Letzten Endes hilft hier nur zweierlei. Fahre auf dem Hinweg langsamer, sprich, nimm dir mehr Zeit. Ausdauer baut man auf, indem man eher langsam trainiert. 

Nimm dir auf den 10 km fünf Minuten mehr Zeit für die Strecke, so dass Du langsamer fährst und entsprechend kaum ermüdest. Zweitens: Fahre am Wochenende mal längere Strecken, sprich eher zwanzig Kilometer (oder mehr, wenn Du Lust dazu hast), ebenfalls eher langsamer als zügiger. Mit der Zeit fallen Dir höhere Geschwindigkeiten leichter, auch kleine Anstiege usw. machen Dir nichts aus. Ausdauer bekommt man eben nur durch Übung und entspanntes Training. Und wenn Du es mit der Ausdauer ernst meinst, dann lege bei der 20er Runde mal einen Kilometer Tempotraining ein, nach dem du wieder langsam fährst, um zu Kräften zu kommen.

Täglich zur Schule und einmal pro Woche eine Runde extra – und du wirst feststellen, wie schnell sich das verbessert. Die Ermüdung deines Muskels deutet auf Überlastung hin, das muss nicht sein.

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Studiengänge zu diesem Thema haben verschiedene Titel.

Die FH Potsdam hat einen exzellenten Ruf. Der Studiengang heisst Interface Design und ist sehr begehrt. Ich kann diese Hochschule sehr empfehlen. Bei einem halbwegs gut genutzten Studium ist eine Festanstellung sicher.

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Generell geht das, die Cleats liegen innerhalb einer grobstolligen Sohle. Diese Sohle ist nicht unbedingt für die Dauerbelastung ausgelegt, sie nutzt sich ab – und wenn das Profil der Sohle runter ist, stellt sich die Frage, welchen Sinn der MTB-Schuh dann noch macht. Für die gelegentliche Nutzung als Straßenschuh sind die Schuhe aber durchaus geeignet, dafür sind sie ausgelegt. Man geht damit deutlich einfacher, als z.B. mit einem Rennradschuh, bei denen der Cleat im Vorderfuss sehr hinderlich ist. Einsteigerschuhe gibt es z.B. von Shimano ab 60 €. Achte darauf, dass die Sohle nicht zu weich ist, damit Du Druck auf das Pedal bekommst, ohne den Fuss zu ermüden.

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Für Carbonräder empfehlen sich spezielle Reiningungsmittel. Gibt es im Rad-Fachhandel. Kann man verwenden – muss man aber nicht.

Ich beziehe mich jetzt mal nur auf dem Rahmen als Carbonteil. In jeden Falle solltest Du das ganze Rad vorher mit einem Schlauch bei ganz nierdrigem Druck vorreinigen, um den groben Schmutz zu lösen. Wichtig: kein zu warmes Wasser wählen, da Du sonst auch die Fette und Öle anlöst (Kette, Naben, Schaltung).

Ich habe selbst ein Carbonrad und verfahre danach wie folgt: Mit einem weichen Lappen und Neutralreiniger die eingeweichten Verschmutzungen entfernen (2x) – ohne fest zu reiben, da so die Kratzer entstehen. Anschließend noch einmal mit lauwarmem Wasser drüber (z.B. Gießkanne). Mit einem trockenen weichen Lappen trocknen. Dauert ein bisschen, ist aber schonend zu Material und Lackierung.

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Das ist happig. Da Du sicher nicht die ganze Zeit Bundesstraße fahren willst, werden aus 300 km schnell 400 km. Dann liegen auf dem Weg noch Mittelgebirge wie das komplette Sauerland, auf dem Weg nach Minden erwartet Dich der Teutoburger Höhenzug. Sollest Du Dir das tatsächlich zutrauen, geh mal von einer Fahrzeit von 16 Stunden aus (plus 2 Std. Pause) – also brauchst Du aktuell Beleuchtung. Du solltest ebenso wie Deine Freundin erfahren sein, was Langstrecke betrifft. Und wirklich topfit.

Meine Maximalentfernung liegt bei 280 km an einem Tag bei 2.400 HM – und danach war ich trotz sehr guter Kondition fertig. Habe für die Gesamtstrecke 14 Stunden benötigt., inkl, Pausen. Streckenplanung geht über bikemap.net sehr gut. Da kannst Du die Tour als als GPS-Track runterladen und auf ein Garmin oder ein GPS geapptes Handy ziehen.

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Sorry, liebe Mitposter.

