TOR bringt dir insofern etwas, dass die Verbindung verschlüsselt ist. Dies allerdings auch nur bis zum TOR Exit Node (also der letzte Router im TOR Netzwerk, wenn du auf eine normale Seite und keine Seite direkt im TOR Netzwerk zugreifst). Außerdem kann man beim ersten TOR Router nicht feststellen für wen das Paket ist und am letzten Router nicht mehr feststellen von wem das Paket ist. Insoweit bist du also VORERST! anonym.

Allerdings glauben viele das TOR einen absolut anonymisiert was ein großer Irrtum ist. Es gibt bereits viele Methoden, wie man über TOR deanonymisiert werden kann. Wenn jemand z.B. einige TOR Exit Nodes in seiner Gewalt hat, kann er dich nach einigen Verbindungen verfolgen. Das heißt zwar nicht direkt, dass er weiß wer du bist aber er kann alle deine Aktivitäten zu einer Person zuordnen. Wenn er diese Daten dann sammelt und irgendwann deine Identität erfährt, weil du z.B. ein einziges mal fahrlässig warst, kann er die alle Aktivitäten zuordnen.

Eine weitere Methode einen Fingerabdruck von dir zu erstellen ist folgende. Bei dieser Methode reicht es z.B. wenn du die Standard Größe des Tor Browsers änderst und der einzige bist der mit Browserversion X und Windows 10 Version Y im TOR Netz unterwegs bist (das ist nur ein Beispiel, es wird wahrscheinlich noch mehr Leute mit diesen Merkmalen geben aber es gibt noch viele weitere Merkmale die dich Identifizieren).

So wirst du also zu User 4711 mit folgenden Werten:

Resolution: 800px*600px

Browserversion X

Windows 10 Build Y

Alle deine Aktivitäten können dann erst einmal User 4711 zugeordnet werden.

Danach schaltest du TOR aus, gehst auf Facebook und loggst dich ein und tada, aus User 4711 wird Max Mustermann. Und das nur weil du immer noch den gleichen Fingerabdruck aufweist.

Wahrscheinlich (und ich sage nur wahrscheinlich weil es noch keinen Beweis dafür gibt, dass es nicht so ist) wird nicht jeder User am laufenden Band deanonymisiert, aber es ist für einige Leute mit sehr moderatem Aufwand möglich.

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Um die vorherigen Antworten mit gefährlichem Halbwissen mal richtig zu stellen, hier die Korrekte Antwort:

In deinem Fall wird die Verbindung von dem einen PC zum anderen direkt über den Switch aufgebaut, da die Rechner sich im gleichem IP-Subnetz befinden (Ich gehe jetzt mal von einer Standard Heimnetz Konfiguration bei dir aus ohne weiteres Subnetting).

In deinem Fall ist es dann so, dass du in deinem LAN ein IP Subnetz verwendest (z.B. 192.168.178.0/24). Wenn sich die beiden PCs nun in dem gleichen Subnetz befinden (was sie in einem Standard LAN Konstrukt für zuhause sicherlich sind) und einer von beiden z.B. die IP Adresse 192.168.178.10 und der andere die 192.168.178.20 hat, dann erfolgt die Verbindung folgendermaßen. Der Router wird für Verbindungen innerhalb eines Subnetzes nicht benötigt. Der PC mit der 192.168.178.10 z.B. fragt im gleichem Subnetz alle Rechner wer die 192.168.178.20 hat (wenn es dich tiefgehender interessiert google mal nach ARP (Address Resolution Protokoll)). Damit erhält der Rechner die MAC Adresse des anderen Clients, und kann somit Pakete direkt über den Switch an den anderen Rechner senden.

Als ganz grobe Erklärung sollte das reichen. Wenn es dich tiefgehender Interessieren sollte, kannst du sich mal über folgendes Informieren:

ARP (Adress Resolution Protokoll)

IP / Subnetting

Router vs. Switch

Switch vs. Hub

MAC Adressen

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Wenn du bei einem Hektar mit Gebäuden ein Flächendeckendes WLAN bereitstellen willst, wirst du etwas Geld in die Hand nehmen müssen. Die Idee einfach irgendwo einen Repeater hin zu hängen und alles ist wunderbar wird da nicht funktionieren.

Wenn du also darauf Wert legst, dass das WLAN später vernünftig Funktioniert und der Preis erstmal keine Rolle spielt ist folgendes vorgehen das richtige:

  1. Lass von einem Experten eine WLAN Ausleuchtung durchführen. Dadurch kann sehr genau bestimmt werden, wo genau WLAN Access Points angebracht werden müssen.
  2. Wie SonTypHaltHH bereits erwähnt hat, benötigst du für optimale Ergebnisse eine Controller basierte Lösung. Vom Controller aus müssen dann Netzwerkkabel zu den einzelnen APs gelegt werden.
  3. Für das Roaming (der Wechsel zwischen den Access Points) zwischen den APs sind immer die Clients selbst verantwortlich. Es gibt allerdings verschiedene Methoden die die Controller verwenden, welche den Client dazu bewegen auf einen anderen, besser geeigneten AP zu wechseln.

