Am Besten Du machst Dir eine Art Diagramm, wann Du wie lange, wieviel und warum Du getrunken hast. Leg zwischendurch auch mal ne Trinkpause ein( Begründung, zB: neue Freundin). Warum Du wieder angefangen hast, und warum dies jetzt nicht mehr passieren kann.(auch mit Begründung, die nicht unbedingt stimmen muss, aber auswendig beim Psycho stehen muss). So in etwa habe ich meine auch bestanden. Und nicght vergesssen: keine Verharmllosungen, wie zb: Bierchen usw.
Ab einem Akoholgehalt von 1,6 Promille ist die Führersteinbehörde verpflichtet eine MPU anzuordnen. Es ist bestimmt in dem Schreiben vom Landratsamt auch so ähnlich umschrieben. Dein Vater hat ja jetzt bestimmt 12 Monate Zeit sich darauf vorzubereiten. Um ein Urinscreening kommt er auch nicht rum, ist zwischenzeitlich auch vorgeschrieben. Das Screening sollte er aber nicht unbedingt beim TÜV machen. Er soll sich ein forensisch akkredidiertes Institut in der Nähe suchen. Ist wesentlich günstiger. Zur MPU würde ich auch nicht unbedingt den TÜV aufsuchen. Habe da selbst negative Erfahrung.
Du musst einen Antrag auf Wiedererteilung stellen, dazu zwei Lichtbilder, einen Sehtest und einen Sofortmassnahmenkurs. Wenn Du allerdings den alten 7,5T oder LKW-Schein wieder möchtest, brauchst Du eine augenärztliche Bescheinigung, ein ärztliches Zeugnis und einen erste Hilfe Kurs.
Du mußt etwa 3-4 Wochen warten, bis das Schreiben der MPI bei Dir eingegangen ist. Dann kannst Du zu FSSt und deine FE abholen. Viel Glück
Nein Du musst sie nicht beim Tüv machen lassen. Suche Dir ein forensisch akkreditiertes Institut bei dem Du einen Vertrag abschließt und deine Screenings machst. Ist echt günstiger als TÜV. Während dieser Zeit bereitest Du dich auf die MPU vor. Da Du etwas wenig vom Delikt schilderst, kann ich Dir nicht genau antworten, wie. Ich habe dann meine MPU bei der PIMA gemacht, kostet zwar genauso (ist vorgeschrieben) aber die sind um einiges menschlicher als der TÜV
Du musst zur Gemeinde, oder Stadtverwaltung gehen. Einen Antrag auf Wiedererteilung stellen und dazu zwei neue Lichtbilder, einen Sehtest und eine Sofortmassnahmenkursbescheinigung , das allerdings nicht älter als ein Jahr sein darf abgeben. Die Behörde wird dann noch ein pol. Führungszeugnis einholen, und wenn alles sauber ist bekommst Du deine FE wieder. Es sollte allerdings auch die Führerscheinakte sauber sein. Die kannst Du auf Wunsch selbst einsehen.
Da gibt es keine vorgegebene Fragestellung, der Verlauf ist individuell. Ich würde Dir raten ein Diagramm aufzuzeichnen ab wann Du erstmals Alkohol konsumiert hast. Warum Du irgendwann mehr getrunken hast. Solche Gründe sind für den Psycho wichtig. In dem Diagramm sollte aber auch klar werden, dass Du auch Zeiten hattest, wo weniger oder kein Alkohol getrunken wurde. Um dein Frage aber besser beantworten zu können, sollte man auch wissen um welche Promillezahl es sich bei Dir handelt. Bei über 1,6 musst Du sowieso erst mal mindestens ein halbes Jahr Abstinenz nachweisen können. Das heißt Du musst in eine forensisch akkredidiertem Institut Urinproben abgeben. Das mit den Leberwerten ist heute nicht mehr ausschlaggebend.
Ich denke, dass bei zwei Schluck Radler und 12-16 Stunden bis zum Screening es kaum nachzuweisen ist. Ich habe während meines Screenings alkoholfreies getrunken, so zwischen 6-8 Flaschen täglich, und es wurde nie etwas nachgewiesen. Alkoholfrei ist ja auch nicht ohne Alk.
Wo habt ihr denn die MPU gemacht? Welche Fragestellung hat die FSSt denn der MPU-Stelle aufgetragen? Wieviel Promille hatte dein Mann und welche Drogen hat er konsumiert? Ist wichtig um den Abstinenznachweis zu führen. Eventuell reicht dann auch ein halbes Jahr. Habt ihr denn der FSSt den negativen MPU-Bericht abgegeben? Hoffentlich nicht. Wenn nicht, den Antrag ohne Angebe von Gründen zurückziehen. Gruß Jürgen
Also zuerst sollte man wissen mit welcher Promillezahl Dir der FS abgenommen wurde.
