Mein Freund kommt nicht...liegt es doch an mir?

Guten Morgen Leute,
Ich hab da so ein intimes persönliches Anliegen und erhoffe mir hilfsreiche antworten und keiner blöden Kommentare bitte denn das liegt mir sehr zu Herzen.
Ich fang mal von Vorne an..
Ich (w) bin 21 Jahre alt und habe, als ich meinen jetzigen Freund (41) kennengelernt habe 148 Kilo gewogen!! Jetzt wiege ich nur noch 81 (also Applaus für mich ^^)
Als ich damals mit meinem Freund geschlafen habe, lief im Bett null da er auch (heute noch!!) etwas dicker ist.
Mittlerweile seit einem Jahr Zweisamkeit hat sich sehr viel verbessert, bin beweglicher und hatte auch sehr viel Spaß Neues auszuprobieren.
Nun ja...seit vier Wochen versuchen wir sex zu haben aber das klappt erneut nicht und das schon mehrmals..das macht mir Sorgen.
Habe mit ihm darüber sprechen können obwohl es ihm sehr unangenehm war, weil das mich sehr belastet, er meinte da er älter ist, etwas dicker und drei Schichten arbeitet wird er schnell müde und kann halt nicht kommen!
Ich (typisch Frau) mache mir natürlich komplexe das es an mir liege aber er versicherte mir das es nicht an mir lag, so wie damals (was ich noch verstehen konnte).
Er macht sich Mühe mich zu befriedigen doch ich bin auch nicht bei der Sache dabei, mir macht das so keinen Spaß mehr..
Tabletten dagegen, halt davon nichts und Spielzeuge haben wir eine Menge aber ohne alles ist viel schöner und intensiver aber das klappt nun mal nicht. Was soll ich machen? Da sex für mich in einer Beziehung sehr wichtig ist, ich versuche mich natürlich auch in seiner Lage zu versetzen aber davor hat es ach geklappt...
Ich warte hoffnungsvoll auf hilfsreiche antworten und bedanke mich jetzt schon.

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Ein normaler Mann ist kein Por**-Star und keine S*x-Maschine, schon gar nicht, wenn er das 40. Lebensjahr überschritten hat, stark übergewichtig und körperlich unfit ist und dann auch noch Nachtschichten arbeitet.

Lass den armen Mann doch mit deinem Selbstwertproblem in Ruhe, der kann schließlich nix dafür. Und schließlich hast DU dir ganz bewusst einen Partner ausgewählt, der 20 Jahre älter ist (dein Vater sein könnte). ER kann (anders als mit 25) sehr wohl Spaß am Sex haben, die Leidenschaft, Nähe, Zärtlichkeit usw. genießen, ohne zu kommen (kommen zu müssen).

Sofern er einen Leidensdruck hat, wäre es natürlich sinnvoll, er würde etwas unternehmen (Stressmanagement, berufliche Veränderung, abnehmen, Kardo- und rehaorientiertes Training usw.). Aber vielleicht ist ihm dieser Aufwand für ein paar Sekunden männlicher Orgasmus jenseits der 40 es einfach nicht wert, sein Leben grundlegend zu ändern (auf den Kopf zu stellen); darauf könntest du mit Verständnis, statt mit Druck antworten.

Zu einer Motivation, etwas für seine Gesundheit zu tun (was sicher medizinisch gesehen sinnvoll wäre) muss er selbst finden, für sich, nicht für dich und nicht für einen Orgasmus, schon gar nicht, weil du ein Selbstwertproblem hast. Um dein Selbstwertproblem musst DU dich kümmern (Hilfsangebote gibt es ohne Ende), nicht er.

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Wieso gibt es keine Sterbehilfe für Menschen, die das Leben sinnlos finden?

