• a Seite der Grundfläche
  • h Höhe des Kartons
  • V = 10 dm³ Volumen des Kartons

Hauptbedingung: O = a² + 4 a h

Nebenbedingung: V = a² * h

Zielfunktion: O(a) = a² + 4 V / a

O'(a) = 2a - 4V / a² = (2a³ - 4V) / a²

O''(a) = 2 + 8 V / a³ > 0 für alle a > 0; (1)

O'(a) = 0 ⇒ 2a³ - 4V = 0;

a = ³√(2V) = ³√(20) ≈ 2,71 (dm); wegen (1) ist dies das gesuchte Minimum.

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Mit Kästchenzählen kannst du bei eine Obersumme und eine Untersumme eines Riemann-Integrals bestimmen, denn für diese beiden Summen werden Rechtecke summiert.

Mehr findest du in

http://de.wikipedia.org/wiki/Riemannsches_Integral#Ober-_und_Untersummen

Unterpunkt "1.1 Ober- und Untersummen"

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x²/2 - 3x/2 + 2 = 0

ist mit der "Mitternachtsformel" ( = abc-Formel, = große Lösungsformel) zu lösen;

nach Multiplikation mit 2 entsteht

x² -3x + 4 = 0;

die Gleichung ist mit der pq-Formel ( = kleine Lösungsformel) zu lösen.


Ohne Formel ist die Gleichung mit quadratischer Ergänzung zu lösen.


Beide Lösungen sind keine reellen Zahlen, sondern echt kompex, nämlich

  • x1 = 3/2 + i√(7)/2 und
  • x2 = 3/2 - i√(7)/2,

wobei i² = -1.

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Mein Ansatz für die dreidimensionale Rampe wäre vektoriell. Entspricht am ehesten dem Ansatz von stekum. Finde ich auf diese Art "anschaulich abgesichert"; Winkelfunktionen brauche ich nicht.

. . .

  • xyz-System, Usprung ist tiefster Punkt der Rampe
  • xy-Ebene Horizontalebene,
  • In x-Richtung Länge der Ebene
  • mx = 0,015 Steigung der Rampe in x-Richtung
  • In y-Richtung Richtung der Breite der Ebene
  • my = 0,02 Steigung der Rampe in y-Richtung
  • (a b c) ist ein Vektor mit den Koordinaten a, b, c (würde üblicherweise als Spaltenvektor geschrieben)

Der obere Begrenzungspunkt der Rampe In der xz-Ebene hat den Ortsvektor

u = (35 0 35mx)

Der obere Begrenzungspunkt der Rampe In der yz-Ebene hat den Ortsvektor

v = (0 25 25my)

Das dem Ursprung gegenüberliegend Ende der Diagonale hat den Ortsvektor

d = u+v = (35 25 35mx+25my)

Der Vektor

d' = (35 25 0)

ist die Projektion von d in die xy- Ebene. - Die Steigung md der Diagonale ist

md = Δz / |d'| = (35mx + 25my) / |d'| =

(0,015 * 35 + 0,02 * 25) /√ ( 35² + 25²) ≈ 2,38%

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(Zur vorherigen Frage:) Begriffe in konvexer und konkaver Drache übersichtlich in

http://de.wikipedia.org/wiki/Drachenviereck

Ich verwende die Bezeichnungen dieser Wikipedia-Seite, wenn nicht anders angegeben.


(Zu hier vorgelegten Frage:)

Kommt darauf an, was gegeben ist.

(1) Überlegung für gerade Drachen - die können oder konkav sein (spielt keine Rolle)

Ein gerader Drache besteht aus zwei zueinander spiegelsymmetrischen Teildreiecken Δ = ABC und Δ' = ACD.

Es reicht aus, die beiden Seiten a = AB, b = BC von Δ (oder aber c = CD = b, d = DA = a von Δ') zu kennen, die nicht Diagonale sind, diese zusammenzählen und dann zu verdoppeln.

Wenn ein solche Seitenpaar nicht bekannt ist, kann es sich mit Sinsussatz oder Kosinussatz im entsprechenden Dreieck berechnen lassen. Beispiele:

  • α = Winkel BAD, die Diagonale e = AC und die Strecke d = DA sind bekannt.
  • Dann lässt sich c = CD mit Kossinussatz berechnen (c² = e² + d² + 2e d cos(α/2) ), und
  • der gesuchte Umfang ist u = 2(c+d)

. . .

  • α = Winkel BAD, δ = Winkel ADC und die Diagonale e = AC sind bekannt.
  • Dann lassen sich c und d mit Sinussatz berechnen (c = e * sin(α/2) / sin(δ); d = e * sin(180° - α/2 -δ) / sin(δ)

. ..

[ Die Diagonalen allein sind nicht ausreichend, weil es unendlich viele konkaven und auch konvexe Drachen gibt, die beide Diagonalen gemeinsam haben, aber verschiedenen Umfang. (Beweis durch gleichzeitige Scherung von Δ und Δ'). ]


(2) Überlegung für (konvexe oder auch konkave) schräge Drachen:

Geht genauso, nur sind die Dreiecke, die Δ und Δ' im geraden Drachen entsprechen, nicht mehr kongruent und sind getrennt voneinander zu berechnen.

Die Tatsache, dass die Gerade (AC) auch bei einem schrägen Drachen die Diagonale f = BD halbiert, lässt sich verwenden, um bei diesen Berechnungen Zusammenhänge zu vereinfachen. Ist z.B.

  • S der Schnittpunkt f ∩ (AC) und
  • die Strecke AS bekannt und
  • ε = Winkel DSA,

so fällt bei Anwendung des Kosinussatzes zur Bestimmung von AB und AD in den Dreiecken ABS und ASD wegen cos(ε) = - cos(180° -ε) das gemischte Glied bei Addition der beiden Kosinussatz-Gleichungen heraus, d.h. der Wert von ε braucht nicht bekannt zu sein. - Wegen BS = SD = BD/2 ist dann

AB² + AD² = 2AS² + (BD)²/2 ;

damit ist ist die Bestimmung von AB und AD noch nicht vollständig, aber es ist nur noch eine weitere Gleichung erforderlich, um beide Strecken zu bestimmen.


Weitere Überlegungen dieser Art sind für eine vollständige Fallunterscheidung erforderlich, bei welchen gegebenen Stücken der Umfang wie berechnet werden kann.

Es kommt nicht so sehr darauf an, ob der Drache konvex oder konkav ist, aber sehr wohl darauf, ob er gerade oder schräg ist. Am Ende geht kann es aber wohl immer nur um eine geeignete Verwendung von Sinus- und Kosinussatz gehen, wie bei Dreiecken auch. Viel Spaß!

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(1) e^(-x) * (x-1)² ist keine Parabel.


(2) Schnittpunkte berechne ich grundsätzlich als Nullstellen einer Differenzenfunktion, denn

f(x) = g(x) ⇔ f(x) - g(x) = 0;

da eine Differenzenfunktion d(x) = f(x) - g(x) selbst eine Funktion ist, hat das in vielen Anwendungen Vorteile.

e^(-x) * (x-1)² - 1 * (x-1)² = 0; ausklammern:

(e^(-x) - 1)(x -1)² = 0; Satz vom Nullprodukt: ⇒

  • x1,2 = 1 ( wegen (x-1)² )
  • x3 = 0 ( wegen (e^(-x) -1) )
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