Wie steht es bei euch in der Bibel?

Der Übersetzer von Lukas 2,23 war offenbar folgender Ansicht:

... wie geschrieben steht im Gesetz des Herrn: "Alles Männliche, das den Mutterschoß öffnet, gelte als heilig dem Herrn."

Das ist ja auf eine ganz andere Art ebenso schlimm wie hier aus einer anderen Bibel: "Alles Männliche, das zuerst den Mutterschoß durchbricht, soll dem Herrn geheiligt heißen."

Da wünschen wir uns doch mal alle eine Änderung im Wort Gottes. Selbst Diskriminierung ist hier ein zu kleines Wort angesichts Berichten aus der Geschichte (Hypatia von Alexandrien u.a. Hexenjagden).

"Nichts hält Mann und Frau in einer Ehe so zusammen wie eine große Kinderschar." Solche Aussagen sind nicht so lange her, wie man annehmen möchte (gelebt hat der Theologe von 1891-1971).

Es gibt bestimmt heute noch diese sehr alte (theologische?) Ansicht: Eine Frau, die keine große Familie zu versorgen habe, laufe Gefahr, egoistisch und tratschsüchtig zu werden, gefährliche Bücher zu lesen und sich in schlechter Gesellschaft zu bewegen. (S.309 Misogynie, Jack Holland)

Da kann Mann/Frau nichts daran kritisieren, da dies ja gut gemeint ist. Urteile darüber stehen eh nur den Männern zu. Ist so Tradition. Daher meine Empfehlung: Klöster, Abteien und Stifte, dass bisschen Askese und schon passt's wieder mit der Heiligkeit. Gott sei Dank, doch kein Problem der Text. Und ich bin selbstredend schuld und verantwortlich an dieser Misere, weil ich hier frage dazu und alles falsch verstehe.

...zum Beitrag

Lukas 2:23, NWÜ

so wie es im Gesetz Jehovas * steht: „Jede männliche Erstgeburt * soll als etwas Heiliges für Jehova * bezeichnet werden.“

Das ist dann nicht die Ansicht des ÜBERSETZERS, sondern GOTTES Wille.
Bedeutet nur Verpflichtungen, nichts besonderes ist damit gemeint. Keine Sonderrechte von Männern ggü. Frauen o.ä. .....

Mann und Frau und Kinder, die kirchlichen Ansichten sind nicht mehr zeitgemäß und waren eh' mehr von kirchlicher Tradition geprägt als vom Wort Gottes.............aber eigentlich hat DIESE Problematik mit Lukas 2 nix zu tun, dass ist ein ganz anders Thema.

UMSCHREIBEN sollte man dann eher kirchliche Traditionen als die Bibel. Denke ich.....

...zur Antwort

Bitteschön:

Lukas 20, NWÜ 2018
37 Aber dass die Toten auferweckt werden, hat schon Moses in dem Bericht über den Dornbusch deutlich gemacht, wenn er Jehova * ‚den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs‘ nennt. +  38 E r ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden, denn für ihn *  leben sie alle.“ +

Noch Fragen?

...zur Antwort

nein, der uns seit 200 Jahren vorliegende Text ist korrekt.

Sufistische Moslems allerdings haben versucht, eine mystifizierte Variante dieses Gebiets zu verbreiten, um so Jesus Christus zu relativieren und das Christentum zu schwächen . dies taten die über den Umweg Aramäisch.....

...kannst du vernachlässigen.

...zur Antwort

Was soll es bringen, das Beichtgeheimnis abzuschaffen? Möchtest Du damit andeuten, dadurch würden die Täter eher sich selbst anzeigen? Naiv, denke ich, wenn Du das annimmst.

Denn der Täter beichtet vermutlich sehr selten ein Vorhaben, idR nur die vollendete Tat. und die muss niemand anzeigen....auch der Pfarrer nicht.

Also? Wann durchdenkst Du einmal konsequent, bevor Du hier halbbare Fragen zur Diskussion stellst?

Hinzu kommt, dass Du den geneigten Antworter auch über den stand der Gesetzeslage informieren solltest, denn das fördert die Qualität der Antworten bei derart komplexen Themen ungemein.

Weiter üben, gib nicht auf....

...zur Antwort

Johannes 1:1-3 beantwortet diese Frage:

Im Anfang + war das WORT * +, und das WORT war bei GOTT, * + und das WORT war ein Gott. * +  Dieser war im Anfang +  bei GOTT. +  Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, + und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein. (NWÜ 2018)
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2  Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. (Luther 2017)
1 Im Anfang war das Wort 1, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2  Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. (Schlachter)

Ein Subjekt (Grammatik), das "bei jemandem" ist, kann nicht das Subjekt sein, bei dem es ist. Völlig klar.

Somit sind Gott Vater, JHWH, sowie das Wort/sein Sohn Jesus zwei Personen oder Subjekte.