Bei über 1,6 musst Du eine MPU machen. Das ist Pflicht. Falls Du in den vergangen Jahren keinen Antrag gestellt hast liegt die Verjährungsfrist bei 15 Jahren. In dieser Zeit dürfen aber kein Antrag gestellt, oder sonstige Eintragungen in deinem Führerscheinzeugnis gemacht worden sein.
Du kannst aber bei der Führerscheinbehörde Akteneinsicht verlangen. Dann weißt Du ob noch etwas in der Akte steht, oder es "schon" gelöscht wurde.
Du solltest Dir Notizen machen, ab wann und weshalb Du dich geändert hast. Ich habe mir das Ganze als Diagramm aufgezeichnet, und mir auch einen tabellarischen Aufschrieb gemacht.
Du solltest beim Psychologen das ganze auch nicht verharmlosen. Er weiß was Du getan hast, das ist ihm aber auch nicht wichtig. Wichtig sind für ihn die Gründe warum Du dich geändert hast, und da spielen Argumente wie Freundin, Freundeskreis gewechselt(warum) usw.eine wichtige Rolle.
Du solltest Dich auf Fälle im Vorfeld ganz gründlich damit auseinandersetzen. Es hängt sehr viel von deiner Glaubwürdigkeit ab.
Viel Glück
Wenn Du Dir ganz sicher bist im letzten Jahr keine Drogen genommen zu haben, dann lass eine Haaranalyse an einem akkreditierten Institut machen. Das müssen sie dann anerkennen.
Allerdings kommt mir die Frist von 2 Wochen etwas kurz vor. Ich würde Dir vorschlagen einen Termin bei der Pima zu holen. Die beraten einen auch ganz gut und sind etwas menschlicher als der TÜV.
Du wirst ohne prof. Hilfe nicht weiterkommen. Hier in BW wüsste ich Dir eine Hilfe, die zwar nicht ganz günstig ist(habe ich selbst benötigt), aber mit sehr guten Erfogschancen.
Da Du ja schon Erfahrung mit MPU hast, weisst Du bestimmt auch was der GA sehen möcht. Und zwar dass im Vorfeld schon einiges geschehen ist und Du an Dir gearbeitet hast. D.h. Aufarbeitung der Geschehnisse, am Besten mit einem Verkehrspsychologen.
Zur Frage von cowboy8, die FSSt bekommt dann Wind davon wenn es polizeilich aufgenommen wird, und zur Anzeige kommt. Das fliesst dann automatisch in die Führerscheinakte.
Hallo cookiii, ich denke Du wirst um eine MPU nicht herumkommen. Dazu musst Du aber erst wissen was die FsSt von Dir will. Lass Dir erst mal deine Akte bei denen zeigen. Da stehen deine ganzen "Taten" drin. Dann kannst Du dir ein Bild machen, was die von Dir wollen. Ob MPU mit Alk oder Drogen, evtl. beides. Erst danach kann man Dir eigentlich weiterhelfen.
Also voti1972, ich weiss echt nicht was Du hier im Forum zu suchen hast. Hier hat jemand einen Fehler begangen( Du bestimmt noch nie!!!), hat seine Strafe dafür bekommen, und stellt eine ganz einfache Frage. Nur die möchte er beantwortet haben (was ich später separat noch mache).
Woher nimmst Du dir das Recht einen unbekannten Menschen zu verurteilen?
Also ich würde auf jeden Fall eine MPU-Beratung in Anspruch nehmen. Kostet zwar auch ein paar Euro, ist aber wesentlich billiger als eine zweite MPU.
Zumal Du dann auch sicherer vor dem Psycho dastehst, und der so etwas auch sehen will. Dann sieht er dass Du dich mit dem Problem beschäfftigt hast.
Geh doch einfach zur FSSt und lese Dr deine Akte durch. Ist dein gutes Recht, und darin stehen deine Vergehen und daraus lässt sich dann auch die Fragestellung der FSSt folgern. Kostet nichts und ist trotzdem sehr nützlich.
Ich denke dass Du mit einem Bussgeld davon kommst. Hast auch auch nen Zeugen, und dann steht es Aussage gegen Aussage.
Normalerweise steht im Schreiben der FSSt der Grund für eine MPU genau beschrieben. Mache Dir mal die Mühe und lies die Fragestellung der FSST durch. Wenn "nur" Alkohol Bestandteil, ist kommt es aber auch darauf an, wieviel Promille Du hattest beim FS-Entzug. Wenn es mehr als 1,6 waren musst Du automatisch ein ETG-Screening machen, d.h.: min. ein halbes Jahr Abstinenz nachweisen. Falls aber allgemein nach Suchtmitteln hinterfragt werden soll, musst Du das volle Programm antreten. Falls ja, kannst Du den Antrag gleich zurückziehen, ohne Angabe von Gründen, denn dann reicht Dir die Frist von einem Jahr Antragsgültigkeit nicht.