Zunaechst muss man wohl sagen, dass viele Beziehungen in der jungen Generation hastig und unueberlegt zustande kommen. Jeder hat nen Freund/in, ohne Freund/in wirst du nicht auf die Party eingeladen, und ueberhaupt, ohne Freund/in - da koennten die ja denken an mir ist was falsch. Das ist doch klar, dass diese Beziehungen nur dann halten, wenn die Zufallsauswahl ein Volltreffer war.

In Bezug auf die aelteren: Auch zu meiner Zeit haben die Ehen der Elterngeneration nicht gehalten. Ich kannte nur ein Ehepaar (in Berlin), wo man sagen konnte, die waren miteinander glueklich. Leider war auch das nicht von Dauer und die Frau sprang spaeter vom Balkon. Wir schoben es darauf, dass zu viele Ehen im Krieg hastig geschlossen wurden, mehr Kinder kamen, als man verkraften konnte. Dann waren die engen Wohnverhaeltnisse etc.

Man blieb aber wegen der Kinder und der Nachbarn meistens zusammen und das ist es was man heute nicht mehr macht. Die fehlgeschlagenen Ehen/Beziehungen waren damals wohl genauso wie heute, nur heute ist es offen. Nach den Wirtschaftsreformen ist natuerlich auch der Existenzkampf immer haerter geworden und der Stress um die Existenz bedeutet, dass man dem materiellen Erwerb 100 % geben muss. Fuer Beziehungen und Kinder bleibt oft nichts uebrig. Man zieht daraus offen die Konsquenzen, was man frueher nicht konnte und glaubt, das hat es nicht gegeben, weil es nicht so offensichtlich war.

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Man sollte nicht ausschließen, dass man über eine internationale DNA Datei da vielleicht etwas herausfinden kann, denn der Vater oder ein Verwandter ist vielleicht ausgewandert. Ich wollte versuchen, über die unbekannte Familie meines Großvaters etwas herauszufinden und habe da eine DNA Registrierung angeleiert. Zwar habe ich nur sehr entfernte Kusins und Kusinen herausgefunden, diese aber über die ganze Welt. Hätte ja sein können, dass ich mehr entdeckt hätte, war bisher aber nicht.

Der Gedanke ist jedenfalls, nicht nur im deutschsprachigen Raum zu suchen. Was es jetzt kostet, weiß ich nicht, aber was man vorher überlegen muss, ist, dass dann natürlich diese DNA Daten gespeichert sind und man nicht weiß, wo sie vielleicht landen. Das muss man sich überlegen, ob man dieses Risiko, wenn es eines ist, eingehen will. Das System, wo ich registriert habe hieß familytreedna.

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Im Prinzip gar nicht. Enttäuschungen sind ein Teil des Lebens und je eher man lernt, damit fertigzuwerden, desto besser. Das mit dem Essen ist ja nicht so gut, aber irgendwie kann man für sowas sicher einen guten Zweck finden, wenn man nicht genügend Gefrierkapazität hat.

Generell gesehen meine ich, Du solltest Dich als Individuum sehen. Du lebst mit einer Gruppe aber Du bist kein Zahnrädchen, das nur durch die Gruppe lebt. Die amerikanische Sache von Peer-Group und Popularität, oder Beliebtheid, in der Schule oder sonstwo ist ein Schmarrn. Diese Sachen dienen nur dazu, Dir Gruppenverhalten einzutrichtrern, was natürlich darauf abzielt, dass Du Dir z.B. die teuren Marken-Turnschuhe kaufst und nicht die billigeren, die wahrscheinlich aus derselben Fabrik in Asien kommen und nach allen Verbraucheranalysen nicht schlechter sind. Prestige ist notwendig, aber man sollte es nicht übertreiben. Mein Vater sagte zu mir vor langer Zeit als ich quengelte *aber alle *anderen Kinder haben diese Rollschuhe... *: Was alle anderen machen ist kein Maßstab für mich.

Guck in den Spiegel. Wieviele zum Geburtstag kommen ist für deinen Selbstwert nicht maßgebend. Doswidanja

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Ich verstehe ja, dass man sich an die Gesetze halten muss, wie sie gerade bestehen - solange sie bestehen.

Also hier in Australien ist es ganz einfach: Wenn die Rechnung fuer das naechste Jahr kommt, dann bezahlt man nicht = Kuendigung. Vielleicht sollte sich mal jemand daran machen, da eine Aenderung im Gesetz zu erreichen.

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