso eine Rolle.

Was ebenso nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist die Tatsache, dass es zu sehr vielen Problemen bereits vollständig implementierte Lösungen gibt. Wenn du also ein konkretes Aufgabenpaket gefunden hast, lohnt es sich, nach Programmbibliotheken zu suchen, die dir die Arbeit einer Implementation abnehmen. Nehmen wir dein Beispiel E-Mail-Versand: Via Recherche über eine Suchmaschine stößt man schnell auf Angus-Mail oder Simple Java Mail.

Und selbst wenn du da noch nicht fündig wirst, gibt es genügend Kanäle (Discord, gutefrage, StackOverflow, Quora, ...), über die du andere Entwickler fragen kannst. Umso besser du deine Frage stellst, umso besser kann dir geholfen werden. Seitens StackOverflow gibt es beispielsweise diesen Guide, der helfen sollte, gute Fragen zu formulieren.

Wenn du bereits in einem konkreten Problem steckst (sei es in der Analyse- oder Implementationsphase), würde ich dir raten, ein paar Schritte zurückzugehen. Es passiert schnell, dass man sich in etwas verkopft und es andere, einfachere Lösungswege gibt. Zumal ein Problem auch durch eine schlechte Planung / ein ungünstiges Konzept entstehen kann (Planung kommt immer vor Implementation).

  • Lege eine Pause ein / widme dich einem anderen Problem.
  • Falls deine bisheriger Ansatz aus Kraut und Rüben besteht: Schaffe Ordnung.
  • Überdenke deinen Lösungsansatz.
  • Suche nach Hilfe.
  • Bei einigen spezifischen Problemfällen können Hilfstools (Profiler, Debugger) hilfreich sein.
  • Wenn du Fehlermeldungen bekommst (oder Fehlerreports erzeugen kannst), befasse dich mit ihnen. Wenn sie unverständlich sind, hilft es oftmals, sie in eine Suchmaschine oder Anwendungen wie OpenAI/Claude/... zu werfen.
  • Wenn du ein Problem mit einer Bibliothek, einem Sprachfeature, o.ä. hast, reicht es oft schon, in die dazugehörige Dokumentation zu schauen. Oft lassen sich nicht nur Beschreibungen, sondern ebenso Beispiele finden.

In der Programmierung gibt es mehrere Techniken, Verfahrensweisen, Prinzipien, ... (z.B. KISS, SoC, TDD, OOP-Entwurfsmuster, ...) die dir helfen sollen, gute Software aufzubauen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, habe ich in dieser Antwort schon einmal Literaturvorschläge aufgelistet.

Ich bin bei den Grundlagen (...)

Übe gezielt das Bauen von Algorithmen, falls du das noch nicht tust. In diesem Beitrag habe ich schon einmal einige Übungsaufgaben aufgelistet, die sich hierfür sehr gut eignen und zusätzliche Tipps für die Planungsphase gegeben.

Auf CodingBat, Edabit, Exercism oder w3resource kannst du noch weitere Übungsideen finden.

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Ist der Preis ok?

Laut deren Webseite ist in ihrem Paket eine individuelle Begleitung mit Konzeptionsphase, Designentwurf und zusätzlichem Support einberechnet. Also ja, der Preis klingt realistisch.

Im Vorfeld würde ich dir dennoch raten (sofern noch nicht getan), noch einmal zu überdenken, was du genau brauchst, um das für verschiedene andere Anbieter/Dienste gegenzuprüfen. Vielleicht stellst du doch fest, dass beispielsweise Wix für deine Anforderungen reicht oder du findest noch einen anderen Anbieter, der sich für dein Projekt eignet.

Wenn du Flow.abo ausprobieren möchtest, würde ich an deiner Stelle erst so ein Demoprojekt anfordern.

Warum ist Webflow teurer als z.B. Wordpress oder Wix?

Im Vergleich zu Wix bietet Webflow mehr Flexibilität. Du kannst deine Seite präziser so gestalten, wie du es möchtest.