Das Meiste was hier steht ist nicht richtig. Beim Radfahren kann man sehr wohl abnehmen – und zwar an allen Stellen des Körpers. Radfahren verbrennt überflüssiges Körperfett, wenn man es richtig angeht. Vollkommen falsch wäre es, hart zu trainieren, was bei einem mäßigen Fitnessstand eh nie zu empfehlen ist. Vielmehr solltest Du moderat und ausdauernd trainieren. Sprich in Deiner "Komfortzone" – in der Du Dich wohl fühlst, spürst, dass Du Dich bewegst, Spaß daran hast – und bei Ermüdung auch mal langsamer machst.

Kauf Dir einen Pulsmesser, bestimme Deinen Ruhepuls – und trainere dann erst einmal mit einem leicht erhöhten Puls ggegnüber der Ausgangswert. Anleitungen hierzu findet man reichlich im Netz. Denn bei Pulswerten ist die Art der Stoffwechseltätigkeit je nach Wert (hoch/mittel/niedrig) anders. Fett verbrennt man als Hobbysportler nur bei geringerer Anstrengung, die lange anhält.

Also, fahr entspannt, nimm Dir Zeit fürs Radfahren – und fahr so, dass Du viele Jahre Freude daran hast. Parallel kannst Du Dir auch Gedanken über eine Ernährung machen, die auf zuviel Kohlehydrate, Fruchtzucker und tierische Fette am Abend verzichtet.

Ein Freund von mir hat seit dem Winter 13 Kilogramm abgenommen – durch watt- und pulsgesteuertes Radfahren im Fettverbrennungsbereich. Wenn das kein Ansporn ist.

Gutes Gelingen!

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Die Karten von Kompass sind, wenn man denn was Gedrucktes will, tatsächlich sehr hilfreich. Sie sind immer sehr aktuell, ausreichend detailliert und für so ziemlich jede mit dem Rad erkundbare Region Mitteleuropas vorhanden. Ich würde noch darauf achten, eine zellophanierte Karte zu nehmen, denn wie alle Karten neigen auch die von Kompass zum Reissen in den Falzen. Wenn Ihr mit Handys unterwegs seid, gibt es allerdings auch reichlich Apps, die den gleichen Dienst leisten. Ich würde mir Karten nur als Backup mitnehmen, wenn den Handys mal der Saft ausgeht – und ansonsten nach GPS fahren, also den Handykarten vertrauen. Ist einfach bequemer.

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Bedenke, dass man vom Rad manchmal mal auch unverhofft absteigen muss. Dann kann man die Bewegungen nicht mehr koordinieren. Radfahren geht sicherlich, auch bei einer Bänderverletzung – aber sehr umsichtig fahren, also immer auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten.

Generell ist es bei Bänderverletzungen sinnvoll, in gewissem Maße in Bewegung zu bleiben, um die Muskulatur nicht zu sehr abzubauen. Wenig Muskulatur = erhöhte Verletzungsgefahr.

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:-D

Wer behauptet, das Grafik-Designer den ganzen Tag zeichnen, der hat den Beruf seit 40 Jahren nicht mehr ausgeübt. Heute ist Grafik-Design ein Sammeltopf für die unterscheidlichsten Berufszweige.

Der GD bedient analoge Medien wie Kataloge und Bücher, Broschüren und Logos, bzw. Erscheinungsbilder von Unternehmen ebenso wie Fotoshootings, Filmdrehs, Animationen. Er gestaltet Websites, Onlinebanner, Bedienungspanels von elektronischen Anlagen, Benutzeroberflächen von Programmen. Manche Designer illustrieren ausschließlich, ob mit dem Pinsel/Stift/Feder oder mit dem Grafiktablet digital. Andere wiederum arbeiten für die Filmindustrie und erstellen komplexe digitale Hintergründe für Filme, für die eine analoge Kulisse viel zu teuer wäre. Oder sie entwerfen Kostüme wie ein Studienkollege, der Figuren für Star Wars entwickelt hat.

Grafik-Designer sind heute weniger Generalisten, sondern früh aufgefordert sich in eine Fachrichtung zu spezialisieren. Im Gegensatz zu früheren Zeiten ist es ein technisch sehr anspruchsvoller und fordernder Beruf, in dem man permanent aufgeschlossen für aktuelle Entwicklungen sein muss und sich am besten permanent fortbildet. Voraussetzung ist eine künstlerische Begabung und ein umfassendes Grundverständnis für digitale Medien, Programme und in ganz besonderem Maße: Spaß in einem Team zu arbeiten.

