sieht schlecht aus.
Schwarzenbach an der Saale ist näher als Berlin, aber immer noch über 200km. Du kannst mal in deinen lokalen Skateshops schauen. Bei uns gab es da früher viel Fingerboard-Zeug, mittlerweile aber auch nicht mehr.

Ich würde das aber ehrlich gesagt alles online kaufen. Da hast du freie Auswahl.

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Am besten suchst Du dir jemanden, der dir ein Custom-Deck machen kann. Dann schickst Du ihm einfach das Foto, dass Du drauf haben willst und fertig.

In DE fällt mir jetzt auf Anhieb niemand ein wo Du einfach ein Custom bekommst, aber zumindest in Österreich. Die Decks sind top, kann ich nur empfehlen. Schreib ihm einfach mal, ist ein netter Typ:
https://www.instagram.com/holicfingerboards/
oder 
http://holicfingerboards.bigcartel.com/contact

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das ist nicht leicht zu beantworten, da den Begriff "Classic Shape" jeder so interpretieren kann, wie er möchte. 

Die Hersteller bezeichnen als Classic meistens den Shape, der ihrer ursprünglichen Mold entspricht. Und wenn sie dann eine neue Mold bekommen, wird das eben anders bezeichnet. Also sagt der Begriff leider überhaupt nichts aus.

Bei Bollie hat der Classic Shape, wenn ich mich richtig erinnere, medium Kicks und low Concave. Wenn Du das dann mit anderen Herstellern vergleichen willst, musst Du am besten auf deren Website schauen. Manchmal (aber zu selten) findest Du dort separat eine Grafik mit Beschreibung, Abmessungen usw.

Wie z. B. hier:
http://berlinwood.com/board-shapes/

Ansonsten hilft nur beim Hersteller fragen. Gerne auch hier, vielleicht kann ich Dir zu bestimmten Marken etwas sagen, besitze einige Decks aus verschiedensten Ländern.

P.S.: und vielen Dank für das Kompliment ;-)

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die Spielzeugläden wie ToysRus haben das, zumindest bei uns in der Gegend, mittlerweile nicht mehr im Sortiment. Ein billiges Tech Deck ist zum ausprobieren die beste Wahl, nach denen kannst Du ja einfach googlen. Kostet unter 10€, meist deutlich weniger. Gibt auch viel nutzlosen Ramsch bei den Billig-Fingerboards, daher schau vielleicht am besten nach dem Markennamen Tech Deck. Ist zwar auch nichts Besonderes aber reicht für den Anfang. Wenn Du denkst Du bleibst dabei, kannst Du dir auch ein Holzdeck kaufen, z. B. bei fingerboardstore.de oder blackriver-shop.com und dazu die billigen Achsen und Rollen, z. B. von ebay. Wenn dich dann die Sucht gepackt hat und Du ein Profi-Setup suchst, wirst Du ebenfalls bei diesen beiden Shops (u. a.) fündig.

Was Du zu einem günstigen Board auf jeden Fall dazu kaufen solltest, ist ein weiches Tape (Foam Tape) statt dem Standard-Griptape. Ist damit einfacher Tricks zu lernen und schont die Finger. Erhältlich ebenfalls bei den genannten Shops.

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auf der Unterseite? Inwiefern sollte das beim fingerboarden von Vorteil sein, wenn Du dein Deck nicht gerade irgendwo hinkleben willst? ;-)
Es slidet natürlich besser, wenn es nicht klebrig ist.
Solltest Du die Oberseite meinen, ist es eh sinnlos, darauf gehört entweder Foam-Tape (Moosgummi etc.) oder Griptape.
Etwas Ätzendes würde ich zum entfernen nicht verwenden, kommt auch darauf an ob Du ein Holz- oder Plastikdeck hast. Slide ein paar mal über irgendwas drüber, dann sollte sich das Klebrige eh von selbst abschleifen.

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Es ist nicht zwingend leichter damit Tricks zu lernen, aber ein Holz Deck hat einen viel besseren Pop. Damit machst du also höhere und kontrolliertere Ollies.