Bei einem Vergleich mit WordPress solltest du berücksichtigen, dass zum Basispaket leicht noch weitere Kosten hinzukommen können. Zum Beispiel für Premium-Versionen von Plugins (z.B. Yoast SEO, Elementor Pro) oder für ein bestimmtes Theme. Vielleicht ebenso für die Systemarchitektur, wenn du selbst einen Hoster wählen und dazu ein CDN vorschalten möchtest.

Webflow kann dir in seiner Grundausstattung da etwas mehr bieten (z.B. einen flexibleren Page Builder, mehr Funktionalitäten für SEO) und es bedarf dafür kaum technisches Know-How über Programmierung.

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Ja, ich denke, dass sich Python gut für Anfänger eignet. Die konzeptionellen Ursprünge der Sprache liegen tatsächlich sogar in einer Lehrsprache, was sich an verschiedenen Stellen auch bemerkbar macht.

Ich sehe folgende Eigenschaften und Features als vorteilhaft:

  • Kernmotivationen der Sprache sind Einfachheit und Übersichtlichkeit. Sie ist leicht lesbar und kommt mit einer reduzierten Syntax sowie überschaubaren Standardbibliothek aus.
  • Du bist nicht an ein Programmierparadigma gebunden. Du kannst sowohl objektorientiert, als auch strukturiert programmieren.
  • Die Implementationen der Standardbibliothek sind überwiegend plattformunabhängig.
  • Python generell kann auf verschiedenen Systemen (Windows, Linux, macOS) problemlos installiert und ausgeführt werden.
  • Einrückungen gehören zur Syntax und zwingen dich auf diese Weise, deinen Code von Anfang an, ordentlich zu formatieren.
  • Zu Python gibt es eine große Community. Du kannst dementsprechend gut Lehrmaterial und generell Support finden.
  • Die Standardbibliothek hat mit der help-Funktion im Grunde die eigene Dokumentation integriert, sodass du nicht einmal unbedingt selbst im Internet nachschlagen musst.
  • Python-Code lässt sich sehr schnell und einfach auswerten. Sich eine Entwicklungsumgebung einzurichten ist nicht schwierig. Für den Anfang kann es sogar genügen, die REPL oder IDLE zu verwenden, die jeweils in einer Standardinstallation mit enthalten sind. Sogar ein Debugger ist integriert.
  • Das turtle-Modul aus der Standardbibliothek ist explizit für Anfänger gebaut, um erste Grundlagen zu vermitteln. Neben dem gibt es ähnliche (externe) Lernanwendungen wie Processing.py, PythonKara oder Spacebug.
  • Für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche gibt es Bibliotheken oder Frameworks, sodass du zumindest die Möglichkeit hast, einmal in diese Richtungen hineinzuschnuppern (Bsp.: flask für Webanwendungen, kivy für mobile Apps, PyGame für kleine Spiele). Wenn auch das nicht gleich bedeutet, dass Python für jeglichen Anwendungsfall die beste Wahl darstellt.
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Dienstleister wie freehostia, InfinityFree oder lima-city bieten kostenlosen Webspace mitsamt einer Subdomain an.

Deine Daten kannst du via FTP hochladen. Sie sollten natürlich entpackt sein, andernfalls wird der Webserver nicht viel damit anfangen können. Du kannst für den Upload einen FTP-Client wie FileZilla nutzen.

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Die Konsole bezieht sich auf den ersten Fund aus der Path-Umgebungsvariable. Entferne also alte Programmpfade, laut deiner Schilderung dürfte es nur noch die für JDK 8 und 21 geben. Probiere es im Anschluss erneut.

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Der Analyzer hat verschiedene Ressourcen gefunden, die womöglich das Rendering der Seite verzögern. Dahingehend steht der Vorschlag im Raum, nach Wegen zu suchen, das zu optimieren.

  • Vielleicht können die Skripte gebündelt und weiter komprimiert werden?
  • Vielleicht kann das Ladeverhalten geändert werden (defer scripts / Verschieben des script-Includes an das Ende des body-Elements)?