Zum Schluss noch eins: der GD von heute muss wie auch schon früher, die Bereitschaft mitbringen weit über die normalen Arbeitszeiten hinaus immer wieder im Büro zu arbeiten. Der Beruf ist immer wieder von Stress und arbeitsreichen Zeiten geprägt, die weit über übliche Arbeitszeiten hinausgehen. Es gehört also eine gehörige Portion Idealismus dazu.

Ich bin selbst einer. Und ich möchte keinen anderen Beruf ausüben müssen.

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Letzten Endes kannst Du mit der Körpergröße und deinem überschaubaren Gewicht :-) JEDES Rad wählen, ganz gleich ob es mit 28 Zoll oder mit 26 Zoll bereift ist. Ich bin kein großer Freund von Crossbikes, da die meisten dieser Räder weder richtig gut im Gelände funktionieren, noch in der Stadt irgendeinen Vorteil bringen.

Bleiben also Cityräder oder MTBs? Ich denke es gäbe noch eine weitere Alternative in Form von Speedbikes, also schmal bereiften Räder in sportlichem Zuschnitt, die allerdings keinen Rennrad- sondern einen normalen Lenker nutzen.

Letztlich musst u vor Ort beim Händler mal alles ausprobieren und schauen, was Dir gefällt. und auf welchem Bike Du gerne längere Touren fahren möchtest. Sollten unfestigte Strecken, also Wirtschaftswege dabei sein, solltest Du auf eine gute Bereifung (Schwalbe Marathon z.B.) achten. Wenn Du Dir sogar vorstellen kannst, mal durch Wald und über die Wiese zu düsen, kommt eigentlich nur ein MTB in Frage. Hier würde ich zu einem sog. "Hardtail" greifen, also nur eine Federgabel vorne, und keine gefederte Hinterradgabel. Gute Bikes gibt es für 800 € z.B. von Cube, Focus, Univega und von Ghost. Aber auch die ZEG Hausmarken bieten für das Geld Brauchbares.

Für die übliche Radtour auf befestigten Wegen, Radstrecken und auf Straßen reicht ein gutes Cityrad vollkommen aus. Achte auf eine vernünftige Qualität. Die beginnt beim Cityrad wie anders bereits erwähnt oberhalb 650 €. Die Auswahl ist riesig, lass Dir einen guten Radhändler von einem passionierten Radler empfehlen.

Für ein vernünftiges Speedbike solltest Du noch einmal 150 € drauf legen, das kommt den verwendeten Anbauteilen wie Schaltung, Bremsen und Sattel, ebenso der Rahmenqualität zugute.

Tja, die Qual der Wahl? An einem oder zwei Besuchen bei einem größeren Radhändler wirst Du nicht vorbeikommen.

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Die teureren Modelle von Schwalbe bieten bestmögliche Pannensicherheit. Durch eine Verstärkung der Karkasse, also der Lauffläche mit diversen Netzmaterialien, wie Schwalbe das bei der Marathon-Serie macht, kommt man auch über einen Scherbenhaufen in aller Regel ohne Platten. 20 Euro mehr für den Mantel auszugeben spart aber so manchen unfreiwilligen Aufenthalt. Meist ist ja das Hinterrad platt und ich bin immer froh, wenn ich nicht auf freier Strecke eben den Schlauch wechseln muss. Es macht übrigens Sinn, immer einen passenden Schlauch dabei zu haben – besser als zu schieben! Passt in jede kleine Satteltasche...

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Es ist ein einfaches Mountain Bike, ein sogenantes Hardtail, weil nur die Vorderradgabel gefedert ist. Einen Bunny Hop kannst Du generell mit JEDEM Rad machen, das nicht zu schwer ist, also auch mit einem Cityrad – erfordert nur etwas Übung. Vieles was hier geschrieben wurde ist Unsinn. Es gibt auch vollkommen ungefederte MTBs, die sind dann zwar nichts fürs echte Gelände, aber für einfachere Strecke ohne harte Abfahrten durchaus fahrbar. In der Stadt sowieso. Da ich sonst nichts über das Rad weiss, also Gabeltyp oder Schaltung, hoffe ich, dass Deine Frage hiermit beantwortet ist. Sonst ergänze Deine Angaben doch einfach noch ein wenig.

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WD40 ist sowohl zum Ölen der Kette gut, wie auch um sie grob zu reinigen. Es hat eine sehr gute Kriechfähigkeit und ist recht preiswert. Ballistol ist ebenfalls gut, aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen, weil Zedernharz mit verarbeitet wird, riecht es sehr angenehm. Mit diesem Öl kannst du das Rad auch pflegen, indem Du einen Lappen einsprühst und über das ganze Rad putzt. Ledersätteln tut Ballistol sehr gut. Weniger empfehlenswert sind zähere Öle (gerne aus der Weltraumforschung mit nanopartikeln :-D) oder gar "Kettenfett". Das die Kette permanent in Bewegung ist, sollte der Schmierstoff sehr kriechfähig sein – das können diese Öle und Fette nicht so gut.