Ich bin kein Emo und bin auch nicht depressiv. Nur ich habe mich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt und wenn ich ehrlich zu mir bin, dann gibt es nicht den Sinn des Lebens. So denken ja jetzt auch nicht wenige, und sagen, dass man sich selbst einen Sinn geben muss, aber das ist keine wirkliche Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens und sagt eher etwas darüber aus, wie man denn nun sein Leben leben sollte, wenn das Leben sinnlos ist. Und da das Leben sinnlos ist, sehe ich keinen Sinn darin, meinem Leben einen dummen und ausgedachten Sinn zu geben. Und Leute die jetzt damit kommen, dass ich mich an den schönen Dingen im Leben erfreuen soll, die können genausogut als Antwort ''Haha das ist ein Furz wie lustig'' schreiben. Auf solche inhaltlsleeren, kindischen, lebensbejahenden Durchhalteparolen kann ich verzichten.

Das Leben ist halt kein Rummelplatzbesuch und man kommt um Arbeit nicht drumherum. Da ich ein Misanthrop bin und die Gesellschaft und das Leben verachte werde ich nie einer geregelten Arbeit nachgehen können. Und da ich auch nichts von Behörden halte, werde ich wohl oder übel obdachlos werden, und das ist nicht wirklich schön. Aber am meisten Sorge bereitet mir das Alter. Ich habe keinen Bock später mit verschiedenen Krankheiten und unerträglichen Schmerzen an mein Bett gefesselt zu sein.

Ich möchte mein sinnloses Leben jetzt mit einem Suizid beenden und finde es eine unverschämte Frechheit vom Staat sich anmaßen zu lassen, über das Leben anderer Leute zu bestimmen und sie vom Suizid abhalten zu wollen. Wenn es um den Suizid geht, dann lässt man den Leuten keine andere Wahl und sie müssen auf brutale wie das Erhängen. Das ist sowas von unmoralisch und verantwortungslos vom Staat, da ich wenn ich von irgendwo runterspringe und überlebe an mein Lebensende an einen Rollstuhl gefesselt sein werde und das Leid noch vergrößert wird.

Und bitte lasst es, ich habe mir schon die verschiedensten Philosophen durchgelesen und ich wurde sogar in meiner Lebensverachtung bestärkt. In meiner Frage geht es darum, warum ein rationaler Suizid wie in meinem Fall nicht vom Staat mit einer Sterbehilfe erträglicher gemacht wird. Ich möchte so schmerzlos wie möglich sterben

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Weil Menschen, die keinen Sinn in ihrem Leben sehen und sich daher entscheiden, sich das Leben zu nehmen, keine Sterbehilfe benötigen, denn das schaffen sie auch selbst.

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Die Unterschiede ergeben sich durch die entsprechenden Erlenbens- und Verhaltensweisen. Das kannst du nachlesen.

Eine Komorbidität ist möglich und kommt dann v.a. bei Männern vor.

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Man wird, je nach Anliegen, an die Krankenhausseelsorge verweisen oder einen Facharzt für Psychiatrie zu einem sog. Konsil hinzubitten, d.h., ein Psychiater kommt zu einem Gespräch vorbei oder man fährt dich in dessen Praxis oder Klinik, nach dem Gespräch wieder zurück. Psychologen im Konsiliardienst werden nur in sehr großen Kliniken beschäftigt und da auch nicht in allen.

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Hat der aktuelle psychische- Arzt- Sektor eigentlich Ahnung?