Was genau wirklich infrage kommt und wie du das technisch umsetzen kannst, können dir weder ich, noch PageSpeed Insights beantworten, denn niemand von uns beiden kennt die Webanwendung in ihrem konkreten Aufbau.

Ich würde im ersten Schritt zunächst schauen, welcher Quelle diese aufgelisteten Ressourcen zugeordnet werden können und wie sie in der Webanwendung inkludiert werden. Selbst wenn sich das leicht verorten lassen sollte, müsste beim Ändern des Ladeverhaltens genau geprüft (bzw. getestet) werden, welche Auswirkungen das auf die Seite hat. Die JavaScript-Dateien könnten bspw. Logiken enthalten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. vor DOMContentLoaded) ausgeführt werden müssen.

Wenn dir das (verständlicherweise) zu kompliziert sein/werden sollte, würde ich dir raten, es dabei zu belassen. Laut Insights handelt es sich hier nur um eine spekulierte Einsparung von ungefähr einer halben Sekunde.

Solltest du an anderen Stellen noch weitere Probleme haben, die das Laden deiner Seite verzögern, würde ich zunächst abwägen/priorisieren.

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Wenn du nun plötzlich mit HTML beginnst, kommst du von deinem eigentlichen Ziel ziemlich ab. Zum einen kannst du anhand von HTML nicht Programmieren lernen (es ist nun mal keine Programmiersprache) und zum anderen gehst du damit doch in Richtung Webentwicklung.

Java eignet sich im Vergleich zu anderen Programmiersprachen schon ganz gut. Sie setzt auf einen aussagekräftigeren, strenger strukturierten (und typisierten) Aufbau und generell findest du ziemlich viel Lernmaterial in den verschiedensten Formaten (Bücher, Videos, etc.) zu der Sprache. Sie ist nicht ohne Grund schon seit Jahrzehnten in Schulen eine gern gewählte Einstiegssprache für die Programmierung.

Außerdem ist Java in deinem Zielbereich (Entwicklung von Minecraft-Plugins) sehr präsent (siehe Spigot-API).

Was man bei Java durchaus als Einstiegshürde bezeichnen kann, ist die konsequente OOP-Strukturierung, die dir gleich von Beginn an um die Ohren gehauen wird, obwohl du an der Stelle noch nicht viel damit anfangen kannst. In der Hinsicht muss man ein paar Dinge erst einmal so hinnehmen. Als einfachere Alternative empfehle ich immer wieder gern Processing, denn sie reduziert sich sinnvoll auf die für einen Einstieg relevanten Sachen.

Und womit kann ich das machen?

Egal welche Quellen du nutzt: Richte dir zuallererst eine Entwicklungsumgebung für Java auf deinem Rechner ein. IntelliJ IDEA, Eclipse oder NetBeans IDE eignen sich sehr gut. Wenn du dich für Processing entscheidest, nimm die Processing IDE von der offiziellen Webseite.

Alles was du dir folgend versuchst anzueignen, solltest du praktisch ausprobieren. Geh schrittweise (z.B. kapitelweise) vor, wiederhole ab und an zuvor Gelerntes oder kombiniere es mit Neuem.

Als Lernquellen würde ich dir entweder Bücher empfehlen:

  • Programmieren lernen mit Java von Habelitz
  • Java ist auch eine Insel von Ullenboom (gibt es in der 16. Auflage auch als Open Book)
  • Schrödinger programmiert Java von Ackermann

oder als Online-Lernkurs die JetBrains Academy.

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JavaScript Problem mit der Bildaktualisierung?

Hallo,
Wir haben ein JavaScript gemacht um Bildnummern zu generieren leider funktioniert da etwas nicht die Bilder werden nicht Aktualisiert.