Ansonsten gilt: lieber etwas weniger Öl nehmen, dafür häufiger anwenden und die Kette regelmäßig entfetten (3 mal jährlich), um sie dann weider zu ölen.

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Vermutlich haben die anderen Ratgeber Recht. Aber nicht aus den genannten Gründen. Ein Cruiser ist aufgrund der Sitzposition nicht für zügiges Fahren geeignet – sondern eben nur fürs "Cruisen". Meist ist die Qualität der Cruiser sehr mäßig, die verbauten Teile sind minderwertig und neigen zu Rost. Ein Cruiser verhält sich sehr gemütlich, wie Du siehst hat er keinen Gepäckträger. Es ist ein reines Freizeit-/Eisdielenrad. Die fehlenden Schutzbleche sorgen für Dreck an der Kleidung bei schlechtem Wetter – es ist also ein reines Schönwetterrad.

Zudem ist das Bremsverhalten nicht besonders, weil die Räder recht schwer sind – das solltest Du auch berücksichtigen, wenn Du ein paar Höhenmeter auf der Strecke hast. Die Übersetzung ist eine reine Flachstreckenübersetzung, mit der werden Anstiege schnell zur Herausforderung.

Ein Cruiser sollte man als Drittrad besitzen, wenn man ein Tourenrad hat und ein Mountainbike und noch was Schickes für die Eisdiele haben möchte.

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Als Gamedesigner brauchst Du drei Dinge:

  1. Eine abgeschlossene Ausbildung an einer Hochschule, die ein Fach zum Thema Design/Animation/Film anbietet, ggf. ein Zusatzstudium wie z.B. am Cologne Game Lab
  2. Die Fähigkeit auch weit über normale Arbeitszeiten in das Projekt zu investieren. Wenn ich schreibe weit, dann meine ich täglich 10 bsi 12 Stunden. In den Schlussphasen auch an sieben tagen/Woche.
  3. Der Verdienst richtet sich nach deinen Fähigkeiten. Als hochbegabter Gamedesigner, der international gefargt ist, verdienst Du Bombe, also gerne sechsstellig im Jahr. Die große Mehrheit schlägt sich jedoch mit miserablem Gehältern durch (1.500,00€ brutto zum Einstieg – wenns gut läuft). Und in große Developerstudios kommst Du nur über Empfehlungen – oder ein gutes Netzwerk.

Auf diesen Beruf musst Du richtig Bock haben und bereit sein viel zu investieren.

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Ein Tretlager zu wechseln ist nicht so einfach. Ich würde damit eher zu einem Händler gehen, der ne Werkstatt führt. Inklusive des nötigen Werkzeugs, dass Du brauchst, um das Lager im Rahmen zu befestigen, ohne es gleich zu verschrammen, fährst Du da wahrscheinlich günstiger. Außer Du bist Spezi, dann hilft Dir das Netz bei der Suche nach dem entsprechenden Ersatzteil. Es sollte sich um ein Standard BSA Lager handeln.

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Schau mal ins Netz unter Patent anmelden oder erkundige Dich ebi einem Anwalt für Patent- und Markenrecht. Die Kosten beginnen bei ca. 2.000,00 € für den deutschsprachigen Raum.

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Schon mal im Hörsaal gesessen? Harte Bänke. Kissen macht Sinn. Watte könne auch in ein Trostkissen. Motto: Prüfung verrissen? Kommilitonr liebt eine andere? usw. Stell Dir einfach vor, Du wärst Student und würdest Dir was weiches, gepolstertes wünschen. was könnte das sein?

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Generell kann man diesen Zustand mit Überanstrengung erklären. Untrainiert eine Stunde Rad zu fahren ist anstrengend. Allerdings solltest Du sicherheitshalber mal einen Blutzuckercheck beim Hausarzt machen lassen. Denn eine Blutzuckerstörung, das kann die Erschöpfung ebenfalls verursachen, bzw. sie verstärken. Sport fordert Energie und die wird von den Muskelzellen bereitgestellt, in dem sie erst einmal Energie (z.B. Zucker) verbrennen. Bei einer Blutzuckerstörung läuft dieses "System" nicht normal und es kann bei Unterzuckerung zu Symptomen wie Schwindel, Schwäche bis zur Ohnmacht kommen – was auf dem Rad ja nicht ungefährlich ist.

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