Hallo Leute, ich war voriges Jahr 6 Wochen in der Tagesklinik und anschließen ganze 3 Monate in stationärer Behandlung. In der Tagesklinik diagnostizierte man einfach mal so "undifferenzierte Schizophrenie", gab mir ein paar Tablettchen ( Abilify), dan gings mir gleich noch schlechter, affektiv gesehen XD. Als die Schule wieder angefangen hätte, fühlte ich mich nicht so, dass ich mit den Leuten hätte irgendeinen vernünftigen sozialen Kontakt aufbauen können. Dann ging ich in die Psychiatrie, weil ich dachte die könnten mir helfen. Nach ein paar kleinen Zetteltests, wurde psychotisches widerlegt, Schizophrenie fiel also weg. Dann beschränkte man sich auf eine schwere Depression, Grund wusste natürlich keiner, obwohl ich als meinen einzigen Hauptgrund die Trennung von meiner Ex- Freundin angegeben hab. Jetzt gabs Antidepressiva, und die Zeit verging, mit kleinen Verbesserungen. Mein Psychiater fragte dann noch so unwissend, wieso ich denn so ruhig die ganze Zeit über wäre, obwohl ich Tausende Male gesagt habe, ich hab ein Problem Vertrauen- soziale Bindung aufzubauen:D. Als man nicht mehr weiter wusste, bekam ich Elektrokrampftherapie. Jetzt geh ich wieder zur Schule, hab ein Auto, und es ist aufjedenfall besser geworden. Nur stellt sich mir die Frage, warum versucht die moderne Psychiatrie alles mit ein paar Tablettchen lösen zu wollen, und meine persönlichen wichtigen Meinungen, werden irgendwo kategorisiert, damit man wenigstens etwas da stehen hat, und Tabletten zur "Lösung" verordnen kann. Die Tabletten lösen jaa mitnichten die Ursachen, vorrausgesetzt man hat physische Läsionen. Die Tabletten beeinflussen natürlich den Neurotransimitterhaushalt, aber wirklich strukturierten Plan hat die moderne Psychiatrie jaa auch nicht, oder? Natürlich haben wir einen Quantensprung bzgl. Diagnose und Medikamenten gemacht, aber auf rein kognitiv-lösungsorientierter Ebene fehlt da doch noch einiges. Wie können die Psychiater dann anmaßen, einen leidenden Menschen verstehen zu können, und generelle Querschnittsdiagnosen zu verteilen. Ich streite nicht ab, dass alles mir geholfen hat, aber ich weis 100%, dass die vergangene Zeit dazu wesentlich beigetragen hat.

Mit freundlichen Grüßen Gernotshagen96

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Hm, da nur eine EKT eine halbwegs annehmbare Besserung bewirkt zu haben scheint, klingt das auch sonst aus deiner Beschreibung zu entnehmende schon so, dass du an einer sehr schweren affektiven oder vielleicht auch schizo-affektiven Störung (das bitte mit Vorsicht, da ja nur von mir zwischen den Zeilen deines Beitrags herausgelesen) erkrankt bist. Leider gibt es keine anderen Berhandlungen, als die von dir genannten, die tatsächlich nur Symptome abmildern können; die hirnphysiologischen und genetischen Ursachen kann man (noch) nicht behandeln.

Es ist aber seit Oktober 2014 zugelassen, auch bei solchen Störungen eine die psychiatrische und medikamentöse Behandlung begleitende ambulante Psychotherapie auf Kosten der Krankenkasse durchzuführen.

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Wenn dich psychische Erkrankungen interessieren, solltest du auch bitte Medizin studieren, nicht Psychologie, da erfährst du nämlich nur sehr sehr wenig darüber (auch in klinischer Psychologie) und dann das meiste nur, sofern du Psychiatrie und Psychopathologie als nicht-psychologisches Nebenfach belegst.

In der Psychologie beschäftigst du dich vor allem mit experimentellen und quasi-experimentellen Versuchplänen bzw. statistischer Versuchsplanung. Deine Hauptaufgaben sind, dich mit der Messung (d.h. der quantitativen Abbildung, folglich mathematischen Formulierung oder besser: Übersetzung in statistische Schätzmodelle) von Erleben und Verhalten herumzuschlagen. Das ist auch zu 90% das, womit heute Psychologen ihr Geld verdienen.

Ich hab eine Affinität zu Mathematik, Informatik und Biologie, so dass mir das alles leicht fiel und meinen Interssen entsprach - und im Vergleich zu Physik oder Informatik ist der Matheanteil natürlich lächerlich. Einfach fand ich immer die Bereiche, die mich interessiert haben (v.a. Biologische und Allgemeine Psychologie), schwer die, wo das nicht so war (z.B. Sozialpsychologie, ABO).



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Ein Psychologe darf gar nichts. Ein Psychotherapeut (egal, ob ärztlicher psychologischer oder Kinder- und Jugendtherapeut) darf wenigstens behandeln, wozu aber ein Behandlungsauftrag des Patienten vorliegen muss.

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Sofern eine Absage- und Ausfallregelung vereinbart wurde (§20, Abs. 4 PatRG): ja - eben entsprechend der Vereinbarung. Der Anspruch ergibt sich dann aus §615 BGB.