Kann mir jemand helfen?
Besten Dank

document.addEventListener('DOMContentLoaded', () => {
  const apertureSlider = document.getElementById('aperture-slider');
  const focalLengthSlider = document.getElementById('focal-length-slider');
  const distanceSlider = document.getElementById('distance-slider');
  const mainImage = document.getElementById('main-image');
  const apertureValueSpan = document.getElementById('aperture-value');
  const focalLengthValueSpan = document.getElementById('focal-length-value');
  const distanceValueSpan = document.getElementById('distance-value');
  const updateImage = () => {
    const aperture = parseFloat(apertureSlider.value);
    const focalLength = parseFloat(focalLengthSlider.value);
    const distance = parseFloat(distanceSlider.value);
    // Aktualisiere die angezeigten Werte
    apertureValueSpan.textContent = `f/${aperture.toFixed(1)}`;
    focalLengthValueSpan.textContent = `${focalLength} mm`;
    distanceValueSpan.textContent = `${distance.toFixed(1)} m`;
    // Passe den Dateinamen an die aktuellen Werte an
    // Beispiel: f1_8_24mm_1_0m.jpg
    const apertureFileName = getClosestValue(aperture, [2, 3, 4, 3, 8, 11, 16, 22]);
    const focalLengthFileName = getClosestValue(focalLength, [24, 35, 50, 85, 135, 200]);
    const distanceFileName = getClosestValue(distance, [1, 2, 3, 5, 7, 10]);
    const imageSrc = `images/f${apertureFileName}_${focalLengthFileName}mm_${distanceFileName}m.jpg`;
     
    mainImage.src = imageSrc;
  };
  const getClosestValue = (value, array) => {
    return array.reduce((prev, curr) => (Math.abs(curr - value) < Math.abs(prev - value) ? curr : prev));
  };
  // Füge Event-Listener für alle Slider hinzu
  apertureSlider.addEventListener('input', updateImage);
  focalLengthSlider.addEventListener('input', updateImage);
  distanceSlider.addEventListener('input', updateImage);
  // Initialen Zustand beim Laden der Seite setzen
  updateImage();
});
...zum Beitrag

Lass dir imageSrc irgendwo ausgeben oder prüfe den Pfad im Webinspektor gegen. Deine Bilder sollten ausgehend vom Ablageort des HTML-Dokuments in einem Subverzeichnis names images liegen.

Vorsorglich wäre es auch gut, zu prüfen, ob alle Dateiänderungen gespeichert wurden (bzw. ob du mit dem richtigen Stand testest) und den Browsercache zu leeren.

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Wie kann ich die Datenbank die ich bei phpmyadmin erstellt habe und keinen Zugriff mehr habe löschen?

Bei XAMPP mit vollem Dateizugriff kannst du über das Control Panel erst den MySQL-Service stoppen und dann ausgehend vom XAMPP-Installationsverzeichnis unter mysql/data schauen. Dort solltest du einen Ordner für deine Datenbank finden, den du direkt löschen kannst.

Andernfalls könntest du dir auch erst einmal den Datenbankzugriff wieder holen, indem du das Passwort zurücksetzt. Rufe die mysqladmin.exe aus dem mysql/bin-Ordner über die Konsole auf:

mysqladmin.exe -u root password

Dann aktualisierst du die Daten entsprechend in der phpMyAdmin/config.inc.php.

Außerdem möchte ich wissen wie man Xampp komplett zurücksetzt und zu 100% löscht

Stoppe über das Control Panel zunächst alle Services. Im Anschluss kannst du den Uninstaller über Windows > Programme hinzufügen oder entfernen aufrufen. Falls du noch Projekte im htdocs-Ordner hast, die du sichern möchtest, solltest du das natürlich im Vorfeld tun.

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(...) mithilfe einer OpenStreetMap-Karte zu erkunden (...)

Privatgelände wird von deiner Anwendung hoffentlich berücksichtigt und die Information dazu regelmäßig aktualisiert. Generell birgt so eine Art Spiel schnell das Risiko, Nutzer zu gefährden.

(...) sodass sie sehen können, ob sie die ersten Entdecker sind usw. (...)

