Ein Kloß im Hals hat - sofern durch Emotionen hervorgerufen - keine organischen Ursachen. Also es schwillt nichts an oder ähnliches. Emotionen werden von unserem Organismus auf sehr vielfältige Weise verarbeitet. Unter folgendem Link findest du ein paar Infos zum Thema Trauer: http://www.infoquelle.de/Gesundheit/Gefuehle/Trauer.php VG
Interessantes Detail: das Ohr ist das erste Sinnesorgan das beim Menschen funktioniert und das letzt das noch arbeitet wenn unser Leben endet. Musik ist deshalb auch so schön für uns weil sie aus Harmonien besteht während unser restliches Leben häufig aus unharmonischen Klängen zusammengesetzt ist. In unserem Innenohr treffen bei Musik die unterschiedlichen Wellen des Klangs häfiger aufeinander - überschneiden sich sozusagen. So wirkt Musik entspannend und baut Stress ab. Musik ist natürlich auch mit Erinnerungen verbunden..haben wir ein Lied das erste Mal auf einer Beerdigung erlebt wird es uns immer traurig Stimmen während es evtl bei jemandem der das gleiche Lied bei einem anderen Anlass hört ganz andere Gefühle weckt. Aber das Thema ist super vielseitig und spannend! Hier kann gar nicht alles ausgeführt werden ;)
Das Problem ist nicht nur der Alkohol sondern der Hunger der dadurch aufkommt. Allerdings ist eine derartige Gewichtszunahme über Nacht eher unwahrscheinlich! Zumal der Kater am nächsten Tag wohl zu verminderten Essensgelüsten führt ;)
Erikson beschreibt dies sehr gut in seiner Theorie der Identitätsentwicklung. Gibt super Beiträge und Beispiele im Netz! Hier mal in aller Kürze: Identität vs identitätsdiffusion beschreibt in Eriksons Theorie die fünfte Krise. Diese Krise muss laut Erikson während der adoleszens gemeistert werden. Schafft der Jugendliche es in dieser Zeit nicht seine bisherigen Lebenserfahrungen in eine "ich" Identität zu integrieren spricht man von Identitätsdiffusion. VG
Das Sie diese Umstände sehr belasten ist verständlich. Ihre körperlichen Probleme lassen sich auf Überarbeitung zurückführen. Gerade Nachtschichten stören unseren Biorythmus auf Dauer massiv und sollten im Wechsel mit anderen Schichten stattfinden. 12,5 Std sind ebenfalls eine hohe Belastung vor allem 6 Tage die Woche. Nach Ihrer Beschreibung handelt es sich noch um keine Depression im klassischen Sinn allerdings wohl um eine depressive Phase. Burnout (betrachtet man es nicht als Krankheitsbild sonder übersetzt es wörtlich) passt ganz gut zu Ihrer Beschreibung. Bitte setzen Sie Prioritäten! Ihr Chef ist nicht der der leidet sondern Sie! Und sollten Sie so weiter machen werden Sie irgendwann wesentlich länger ausfallen als nur ein paar Stunden oder Tage. In jedem Fall sollten Sie zum Arzt gehen. Der wird Ihnen Kontakte geben für Therapeuten. Bitte haben Sie etwas Geduld denn Termine sind da oft schwer zu bekommen. Sprechen Sie auch unbedingt mit Ihrem Partner über Ihre Gefühle und Ihre Gedanken! In akkuten Krisen gibt es den Krisennotdienst oder in vielen Regionen auch einen Frauennotdienst. Telefonnummern finden Sie im Internet. VG
In Träumen verarbeitet unser Unterbewusstsein Ereignisse die uns beschäftigen. Etwas das uns Angst macht oder Erlebnisse. Ich verstehe das dich diese Träume belasten, vor allem wenn sie deinen Schlaf nachhaltig stören. Gab es denn etwas das in letzter Zeit passiert ist? Stress, innerer Druck oder unzerdrückte Sehnsüchte oder Wünsche können Auslöser sein. Versuche herauszufinden was hinter den Träumen steckt. Manchmal hilft es sie aufzuschreiben um sich selbst bewusster zu machen was genau dahinter steckt. Sollten die Träume zu Schlafstörungen führen, kannst du dir in der Apotheke Rat holen zu pflanzlichen Mitteln die entspannend wirken. Musik hören vor dem zu Bett gehen hilft auch. (Entspannungsmusik versteht sich ;) ) wenn du momentan gestresst bist helfen Übungen zur Muskelentspannung. Dazu findest du einiges im Internet. VG
