Hast du nicht ihn zuerst gefragt "was geht"? Wenn derjenige dich das selbe fragt, dann erzähl ihm, warum du ihn angeschrieben hast, oder nicht? Muss man euch heutzutage alles erklären? Ein Wunder, das du selbstständig atmen kannst...

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Das musst du selbst wissen. Als mein Opa verstarb, lag er noch 3 Stunden in seinem Sterbebett. Wir haben uns von ihm verabschiedet und irgendwann kam das Bestattungsunternehmen und nahm ihn mit. Für mich war es überwältigend, meinen Opa tot zu sehen, schließlich kannten wir uns zum Zeitpunkt seines Todes lange 32 Jahre. Ich sah seinen Tod als Erlösung, denn die letzten 6 Wochen seines Lebens lag er im Wachkoma, nahm nichts mehr wahr, das war noch viel schlimmer, als ihn tot zu sehen. An deiner Stelle würde ich mich von deinem Vater verabschieden, vielleicht bereust du hinterher irgendwann, es nicht getan zu haben.

Sorry für das was du da grade durchmachst...

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Wie geht ihr mit Schicksaalschlägen um?

Ich bin w/20 und manchmal macht mich das Leben fertig. Ich lebe gerne, aber manchmal ist es heftig.

Mein Bruder (29) hat Autismus und hat schon mehrmals probiert sich umzubringen. Er ist ein kluger junger Mann, aber er kommt in der Welt nicht klar. Therapie etc bringt nichts, er hat keine Krankheitseinsicht.

Letztens ist er 7 Meter aus dem Fenster gesprungen, er hat sich auch schon mehrmals vor mir selbstverletzt.

Mein bester Freund (18) ist seiner Geburt schwer krank, seine Lebenserwartung ist nicht sehr hoch und nun hat er auch noch Corona. Ich weiß nicht ob er es übersteht.

Mein Opa ist schwer krank und wird bald sterben.

Meine beste Freundin wurde von ihren Eltern (Alkoholiker) schwer misshandelt und ist im Kinderheim aufgewachsen.

Ein Bekannter stand mal auf mich, er hatte ziemliche psychische Probleme. Er hatte Suizidgedanken. Er stand mal mit einem Messer vor mir und hat gedroht sich zu verletzen, wenn ich mich nicht auf ihn einlasse. Ich habe die Situation gut geregelt bekommen, aber es war belastend.

Ich wurde als Kind von einem älteren Freund sexuell missbraucht und war dann jahrelang in Therapie.

Ich kann keine Beziehungen führen, weil ich die Nähe nicht ertragen kann. Kann nicht so gut vertrauen.

Ich liebe meine Ausbildung und meinen Job, es macht mir echt Spaß. Meine Familie und Freunde sind toll.

Aber manchmal habe ich Panikattacken und paar Ereignisse beeinflussen mein Leben. Einfach weil es mich belastet oder meine Freunde, aber das wirkt sich auf mich aus.

Wie geht ihr mit Schicksaalsschlägen um? Das Leben ist mir manchmal zu krass, meine Psyche leidet manchmal darunter und es ist mir peinlich.

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Was dich nicht umbringt, macht dich nur härter. Andererseits kann ein "zu hart sein" auch dazu führen, das man gar keinen mehr an sich ran lässt, das ist die Kehrseite der Medaille.

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