Bei so einem kompetitiven Spielkonzept ist mir noch nicht klar, was es einem Spieler denn nun bringt, der Erste zu sein. Zumal man mit Google Maps bereits ähnliches realisieren kann: Die Person, die zu einem Ort XY ein Foto hochlädt, war die Erste. Dabei dürfte es für neue Spieler kaum noch Anreiz geben, wenn so gut wie alle Orte schon von vorherigen Spielern abgekämmt wurden.

Ich würde dir in der Hinsicht empfehlen, das Konzept nochmals zu überdenken. Meiner Meinung nach wäre es wichtig, Regeln einzuführen, die jedem Spieler gleiche Chancen einräumen und es sollte einen tatsächlichen Anreiz geben, Zelle XY aufzusuchen.Egal, ob man nun der erste oder der hundertste Spieler ist. Das könnten beispielsweise Rätsel (am Ort oder auf dem Weg zum Ort) sein.

(...) aber wie bekomme ich die ersten Nutzer auf die Website und was muss ich dafür tun? (...)

Mit SEO und vor allem Werbung. Wenn du mit einer Szene vernetzt bist, die sich für so etwas begeistern kann (z.B. Geocaching, Letterboxing, Munzee, vllt. ebenso Spieler von Pokeman Go, Orna, o.ä.), könntest du vermutlich gezielter werben.

Wo sollte ich Anzeigen schalten? Wie sollte ich Anzeigen schalten?

Überlege dir, wer deine Zielgruppe ist, wie sie sich definiert und in welchen Kanälen man sie antreffen kann. Je nach Kanal kann man anschließend schauen, welche Form der Werbung sich eignet (sofern sie überhaupt erlaubt ist).

Ist Facebook besser als Google?

Da du Spieler suchst, also auf die Leute zugehen musst, eignet sich Facebook für den Anfang eher als Werbeplattform. Dort kannst du direkt in die entsprechenden Gruppen hineingehen.

Bei einer Werbung über die Google Suche wärst du hingegen darauf angewiesen, dass jemand überhaupt nach dem, was du bietest, sucht. Das kann sich lohnen, wenn deine Anwendung bekannter ist.

Ist es besser, 16:9 oder 9:16 zu verwenden?

Das hängt davon ab, wo du wirbst. Wenn du bspw. Beiträge für soziale Plattformen erstellst, eignet sich ein Hochkantformat meist besser, da die in der Regel einen mobile-first-Ansatz verfolgen.

Ist es besser, Videos oder Bilder zu verwenden?

Was du verwenden möchtest, musst du selbst entscheiden. Welches Medium überhaupt eingesetzt werden kann, hängt außerdem davon ab, wo die Werbung eingebunden werden soll.

Bilder (und Varianten des Bildes) lassen sich einfacher als Videos erstellen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie beim Nutzer geladen werden, ist größer. Dafür hast du allerdings weniger Fläche für Informationen oder Erzählungen. Es kann insofern schwerer sein, Nutzer einzufangen.

Welche anderen Ideen gibt es für subtile Monetarisierungsoptionen?

Neben Premiuminhalten:

  • Feature-Packs
  • Rabatte gegen Werbung
  • Rabattwerbung generell
  • Gewinnspielaktionen, die in irgendeiner Form an Werbung gekoppelt sind
  • Ein Spendenbutton
  • Integration von Affiliate-Links auf der Karte
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Schau doch erst einmal, welche API dir das CMS stellt, um Daten abzufragen. Daran vorbei zu kommunizieren, ist meines Erachtens kein guter Weg, immerhin gefährdest du auf diesem Weg auch dessen Konsistenz.

Nur wenn es darüber keinen Weg für dein Ziel gibt, würde ich entweder prüfen, ob dir ein ORM (z.B. SQLAlchemy oder peewee) die Arbeit vereinfachen würde oder ich würde mir eine Builder-Klasse anlegen (vgl. mit dem Builder-Pattern), mit der dynamisch ein Query zusammengebaut werden kann.

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Ich will wirklich lernen Code zu verstehen (...)

