Nein, nicht prinzipiell. Es kann natürlich sein, dass bestimmte Körperpartien bei der Kontortorsion 'im Weg' sind, wenn sie zu massig sind. Aber auch bei Personen, die etwas mehr auf den Rippen haben, kann eine Übung trotzdem sehr anmutig aussehen. Einfach in Bewegung bleiben und nichts übertreiben, nur um 'beweglicher' zu werden.

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Natürlich wirst Du umso schneller gelenkig, je mehr Du übst. Pausen werfen Dich auch immer ein bisschen zurück. Willst Du einen guten Dehnzustand behalten, dann übe regelmäßig und mache keine allzu langen Pausen.

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Hi Yashin, natürlich verliert man ziemlich schnell einen erreichten Zustand in der Dehnbarkeit, wenn man mal eine Weile nicht übt/dehnt. Du musst dann eben noch mal einige Schritte weiter 'hinten' anfangen. Ganz richtig und wichtig ist auch das, was bereits die Vorredner sagten: Vor den Kontorsionsübungen musst Du Dich schon 10-15 Minuten aufwärmen, was noch nicht mit extremen Dehnungen einhergehen sollte, sondern eher Muskelaufwärmen sein sollte (durch z.B. Rennen/Laufen, auch auf der Stelle, Arme 'rudern', 'Hampelmann' springen und dergleichen => Aufwärmen ohne starkes Dehnen, DANN erst Kontorsionsübungen (sich steigernd) beginnen. Dass Dir das Steißbein weh tut, sollte eigentlich nichts mit der Kontorsion zu tun haben, da ist evtl. etwas anderes passiert?

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Eigentlich solltest du versuchen normal und ruhig zu atmen. Natürlich kann es vorkommen, dass man bei extremeren Stellungen den Bauchraum beispielsweise so gespannt oder zusammengedrückt hat, dass man mal kurz nicht gut atmen kann. Dann könntest du innerlich auf 5 zählen (oder später auch etwas weiter), die Position dann lieber kurz sehr gut als länger zu 'lasch' halten, und dann versuchen, die Zeitdauer zu steigern - ohne Luftrisken einzugehen...

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Das muss man ja nicht gleich Fetisch nennen, denn es ist ja wirklich eine super schöne Begabung, die aber fast jeder erlernen kann, wenn man die nötige Geduld mitbringt. Natürlich kann Kontorsion sehr anregend sein...

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Hi Yashingirl,

der obere Rücken ist durch die Verbindung mit dem Brustkorb natürlich nicht ganz so leicht zu dehnen wie der untere.

Dennoch kannst Du Übungen verwenden, die ihn einfach mit dehnen. Beim dringend nötigen Aufwärmen wäre das beispielsweise das Hin- und Herschwingen der ausgestreckten Arme in eine die Wirbelsäule gut bewegende Drehung. Nimm Schultern und Kopf gut mit in die Seitbewegung.

Beim Sitzen kannst Du bspw. den rechten Fuß links neben das Knie des auf dem Boden ausgestreckten linken Beines stellen, dann mit der linken Hand hinter Deinen Körper auf den Boden gehen, Finger vom Körper weg gespreizt. Dann drückst Du mit dem rechten Ellenbogen auf der Innenseite des rechten Knies und der Hand auf dem linken Oberschenkel den Oberkörper mehr in die Dehnung nach links, nimm die Schultern gut mit für den oberen Rücken. Dasselbe kannst Du dann umgekehrt für die andere Seite machen.

Auch gut für die Dehnung ist ein vorsichtiger Chest Stand (vielleicht am besten mit Deiner Freundin als Unterstützung!), also das Ablegen des Oberkörpers auf der Brust auf einer weichen, aber nicht rutschenden Unterlage. Dann kannst Du mit einer Helferin sehen, wie weit Du mit den Beinen über den Kopf nach vorn kommst. Immer ganz langsam steigern und nichts erzwingen! Oder Du gehst aus einer Brücke vorsichtig Schritt für Schritt immer weiter bis in einen Chest Stand, am besten auch mit Partnerhilfe.