Damit ist egal, wo genau die in Matthäus 25 benannten Schafe und Böcke stehen - sie sind nicht GOTT selbst, auch nicht Göttlichen Wesens. Schließlich werden Sie gerichtet, sie richten sich ja nicht selbst.

Die Dreieinigkeit vermittelt nun das Konzept, drei - Vater, Sohn und Geist - wären drei Personen, aber letztlich nur ein Gott. Gleichberechtigte Teile eines Gottes. Gott in unterschiedlichen Aggregatzuständen.

Dazu folgendes:

Auszug aus Wiki zur "Implementierung" Griechischer Philosophie in das römisch-katholische Glaubensbekenntnis:

Die antiken Christen fassten den Begriff Hypostase anfänglich im damals gängigen philosophischen Sinn auf; so wird er im Neuen Testament verwendet. In der Spätantike erfuhr der Begriff jedoch in der Diskussion um die Trinität eine Umdeutung. Als Hypostasen bezeichnete man nun die Personen der Trinität (Vater, Sohn und Heiliger Geist), während deren Einheit ousia (Wesen) genannt wurde. Die Formel von dem einen Wesen Gottes in drei Hypostasen (Personen) wurde zum Bestandteil des christlichen Dogmas. Ein fundamentaler Unterschied zur nichtchristlichen philosophischen Bedeutung von Hypostase besteht darin, dass in der christlichen Lehre die Hypostasen nicht hierarchisch gestuft, sondern wesensgleich sind: Sie besitzen dieselbe Substanz und sind nur ihrer Relation nach verschieden.

Ab dem letzten Viertel des 4. Jahrhunderts wurde in der Christologie der Begriff Hypostase, der anfänglich ein Synonym von Natur (phýsis) gewesen war, zunehmend im Sinne der neuen Terminologie umgeprägt. Nachdem sich die neue Bedeutung im 5. Jahrhundert durchgesetzt hatte, unterschied man zwischen der einen Hypostase(Person) Christus und seinen beiden Naturen (der menschlichen und der göttlichen). Letztere sind dem Dogma zufolge in der „ hypostatischen Union“, der geheimnisvollen Art und Weise der (persönlichen) Verbindung zwischen der Gottheit und Menschheit, [3] in Christus (vgl. Menschwerdung Gottes) vereint.

Sehr interessant ist auch der folgende link:

http://www.trinitaet.com/index.php/geschichtliches/alle-geschichtliches/98-historische-wurzeln-wm

.....für an Geschichte interessierte ein Muß !!!!!

Dann noch ein Zitat aus "Von Babylon nach Rom", Alexandre Hislop, Original-Titel "The two Babylons", S. 29, 30:

Das Papsttum hat in einigen seiner Kirchen, wie zum Beispiel im Kloster der sogenannten Trinitarier von Madrid, eine Statue des dreieinen Gottes mit drei Köpfen auf einem Körper. Die Babylonier hatten etwas ganz ähnliches. Layard lieferte in seinem letzten Werk ein Muster einer solchen dreieinen Gottheit, wie sie im antiken Assyrien verehrt wurde.

Mehr dazu im besagten Buch, dort wird nachweislich gezeigt:

Sowohl die Dreiheit Gottes in Ägypten wie auch die der Griechen und später die der Römer gehen alle auf die Chaldäer zurück, das alte Babylon, Nimrod als "großer Jäger im Widerstand gegen Jahwe=Jehova" führte diese Lehre ein, die sich bis heute gehalten hat (s.25 ff).

Ein kurzer Zusatz für alle, die nun versuchen könnten, HISLOP zu diskreditieren:

  1. Mit dem Buch „Von Babylon nach Rom ? the two Babylons?“ mit den Hislop-Kritischen Werken von Eddy Lanz und Ralph Woodrow wurde keineswegs an den Kernaussagen von Hislop irgend etwas geändert - im Gegenteil: Hinweise auf angebliche Fehler entpuppen sich bei genauer Betrachtung als Nebensächlichkeiten.
  2. Avram Yehoshua hat seinerseits die Kritik an Hislop aufgegriffen und in einer kritischen Würdigung darauf hingewiesen, dass gerade WOODROW’s Kritik mangelhaft ist und Hislop in KEINER seiner Kernaussagen widerlegt hat.

In das Glaubensbekenntnis der römisch-katholischen Kirche hielt diese heidnische Lehre eines dreieinigen Gottes Einzug durch Tertullian - der wiederum wurde inspiriert durch Neoplatonisten wie Plotin, letztlich griffen die Philosophen Griechenlands hier nur eine "Ansicht" der Chaldäer auf, das alte Babylon............bewußt oder unbewußt.

Die Bibel vermittelt an keiner Stelle die Ansicht, Gott wäre eine Dreiheit, auch nicht, Sohn und Vater wäre zwei "Ansichten" ein und derselben Person........beide letztlich ein (gleiches) Wesen.