Wenn du nur die alten schmalen Tech Decks hast, würde es sich sicherlich lohnen in ein richtiges, breiteres Deck zu investieren. Damit hast du einfach mehr Kontrolle, ein bequemeres Feeling und machst dadurch auch schneller Fortschritte.

Hast Du bereits ein breiteres Tech Deck, würde ich es zunächst mit weichem Foam Grip und flexiblen Bushings upgraden. Das verbessert den Komfort enorm und das weiche Grip hilft dir auf jeden Fall, leichter Tricks zu lernen.

Wenn du dir dann sicher bist, dass du beim Fingerboarden bleibst, würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, in ein gutes Holz-Deck zu investieren. Danach sind auch Kugellager-Wheels und bessere Achsen ein sehr angenehmes Upgrade.

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Zuerst mal wäre interessant zu wissen, wie gut du wirklich bist. Ich kann das gerne versuchen einzuschätzen, wenn du bereit bist ein Video von dir zu posten.

Generell im Fingerboarden einen (guten) Sponsor zu finden, ist sehr schwer. Keiner der angesehenen Brands mag es, wenn man nach Sponsoring fragt. Warum? Weil sie jeden Tag zahllose solcher Anfragen bekommen und das normalerweise nicht mal mehr lesen oder dich gleich auf eine gedankliche Blacklist setzen.

Wenn du wirklich gut genug bist, musst du präsent sein. Nicht zwangsläufig auf Contests, aber beispielsweise auf fingerboardhq.net, YouTube, Instagram... wenn dein Fingerboarding, deine Kreativität und dein Style interessant sind, wirst du Follower bekommen und so werden auch die eventuell in Frage kommenden Deckmaker etc. auf dich aufmerksam.

Mach dir aber keine großen Hoffnungen. Man muss heutzutage schon herausragend sein um von einem guten Brand gesponsort zu werden. "Gut" fingerboarden reicht nicht, das können viele Kids.

Sollte es dir aber nur darum gehen irgendwo damit anzugeben, dass du gesponsort wirst - was ich nicht hoffe - gibt es natürlich die unterste Schublade, die z. B. auf Instagram abgeht. Da gibt es Kids, die z. B. beim Großhändler ne Rolle Foam-Tape kaufen, einen Sticker drauf kleben, dann stolz wie Oskar ihr neues "Fingerboard-Label" vorstellen und Tryouts für Sponsoring machen. Gute Fingerboarder interessieren sich für sowas nicht, da bekommen dann auch Leute ein Sponsoring, die beispielsweise nicht mal nen Hardflip im Flat können, aber dann auf FBHQ 4 "Firmen" unter Sponsors stehen haben, die keiner kennt. Aber sie fühlen sich wohl dadurch besser... jedem das Seine.

Ja ich schweife ab, aber so sieht die Realität leider aus. Ich beobachte diese Beispiele fast täglich, das ist nicht etwa erfunden.

Auch richtige Fingerboard-Brands veranstalten hin und wieder Tryouts für Sponsorships. Das musst Du einfach im Blick behalten und dann ggfs. dein Video einsenden.

Noch ein Hinweis - selbst wenn du einen richtigen Sponsor findest, erwarte nicht, dass du alles was du willst, oder sogar Geld bekommst. Die meisten guten Decks z. B. werden von einer Person zu Hause in Handarbeit hergestellt, groß Geld ist damit nicht verdient (die Mayor-Brands wie BRR, BW, YW, etc. mal ausgenommen). Folglich bekommst du da hin und wieder mal ein Deck, ein paar Sticker und das wars dann. In den meisten Fällen zumindest. Andererseits bedeutet ein Sponsoring auch Arbeit für dich. Normalerweise wird erwartet, dich mit dem Produkt auf Events sehen zu lassen, Videos zu machen, Reviews zu schreiben usw. Auch Teil des Teams zu sein und vor allem ins Team zu passen, ist für viele ein wichtiger Aspekt.

Lange Rede, kurzer Sinn: wenn du nicht außergewöhnlich gut und kreativ bist und schon ein ordentliches Setup besitzt, spar dir den Stress lieber. Das Thema ist in der Szene mittlerweile schon fast verhasst, weil einfach zu viele meinen, gesponsort werden zu müssen.