Diese Variante wird sicherlich einiges Kosten, ist aber die beste.

Mit WLAN Repeatern wirst du keine Freude haben, selbst wenn du dir den besten auf dem Markt kaufst. Spar dir das Geld dann lieber und verzichte auf das WLAN.

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Die Adresse kann ohne Probleme vergeben werden. Du hast recht damit, dass in dem Netz 156.28.40.0/16 nur die Adressen 156.28.0.0 und 156.28.255.255 nicht vergeben werden können.

Allerdings solltest du diese Adressen auch wirklich nur vergeben, wenn du im Besitz dieser IP Range bist, da diese nicht Privat ist und du somit Probleme mit Verbindungen zu Hosts bekommst die tatsächlich diese IP Adresse haben.

Wenn es allerdings nur eine Beispiel IP ist, hast du vollkommen recht.

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Falls du dir sekber einen zusammenbauen willst, was natürlich in den meisten fällen wirklich günstiger ist, aber keine detalierten Hardwarekenntnisse besitzt (z.B. CPU Sockel, genaue Arbeitsspeicherbezeichnungen usw.) rate ich dir mal im Internet nach "PC tuning Kit" zu suchen. Manch ein "super PC Genie" würde jetzt an dieser stelle sagen: Was soll der sch*** denn sein sowas ist . Die meisten haben aber ehrlich gesagt keine Ahnung was das überhaupt ist. Mit einem Tuning Kit kaufst du ein Mainboard mit einem passenden Prozessor und Arbeitsspeicher. Diese Komponenten sind meist gut aufeinander abgestimmt (So brauchst du nicht alles einzeln kaufen und musst nicht darauf achten, dass alle Komponeten Kompatibel zueinander sind usw.) Kauf dir so eins in deiner Preisklasse mit den entsprechenden Attributen, beu den ganzen kram in irgendein altes PC Gehäuse ein (auch für Technik legasteniker kein Problem) besorg dir eine Festplatte (am besten bulk Version, und zusätzlich ein S-ATA Kabel; ist erheblich günstiger als diese völlig überteuerten Retail Versionen in bunten Verpackungen) und ein bluray Laufwerk (das am besten irgendwo Gebraucht sonst kommst du für das gesammte ding nicht mit 150€ weg) Von gebrauchten PCs aus irgendwelchen Computerbuden würde ich aus persönlicher erfahrung abraten. Die Verkaufen dir meistens für viel zu viel Geld irgendeinen Schrott der in irgendeiner Firma bereits 3 Jahre 24 Stunden am Tag gelaufen hat! Und zum Betriebssystem wollte ich noch mal anmerken das es natürlich nicht ganz im Sinne des Gesetzgebers ist wenn man sich z.B. ein Windows 7 image herunterläd (was frei erhältlich ist auch ohne Lizenz ) und dieses dann mit dem Windows Loader (welcher auch hier und da mal im Internet auftaucht) zu aktivieren. Das darf man natürlich nicht und ist strafbar! ;)

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Einmal zum Verständniss. Der rote und der weiße Ausgang welche sich an deinem Subwoofer befinden sind sogenannte Cinch Anschlüsse. Der Weiße kennzeichnet den linken und der rote den rechten Kanal. Bei diesen Anschlüssen wird der Pluspol und der Minuspol (Masse) des elektrischen Stroms in einem Kabel geführt (der Strom braucht ja eine Hin- und Rückrichtung). Diese Anschlüsse können nur für Lautsprecher mit relativ geringer Leistung verwendet werden (und der Eingebaute Verstärker in deinem Subwoofer wir auch nicht die benötigte Leistung liefern können). Der rote und der schwarze Anschluss an deinen Standlautsprecherboxen kennzeichnet jeweils den Plus- und den Minuspol der Lautsprecher (wie schon erwähnt Hin- und Rückrichtung des elektrischen Stroms). Diese Farbkennzeichnung hat also nicht wie beim Cinch etwas mit dem linken und dem rechten Kanal zu tun. Für deine Standlautsprecherboxen wirst du also einen Leistungsstärkeren Verstärker bzw. eine Endstufe mit folgenden Anschlüssen brauchen: http://bilder.elektronik-star.de/images/l/AW2588307_anschluesse_1.jpg (jeweils ein roter und ein schwarzer davon sind für eine Lautsprecherbox)

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