Bestehenden Code verstehen ist größtenteils Rechercheaufwand. Was dir zusätzlich helfen kann, ist das Anlegen von Kommentaren und vielleicht auch Skizzen oder Programmablaufplänen. Spiele Algorithmen durch, indem du (kleine) konkrete Werte für deine Variablen einsetzt und auf dieser Grundlage die Folgeschritte durchspielst. Ein Debugger wäre an dieser Stelle ebenso nützlich.

Ist das okay Chat GPT zu nehmen oder sollte ich mir andere Lösungswege suchen?

Es kann ein Hilfsmittel sein, doch solltest du jederzeit berücksichtigen, dass dir so eine Anwendung auch Falschinformationen (z.B. falsche oder missdeutbare Antworten) liefern kann.

Zudem würde ich je Problem bewerten, welches Hilfsmittel sich eher lohnt. Syntaxfehler sind anders als Logikfehler. Zu Ersterem kann man meist schnell nachschlagen: Sei es in der Java-Dokumentation, in Büchern, in Foren, in Online-Tutorials oder eben via OpenAI/Claude/.... Zweiteres erfordert oft mehr Aufwand, bei dem ich gerade Anfängern allerdings auch empfehlen würde, auf Werkzeuge, die das Nachdenken völlig abnehmen, möglichst viel zu verzichten.

(...) Habe (...) versucht mithilfe von Swing (Java) eine Gui zu bauen und da sind bsp viele Probleme aufgetreten

Swing geht über Grundkonzepte hinaus, daher ist es nicht verwunderlich, wenn du auf Probleme stößt. Konzentriere dich doch erst einmal darauf, im Umgang mit grundlegenden Themen (Variablen, Operatoren, Kontrollstrukturen, Arrays) sicher zu werden. Der nächste Schritt wäre OOP.

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Meines Erachtens sind in deinem Fall alle Stellen signifikant.

  • Alle Ziffern ungleich null sind signifikant.
  • Die beiden Nullen zwischen den Zahlen sind signifikant. Würdest du sie rausnehmen, würdest du einen anderen Wert erhalten.
  • Die letzte Null drückt die Präzision der Zahl aus, daher kann sie als signifikant gewertet werden. Das solltest du allerdings selbst entscheiden, denn du weißt ja, mit welcher Genauigkeit du arbeiten möchtest.

Wenn du den Wert in JavaScript nutzen möchtest, musst du beachten, dass die letzte Null implizit abgeschnitten (also nicht als signifikant gewertet) wird.

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Das klingt so, als würdest du für jede Frage diesselben Eingabeelemente immer wieder recyclen. In dem Fall könntest du bei jeder neuen Runde die Buttons mit JavaScript einmal auf einen unselektierten Zustand zurücksetzen.

Beispiel:

const radioButtons = document.querySelectorAll("input[type=radio]");
radioButtons.forEach(radioButton => radioButton.checked = false);

Wenn die Elemente in einem form-Element liegen, kannst du stattdessen auch das einfach zurücksetzen.

Beispiel:

document.querySelector("form").reset();

Ich würde allerdings eher den Weg wählen, für jede Frage eigene Radio Buttons zu nutzen. Bei einer Single-Page-Lösung könnte man die einfach dynamisch ein- und ausblenden.

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Ja, das ist möglich. Hänge einfach einen Event Listener an dein Button-Element. In diesem kannst du die Logik zur Zustandsänderung eines anderen Elements einfügen.

Beispiel:

<!doctype html>
<title>Example</title>
<body>
  <button id="btn">Click me</button>
  <p id="output"></p>
  <script>
    const button = document.getElementById("btn");
    button.addEventListener("click", evt => {
      const output = document.getElementById("output");
      output.textContent = "Hello world!";
    });
  </script>
</body>

Für das Ermitteln eines Zufallstextes könntest du alle Texte, die generell in Betracht gezogen werden sollen, in einem Array speichern und anschließend einen Zufallsindex generieren.

const texts = [ "Text 1", "Text 2", /* etc. */ ];
output.textContent = texts[Math.floor(Math.random() * texts.length)];
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