Der Islam hat es bis heute geschafft, diese heidnische Ansicht abzulehnen........man darf sich ruhig fragen, warum dies der Mehrzahl CHRISTLICHER Religionen Nicht gelungen ist.

Aber: GOTT ist NICHT dreifaltig. Nein.

...zur Antwort

uiih, ist ja schon 10 Jahre alt, diese "Leitlinie".....ob das heute noch so gilt?

...zur Antwort

DAs 2. Gebot nach dem kl/gr Katechismus?
Oder das 3. gebot nach einer korrekten Bibelübersetzung?

Die Frage ist eher, Ob Du das 8. Gebot nach dem kl/gro Katechismus oder das 9. Gebot nach einer korrekten Bibelübersetzung kennst.

Beantworte diese Frage, dann erkläre ich Dir gern, was es mit Deiner Frage auf sich hat.

...zur Antwort

Epheser 2:14-16, NWÜ 2018

14 Denn Christus ist unser Frieden, + er, der die zwei Gruppen zu einer machte + und die Zwischenwand zerstörte, die sie voneinander trennte. +  15  Durch seinen Körper *  hob er die Feindschaft auf — das aus Verordnungen und Geboten bestehende Gesetz —, um die beiden Gruppen in sich selbst zu einem neuen Menschen zu vereinen + und Frieden zu schaffen  16 und um beide Gruppen durch den Marterpfahl * +  in einem Körper völlig mit Gott zu versöhnen, weil er die Feindschaft durch sich selbst aufgehoben * hatte.
...zur Antwort

Nun, im Grunde hast Du Recht - dies bemerkte auch Richard Dawkins in seinem Buch

" Der Gotteswahn" , und er bezieht dann noch die mehr als 5000 Heiligen der KK ein, die ja auch verehrt und angebetet werden.

Die Verfechter der Dreieinigkeitslehre werden nun antworten, es sind zwar drei "Personen" oder drei Seinsformen, aber alle drei bilden zusammen den EINEN Gott. Also sozusagen Monotheismus mit drei Falten=Hypostasen.

Die Bibel hingegen zeigt, das GOTT ein Wesen ist, der Sohn ein zweites Wesen, allerdings erschaffen, und der Heilige Geist ist Gottes Kraft, also KEINE Person.

Dogmen halten sich lange.

Geschichtliche Hintergründe findest Du z.B. dort:

https://de.wikipedia.org/wiki/Arianismus

Ill

...zur Antwort

Die erste Frage ist, ob das überhaupt zur Debatte steht. Ich denke nicht.....

Das mußt (ja, mußt( Du letztlich mit Deiner jetzigen Partnerin ausmachen. Mit der "aufgetauchten" Wirst Du wohl ausführlich sprechen wollen, vielleicht aber auch nicht.

Wichtig ist, DIE nicht zu verletzen, die in schwierigen Zeiten zu Dir gehalten haben bis heute.

...zur Antwort

DA:

Strafprozeßordnung

   1. Buch - Allgemeine Vorschriften (§§ 1 - 150)      6. Abschnitt - Zeugen (§§ 48 - 71)   

§ 48 Zeugenpflichten; Ladung

(1) 1Zeugen sind verpflichtet, zu dem zu ihrer Vernehmung bestimmten Termin vor dem Richter zu erscheinen. 2Sie haben die Pflicht auszusagen, wenn keine im Gesetz zugelassene Ausnahme vorliegt.

(2) Die Ladung der Zeugen geschieht unter Hinweis auf verfahrensrechtliche Bestimmungen, die dem Interesse des Zeugen dienen, auf vorhandene Möglichkeiten der Zeugenbetreuung und auf die gesetzlichen Folgen des Ausbleibens.

(3) 1Ist der Zeuge zugleich der Verletzte, so sind die ihn betreffenden Verhandlungen, Vernehmungen und sonstigen Untersuchungshandlungen stets unter Berücksichtigung seiner besonderen Schutzbedürftigkeit durchzuführen. 2Insbesondere ist zu prüfen,

1. ob die dringende Gefahr eines schwerwiegenden Nachteils für das Wohl des Zeugen Maßnahmen nach den §§ 168e oder 247a erfordert,2. ob überwiegende schutzwürdige Interessen des Zeugen den Ausschluss der Öffentlichkeit nach § 171b Absatz 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes erfordern und3. inwieweit auf nicht unerlässliche Fragen zum persönlichen Lebensbereich des Zeugen nach § 68a Absatz 1 verzichtet werden kann.

3Dabei sind die persönlichen Verhältnisse des Zeugen sowie Art und Umstände der Straftat zu berücksichtigen.

...zur Antwort

Lebt er/sie denn noch? Dann ist doch alles gut, nächstes Mal läßt Du das halt.

...zur Antwort