Ich hoffe ich konnte Dir ein paar Tips geben!

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Hallo Kiliko, derzeit hat Windows Update die Schuld daran, da zwei Sicherheitsupdates von Microsoft insbesondere die WMV-Wiedergabe bei größeren Dateien vor allem innerhalb von Adobe-Programmen 'zerschießen'.

Hier gibt es die Lösung: http://www.winboard.org/artikel-news/1538-fehlerhafter-windows-patch-sorgt-fuer-probleme.html

Unter Systemsteuerung - Programme - Programme und Funktionen - Installierte Updates kannst Du die Updates 2803821 für Windows 7 und KB 2834904 für Windows XP deinstallieren, bis Microsoft den Fehler bemerkt und bei einem der nächsten Updates ausmerzt.

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Hallo Mausi, am besten lernst Du Kontorsion, wenn Du schonend beginnst und dann Deine Übungen weiter steigerst. Am besten übst Du täglich. Eine Stunde, besser zwei sollten es dann schon sein. Und ganz wichtig ist immer das Aufwärmen vor den Dehnübungen. Ich renne beispielsweise immer über zehn Minuten auf der Stelle und mache dabei schon leichte Dehnungen und Körperauflockerungen, in die ich ohne große Anstrengung hinein komme. Dann hat man sich gut warm gemacht und kann beginnen.

Eine der besten Anleitungen, aus denen Du Dir die für Dich passendsten Übungen aussuchen kannst, ist immer noch die aus dem Simplycircus im WWW. Das Ganze ist zwar auf Englisch, aber auch bebildert. Unter 'Warm-Ups' und 'Exercises' sind sehr gute Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu finden:

http://community.simplycircus.com/tutorials/acrobatics/contortionistshandbook/index.htm

Du darfst Dich nie in schwierige Positionen 'reißen' oder versuchen sie mit Gewalt zu erzwingen, sondern musst stets langsam in die Dehnung gehen - und nur bis an Deine Grenzen. Von Mal zu Mal wirst Du bei regelmäßigem Training sehen, dass sich diese Grenzen immer mehr erweitern. Viel Freude beim Kontorsionstraining!

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Im Kundalini-Yoga werden Übungen auch oft länger ausgeübt. Bei Dehnungen spürt man sich (nach gründlichem Aufwärmen!) wiederholt in Dehnungen rein, versucht 'in die Dehnung' hinein zu atmen bzw. sich darauf zu konzentrieren. Dabei sollte man nie über eigene Grenzen gehen, aber auf jeden Fall bis AN die Grenze. Bei der letzten Wiederholung geht man dann so weit es geht in die Dehnung und versucht sie auch zu halten. Von daher sind nicht alle Yogatechniken grundsätzlich kurz. Es geht auch um das behutsame Herantasten an die Grenzen, Stück für Stück, so wird dann nachhaltig gut gedehnt und der Körper flexibler.

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Bei der Meditation solltest Du je nach Körperhaltung versuchen jegliche Spannung aus Dir heraus zu nehmen. Wenn Du beispielsweise aufrecht im Lotussitz oder auch nur mit gekreuzten Beinen sitzt, gilt: eventuell auf einer leichten Sitzerhöhung sitzen (Kissen), Becken leicht nach vorn kippen, Knie sollten möglichst Bodenkontakt bekommen (ansonsten auch hier Kissen drunter), Rücken sollte gerade sein, Kopf nach oben ausgerichtet sein und das Kinn leicht in Richtung Brust gerichtet.