Hier auch noch ein interessanter Beitrag zum Thema, falls Du Englisch kannst. Das ist übrigens DIE internationale Fingerboard Community im Moment, seit fingerflipinc.com so gut wie tot ist: fingerboardhq.net/t4403-newcomers-guide-to-sponsorships

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Risiko LV nach Gesundheitsprüfung (Diabetes) - Angebot akzeptabel?

Liebe Experten,

wir könnten etwas Entscheidungshilfe zu einem RLV Angebot brauchen.

Um unseren Hausbau größtenteils abzusichern, haben wir uns für eine Partner-RLV entschieden. Ein unabhängiger Makler hat uns dazu ein anfangs besseres Angebot unterbreitet, als wir online in Vergleichsportalen gefunden hatten. Nun, Wochen später nach der Gesundheitsprüfung, haben wir ein Angebot erhalten, welches doppelt so hoch ist als am Anfang. Uns war klar, dass es Risikozuschläge geben wird (Vorerkrankungen siehe unten), aber die Höhe hat uns dann doch überrascht.

Könnten Sie uns vielleicht ein paar Tipps geben, ob das Angebot dennoch akzeptabel ist oder ob das dann doch eher übertrieben ist? Wir sind geneigt das Angebot anzunehmen, da ein weiterer Antrag ja wieder viele Wochen Wartezeit nach sich zieht und wir gerne vor Baubeginn eine Absicherung hätten.

Ich schreibe mal die mMn wichtigsten Daten auf, wenn noch weitere Angaben nötig sind um das zu bewerten, bitte einfach Bescheid geben.

Zu absichernder Kredit: 295.000€ Laufzeit: ca. 30 Jahre

  1. Versicherter: männlich, 34 Jahre, Raucher (3-5/Tag), 180cm, 93kg Vorerkrankungen: leichte Hypertonie Risikozuschlag im aktuellen Angebot: 25% Beruf: Webdesigner

  2. Versicherter: weiblich, 38 Jahre, Raucher (3-5/Tag), 169cm, 76kg Vorerkrankungen: Diabetes Typ1 (gut eingestellt, HBA1C-Wert 6,8) Risikozuschlag im aktuellen Angebot: 75% Beruf: Webdesignerin

Gesellschaft: interrisk Versicherungssumme: 200.000€ Laufzeit: 20 Jahre 1. Angebot vor Gesundheitsprüfung: 88€/Monat 2. Angebot nach Gesundheitsprüfung: 176€/Monat

Ich hoffe, ich habe nichts wichtiges vergessen.

Was würden Sie von diesem Angebot halten, ist das akzeptabel? Denken Sie, man würde bei einem anderen Versicherer wesentlich bessere Konditionen bekommen? Uns geht es dabei aber nicht um 10€ hin oder her, aber sollte man sich 40€ oder mehr im Monat anderswo sparen können, würde sich das Warten natürlich lohnen.

Vielen Dank im Voraus und Grüße,

Bernd P.

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Danke an alle, hat sich erledigt, wir haben das Angebot in abgespeckter Variante für 149€/Mon. angenommen.

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Risiko LV nach Gesundheitsprüfung (Diabetes) - Angebot akzeptabel?

Liebe Experten,

wir könnten etwas Entscheidungshilfe zu einem RLV Angebot brauchen.

Um unseren Hausbau größtenteils abzusichern, haben wir uns für eine Partner-RLV entschieden. Ein unabhängiger Makler hat uns dazu ein anfangs besseres Angebot unterbreitet, als wir online in Vergleichsportalen gefunden hatten. Nun, Wochen später nach der Gesundheitsprüfung, haben wir ein Angebot erhalten, welches doppelt so hoch ist als am Anfang. Uns war klar, dass es Risikozuschläge geben wird (Vorerkrankungen siehe unten), aber die Höhe hat uns dann doch überrascht.