Auf diese Beschreibung hin ist es schwer dir deine Frage nach einer Persönlichkeitsstörung zu beantworten. Hast du denn schon einmal mit jemanden darüber gesprochen? Gibt es ein Ereignis oder mehrere die diesen Empfindungen voraus gegangen sind? Wie ist deine momentane Lebenssituation? Es gibt einige Gründe die solche Gefühle auslösen oder zu deren scheinbarer Abwesenheit führen.Eine psychische Störung Ist nicht am naheliegensten. Die Ursache sollte aber schon gefunden werden. VG
Mit 16 Jahren steckst du noch voll in der Identitätsentwicklung. Es ist normal das es dir wichtig ist was Andere denken. Die Angst davor etwas zu sagen oder zu tun das einen selbst bloßstellt ist ebenfalls ganz natürlich, vor allem bei einer etwas schüchternen Person wie du es scheinbar bist. Solltest du jemanden brauchen mit dem du sprechen kannst wären die Eltern immer die erste Anlaufstelle. Freunde natürlich auch. Möglicherweise empfinden sie in manchen Situationen genauso. Erfahrungsaustausch hilft ungemein um selbstsicherer zu werden. Wir stellen fest: die Anderen haben die gleichen oder ähnliche Ängste. Dein Verhalten so wie du es beschreibst ist völlig in Ordnung. Sogar mutig! Sich zu melden trotz deiner Bedenken ist ein guter Schritt gegen die Angst und zeigt die Person die du zu Hause bist. Du wirst sehn mit der Zeit und positiven Erfahrungen wirst du mehr Selbstvertrauen gewinnen. VG
Also bevor du etwas unternimmst, solltest du sicher sein, dass sie dich wirklich missionieren wollen. Ein Religionslehrer z.B. wird das in der Regel nicht versuchen. Über Gott und den Glauben zu sprechen, ist nicht das selbe wie zu missionieren. Du solltest mit deiner Familie das Gespräch suchen. Überlege dir vorher welche Argumente du vorbringen möchtest. Frage dich zuerst selbst warum Religion für dich jetzt kein Thema ist. In der Schule kannst du in den Ethik Unterricht wechseln, sollte die Schule so etwas anbieten. Du kannst drüber mit deinem Relilehrer sprechen. Gerade er oder sie wird in der Lage sein deine Zweifel bzw. deinen Atheismus zu verstehen. Auch wenn das komisch klingen mag, doch in ihrem Studium beschäftigen sich Relilehrer sehr intensiv mit Religionskritik. Er/Sie kann dir sicher auch hilfreiche Tipps geben wie du es deinen Eltern sagen kannst. Ein Vertrauenslehrer wäre eine Alternative. Das du den Glauben derjenigen zerstörst denen du sagst du möchtest nicht über Glauben reden, davor musst du keine Angst haben. Ein Glaube der keinem Zweifel stand hält, kann wohl nicht als solcher bezeichnet werden. Bevor du allerdings sagst Glaube ist Unsinn frage dich selbst warum du das so siehst. Ich hoffe das hilft dir weiter :)
Falls deine Frage damit lautet: Ist es logisch möglich, dass es etwas auf der Welt gibt das durch Logik (in diesem Fall Vernunft) nicht erklärbar ist, dann kommt es ganz darauf an wen du fragst - auch im Bezug auf das Dilemma. Wenn du auf der Suche nach einem eindeutigen Dilemma bist, würde ich ein anderes wählen. Im Bezug auf die Logik an sich kommt es darauf an wie du diese definierst. Wenn du mit Logik schlussfolgern meinst, lautet die Frage: kann es etwas unmögliches geben? Das ist vielleicht eher ein Paradoxon.