Und ab hier solltest Du alles entspannen, was geht: Spannung aus den Beinen gehen lassen, Schultern entspannen, und dann eben auch das Gesicht. Am besten versuchst Du hier mal zuerst die Anspannung aus dem Kiefer zu nehmen, aus der Stirn, aus den Augenbrauen etc. Ein langer, tiefer, ruhiger Atem hilft Dir dabei. Der Bauch darf dabei ruhig entspannt nach vorn kommen bei der Einatmung.

Wenn Du das alles zu entspannen geschafft hast, sollte auch die Zunge kein Problem mehr sein. Entweder liegt sie ganz normal in ihrer 'Höhle' oder Du berührst ganz leicht die Schneidezähne innen, ohne die Zunge anzuspannen. Konzentriere Dich hauptsächlich auf die ruhige Atmung. Dann sollte die Zunge auch entpannen können.

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Ein wenig Rückenschmerzen können schon mal sein, aber normalerweise solltest Du in den Yogastunden nicht so weit gehen, dass Du Grenzen überschreitest, die Dein Körper noch nicht mitmacht. Generell gilt: Bei körperlichen Grenzen oder gar Schmerzreiz umgehend anhalten! Dann lieber die Übung weniger stark machen oder kurz pausieren und dann wieder einsteigen. Jeder Yogalehrer wird Dir das bestätigen. Die Rückenschmerzen können von einer noch nicht so sehr beweglichen Wirbelsäule herrühren. Mit der Zeit hast Du dann mehr Übung und mehr Flexibilität, dann dürfte eigentlich nichts mehr schmerzen. Also, mach' unbedingt weiter.

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Hallo Balthazar, sein Inneres Selbst finden kann ja auch ohne Yoga eine schöne Lebensaufgabe sein. Beispielsweise im Kundalini Yoga ist man schon stetig auf der Suche oder auf dem Weg die Balance zwischen Seele und Körper zu finden und seine Stellung im 'Universum', also banal gesagt in seiner Umwelt auszuloten, ganz neutral. Nur sollte hier kein Yogalehrer den Schüler in eine religiöse Richtung lenken wollen, das wird aber normalerweise auch nie gemacht.

Ansonsten hilft Dir Yoga ein besseres allgemeines Wohlbefinden zu erlangen, durch wiederholte Kraft-, Dehn- oder Ausdauerübungen. Du wirst flexibler, sportlicher, bekommst eine gute Kondition und wirst Dich bald besser fühlen. Am wirksamsten ist es, wenn Du wenigstens einmal in der Woche in einer Gruppe Yoga machst und am besten daheim das Ganze vertiefst.

Anfangs hatte ich auch gedacht Yoga wäre eher was für Frauen, aber neben mir gibt es doch einige Männer in der Gruppe, die es auch machen. Und seit ich es praktiziere, genieße ich jede Minute Unterricht und gehe mit ganz neuem Blick durchs Leben. Ich kann Yoga nur wärmstens empfehlen!

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Prinzipiell kann jeder Mensch Kontorsion erlernen und gewisse Fähigkeiten erzielen. Natürlich hängt das Ergebnis wie bereits oben erwähnt auch mit von den körperlichen Grundvoraussetzungen ab. Aber man kann durch intensives und vor allem dauerhaftes Training seine Beweglichkeit tatsächlich extrem verbessern. Einen ganz wichtigen Punkt kann ich aus eigener Erfahrung betonen: Wer Kontorsionist werden will, muss auch kontinuierlich dran bleiben und normalerweise jeden Tag üben. Längere Pausen werfen Dich zurück und Du musst dann wieder neu lang trainieren, um Deine Elastizität zurück zu gewinnen. Wem das bewusst ist, der nimmt die Sache auch ernst und bleibt gern dran. Und man darf NIE über Leistungs- oder Dehungsgrenzen hinausgehen und sollte in die (extremsten) Dehnungen auch nur langsam rein gehen. Letzten Endes führt ein geschmeidiger, beweglicher Körper auch zu einem glücklichen Lebensgefühl.

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