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Ein Psychologiestudium ist ein normales universitäres Studium eines mathematisch-neturwissenschaftlichen Faches. Da sehe ich keine oder eben genauso viele Probleme, wie bei jedem anderen Studium aus dieser Sparte auch.

Ein Psychologiesstudium ist kein Selbsterfahrungstrip. Die klinischen Inhalte sind für die meisten Studierenden seit dem Bachelor-Master-System verschwindend gering, über Psychotherapie erfährt ein Student gerade mal allgemeine Informationen.

Es macht heute auch wenig Sinn, Psychologie zu studieren, wenn man ausschließlich Psychotherapeut werden will. Zum einen ist die Chance dies zu erreichen, sehr gering (v.a. Master), zum anderen, weil man über 90% des Studiums (auch mit klinischer Ausrichtung) kaum für die Arbeit oder genauer Ausbildung zum Psychotherapeuten verwenden kann. Außerdem wird bis 2017 das PsychThG geändert und Psychologen werden nach Ablauf einer Übergangfrist dann nicht mehr psychotherapeutisch arbeiten bzw. sich nicht mehr entsprechend ausbilden können.

Ich würde auch auf den Prüfstand stellen, ob man Patienten gerecht wird, wenn man selbst zu einer psychischen Erkrankung neigt. Der Beruf des Psychotherapeuten ist recht gefährlich. Auch Psychotherapeuten, die keine prämorbiden Vulnarabilitäten aufweisen, erkranken deutlich öfter an einer psychischen Erkrankung, hier Frauen deutlich mehr als Männer, bei Psychotherapeutinnen ist die Suizidrate drei Mal höher, als in der akademischen Vergleichgruppe aus der Normalbevölkerung (Black, 1992). Auch delhalb schließt das Versorgungswerk (gesetzliche Pflichtversicherung für Psychotherapeuten) neben der Altersvorsorge eine sehr umfassende Berufsunfähigkeitsversicherung ein (was auch die monatlichen Beiträge leider recht hoch ausfallen lässt). Auch die Ansteckung von Psychotherapeuten mit Depression gilt als nachgeweisen, eine Traumatisierung bei der Behandlung traumatisierter Patienten ist sehr gut belegt, wenn das "Containing" nicht funktioniert (und dies erfordert u.a. Stabilität, Gesundheit, eine sehr hohe Affektwahrnehmng, -differenzierung und -regulation usw.).

Ich denke eine gut bearbeitete, überwundene und im Rahmen einer Selbsterfahrung nochmals sehr gründlich durchgearbeitete Erkrankung, so dass diese aus der Behandlung rausgehalten werden kann, und sofern eine ausreichende Stabilität besteht, steht dem Beruf nicht per se entgeben, sollte aber gut abgewogen werden.

Anders ausgedrückt: jemand mit anfällligen Knien und Rückenleiden sollte sich gut überlegen und sich Rat einholen, ob er Leistungsturnen betreiben sollte.

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Das Psychologie Lehrbuch von Zimbardo oder das von Myers, ggf. Atkinsons und Hilgards Einführung in die Psychologie.

Psychopathologie ist ein Teilgebiet der Psychiatrie, also der Medizin. Fachbücher findest du dort.

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Verbrechen werden von Kriminalpolizisten aufgeklärt. Mit Abitur kannst du dich bei der Kripo für die Kommissarslaufbahn bewerben. In vielen Bundesländern schließt dies ein Bachelorstudium an der FH für öffentl. Verwaltung (Polizei) mit ein.

Kriminologie ist ein Teilgebiet der Krimninal- und Strafrechtswissenschaften, dazu muss man Jura studieren. Nach dem zwiten Staatsexamen kannst du z.B. (sofern Prädikatsexamen) Staatsanwalt werden. Staatsanwälte arbeiten im angewandten Bereich der Kriminal- und Strafrechtswissenschaften, u.a. leiten sie Ermittlungsverfahren.

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Weil in Deutschland Drogen, insbes. Alkohol und Cannabis bagatellisiert werden.