Könnten Sie uns vielleicht ein paar Tipps geben, ob das Angebot dennoch akzeptabel ist oder ob das dann doch eher übertrieben ist? Wir sind geneigt das Angebot anzunehmen, da ein weiterer Antrag ja wieder viele Wochen Wartezeit nach sich zieht und wir gerne vor Baubeginn eine Absicherung hätten.

Ich schreibe mal die mMn wichtigsten Daten auf, wenn noch weitere Angaben nötig sind um das zu bewerten, bitte einfach Bescheid geben.

Zu absichernder Kredit: 295.000€ Laufzeit: ca. 30 Jahre

  1. Versicherter: männlich, 34 Jahre, Raucher (3-5/Tag), 180cm, 93kg Vorerkrankungen: leichte Hypertonie Risikozuschlag im aktuellen Angebot: 25% Beruf: Webdesigner

  2. Versicherter: weiblich, 38 Jahre, Raucher (3-5/Tag), 169cm, 76kg Vorerkrankungen: Diabetes Typ1 (gut eingestellt, HBA1C-Wert 6,8) Risikozuschlag im aktuellen Angebot: 75% Beruf: Webdesignerin

Gesellschaft: interrisk Versicherungssumme: 200.000€ Laufzeit: 20 Jahre 1. Angebot vor Gesundheitsprüfung: 88€/Monat 2. Angebot nach Gesundheitsprüfung: 176€/Monat

Ich hoffe, ich habe nichts wichtiges vergessen.

Was würden Sie von diesem Angebot halten, ist das akzeptabel? Denken Sie, man würde bei einem anderen Versicherer wesentlich bessere Konditionen bekommen? Uns geht es dabei aber nicht um 10€ hin oder her, aber sollte man sich 40€ oder mehr im Monat anderswo sparen können, würde sich das Warten natürlich lohnen.

Vielen Dank im Voraus und Grüße,

Bernd P.

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Vielen Dank für die schnellen Antworten.

@FordPrefect: Danke für die Einschätzung zur RLV, das wollte ich wissen. Und kein Problem, uns ist ja bewusst, dass wir Übergewicht haben ;-) Zum Objekt allgemein: dass das nach Expertenmeinung nicht optimal ist, wissen wir. Wir haben aber gut recherchiert, wochenlang überlegt und einen Finanzberater hinzugezogen. Ich persönlich sehe überhaupt kein Problem damit, mein Haus bis zur Rente abzubezahlen. Miete zahle ich schließlich auch - und zwar bis ich sterbe. Die Laufzeit und Raten sind jetzt für den Anfang sehr vorsichtig kalkuliert um eben genau für das Angesprochene ein finanzielles Polster aufbauen zu können. Nach 1-2 Jahren werden wir die Raten anpassen und dadurch die Laufzeit auch etwas verringern. Wir haben auch definitiv vor, dort bis zum Ende zu bleiben, so viel steht fest (klar, kann keiner vorher wissen, ich bin mir trotzdem sicher). Die Lage ist natürlich Ansichtssache. Das Objekt liegt in einem 1.700 Einwohner Dorf. Es ist aber in einem sehr schönen Neubaugebiet und wird auch ein ansehnlicher Neubau mit etwas gehobener Ausstattung. Daher denke ich, man würde das im schlimmsten Fall schon verkauft bekommen.

@FGO56: Klar, das erwarte ich natürlich nicht. Es ging mir nur um eine grobe Einschätzung von Leuten, die von dem Thema etwas mehr Ahnung haben als ich. Angebote haben wir ja schon vor längerer Zeit eingeholt. Und da war wie gesagt das Angebot vom Makler mit der interrisk das Beste. Das Problem ist nur, dass ich im Vorfeld zwar die Standard-Rauchertarife vergleichen kann, aber nicht das, was nach der Gesundheitsprüfung rauskommt (wie in unserem Fall passiert, mit doppelter Beitragshöhe).

Danke nochmal!

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Danke Dir. Hat sich mittlerweile aber erledigt, besitze schon 10 Decks und weiß jetzt welchen Shape ich mag. Alle Fragen zum Fingerboarden werden gut auf FBHQ oder FFI beantwortet, sollte das hier sonst noch jemanden interessieren.

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