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Depressive Menschen gab es belegt schon in der Antike und sicherlich auch schon weit früher. Es gibt keine Studie, die eine Zunahme der depressiven Störungen belegt. Was gestiegen ist, ist der Mut der Hausärzte, eine depressive Störung zu diagnostizieren, Antidepressiva (statt Blutdrucksenkern, Betablockern, Schlaf- und Beruhigungsmitteln) zu verschreiben und rasch entsprechende Überweisungen zu Fachärzten und/oder nicht-ärztlichen Psychotherapeuten auszustellen.

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Die psychiatrische Klinik der Regelversorgung ist bei Notwendigkeit zur sofortigen Aufahme verpflichtet. Ein Antrag ist im Prinzip nicht nötig, ansonsten stellt aber auch jeder Arzt bei Bedarf eine Einweisung aus. Man kann aber bei dieser Aufnahme dann nicht davon ausgehen, dass (sofort) auf einer Psychotherapiestation ein Platz bereit steht, in der Regl erfolgt die Aufnahme auf einer regulären offenen psychiatrischen Station. Im Vordergrund steht die akute psychiatrische Krisenversorgung.

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An wen muss ich wenden ? Psychologe? Psychotherapeut? Habe ich Depressionen?

Hallo community, 

Schon seit meiner Kindheit weiß ich dass ich öfter mal vergesslich bin,  oft Sachen verliere und mich teilweise sehr schwer konzentrieren kann. 

Ich hatte auch schon die Vermutung dass ich ads haben könnte aber diese Symptome sind mir alle etwas zu schwammig beschrieben.

Jetzt ist es nicht so dass ich gar nichts im Leben erreicht habe...Ich habe meine Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin erfolgreich abgeschlossen (2013) habe einen nebenjob der mir auch sehr Spaß macht, seit 2 Jahren einen Freund mit dem ich sehr glücklich bin.

Doch trotzdem habe ich,  vorallem in letzter Zeit, das heißt ca 1-2 Jahre mittlerweile, öfter so Phasen in denen ich am liebsten losheulen könnte. Ohne Grund. Ich fühle mich manchmal so elend und alleine obwohl ich das eigentlich nicht bin. Ich habe tolle Menschen an meiner Seite. Ich habe auch seit Juli einen neuen Job in einem anderen Betrieb und dort gefällt es mir richtig gut. Trotzdem habe ich auch da wieder ganz extreme Phasen in denen ich unmotiviert bin, jeder Fehler den ich mache zieht mich extremst runter und ich mache eher noch mehr weil ich unsicherer werde. Ich vergesse wieder so viele Dinge und kann mich so schlecht auf meine Arbeit konzentrieren.  Leider gibt es auch familiäre Probleme die mich manchmal sehr traurig machen. Sobald ich dann aber mal eine hochphase habe in der ich motiviert bin und Erfolge habe kommt irgendein Fehler oder sonst was und schon geht's von vorne los.

Vielleicht liest es sich schon etwas aus dem Text raus. Ich fühle mich oft überfordert und weiß nicht wo mir der Kopf steht. Hat jemand ähnliche Probleme?  

Jetzt aber zu meiner eigentlich frage...

Ich würde sehr gerne mal jemandem das alles detailliert schildern, ich wüsste so gerne was mit mir los ist und wie ich damit am besten umgehen soll. Mein Hausarzt sagte schon Ich brauche bestimmt einen körperlichen Ausgleich, also Sport. Nur dafür kann ich weder Motivation noch viel Zeit dafür aufbringen. Dabei habe ich früher sehr gerne Sport gemacht, auch im Verein usw. Ich habe leider kaum noch Hoffnung dass ich es alleine schaffe.Aber an wen soll ich mich denn nun wenden?  An einen Psychiater?  An einen Psychologen?  Ich habe einfach das Gefühl dass mit mir etwas nicht stimmt :(

Danke für jeden der diesen ellenlangen Text gelesen hat und auch noch Antwortet!!!

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Erstmal an den Hausarzt. Der macht erstmal notwendige Untersuchungen und kann dann entscheiden, ob eine Facharzt hinzugezogen wird. Der Facharzt kann weiter entscheiden, ob weitere Fachärzte oder auch ein Psychotherapeut hinzugezogen werden sollen.

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