Wieso soll das ein hässliches Wort sein? Du hilfst in einer Küche, damit alles schön sauber und appetitlich ist, damit das Essen den Gästen gut schmeckt, damit die Gäste gerne wiederkommen und Dein Chef gute Umsätze macht. Dann kann und wird er Dich hoffentlich gut bezahlen für Deine erstklassige Arbeit. Deine Arbeit sollte Dir aber immer Spaß machen, ansonsten wäre die Arbeit falsch, aber nicht das Wort. Sei stolz darauf, eine gute Küchenhilfe zu sein. Das darfst Du auch offen und ehrlich sagen. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Bewerbung und bei Deiner beruflichen Entwicklung.

Stehe immer zu dem, was Du tust. Tue alles aus Überzeugung, weil es dann auch richtig ist. So ist schon aus manchem Tellerwäscher ein Millionär geworden. Aber nur so und nicht anders. LG

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Mit dieser Frage bist Du schon mittendrin im Nahost-Konflikt. Das lässt sich leider nicht in zwei, drei Sätzen beantworten. Tipp:

Es gibt bei YouTube etliche interessante Videos um Thema, z.B. von terrax, Mrwissentogo, Arte u.a. Dann weißt Du Bescheid (ein bisschen).

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Kritik an Israel zu äußern ist in Ordnung

ANTISEMITISMUS bedeutet, ein Gegner der jüdischen Religion zu sein. Die Art, wie die Israeliten ihr eigenes Land regieren bzw. welche Politiker in Israel welche Gesetze erlassen und welche Politik dort betrieben wird (innenpolitisch wie außenpolitisch), das alles hat mit Antisemitismus überhaupt nichts zu tun. In Israel leben übrigens nicht nur Juden. Es gibt neben den israelischen Juden (= Menschen jüdischen Glaubens in Israel) auch jede Menge arabischer Juden, israelischer Muslime wie auch israelischer Christen. Antisemitismus richtet sich immer nur gegen Menschen mit jüdischem Glauben, egal wo.

Menschen mit jüdischem Glauben leben nicht nur in Israel, es gibt sie überall auf der Welt. Deshalb gibt es Antisemitismus auch nicht nur in Israel oder gegen Israel gerichtet. Antisemitismus ist ein weitverbreitetes Übel, denn jeder Mensch hat das Recht, den Glauben zu leben, den er selbst im Herzen hat. Antisemitismus ist darüber hinaus das älteste Vorurteil der Welt.

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Ja. An der Schwelle von Wachsein und Einschlafen ist das Gehirn am aufnahmefähigsten und auch am kreativsten. Ebenso morgens gleich nach dem Aufwachen. Beste Zeit zum Lernen, sich Gedanken zu machen über alles, was uns wichtig ist, Probleme lösen zum Beispiel.

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Mit dem Beginn der Aufklärung (so ca.18. Jh.) war das Mittelalter endgültig und definitiv vorbei. Die Bestimmung des Menschen war geprägt vom Ideal der Freiheit, Selbstbestimmung und dem Glauben an die eigenen Fähigkeiten und Kräfte. Alle Arten von Fremdbestimmung in Form von Herrschaftsformen durch Fürsten und Könige wurden abgeschüttelt (Französische Revolution, Amerikanische Verfassung), mittelalterliche Magie und Geisterglaube aus den Köpfen nachhaltig verbannt. Auf allen Geistesebenen (Musik, Poesie, Kunst, Literatur und Theater, Philosophie) ging den Menschen nach den Jahrhunderten der Dunkelheit endlich "ein Licht" auf. Doch auch die Entwicklung der Wissenschaften brachte den Menschen neue, bahnbrechende Einsichten und Erkentnisse (Astronomie, Schiffahrt, Buchdruck, etc.). Die bis heute in Europa wie in der gesamten freiheitlichen Welt gültigen Werte von Demokratie und Menschenrechten, von Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen, das Bewusstsein von der Gleichheit aller Menschen (Überwindung von Rassismus, Geschlechtertrennung, Religionskriegen usw.) sind noch immer nicht vollständig realisiert. Es sind extrem langsame Prozesse, die die Welt verändern.

Jeder einzelne Mensch ist aufgefordert, die Werte der Aufklärung zu erkennen und in seinem persönlichen Leben manifest zu machen mit dem Ziel, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Hoffentlich gelingt uns das noch, bevor der Planet selbstverschuldet zerstört wird.

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Im Prinzip ist das schon richtig. Eichendorff hätte es aber schon verdient, dass Du Dich etwas ausführlicher mit seinen Gedanken noch beschäftigt hättest. Er malt ja richtige Bilder in seiner einfühlsamen Sprache, die eine enorme Gefühlstiefe im Leser erzeugt.

In einem Punkt allerdings liegst Du wohl eher daneben: Das Nach-Hause-Kommen ist bei Eichendorff keinesfalls so zu verstehen, als wenn Du von der Disco nach Hause kommst. Auch das ist hier eine Metapher, ein Bild: Nach-Hause-Kommen bedeutet in diesem Gedicht einen nicht näher definierbaren Ort, wo die Seele hingehört, wo sie "angekommen" ist, wonach sie sich sehnt, man kann auch sagen: ihr eigentliches Ziel.

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Wunderbar, diese erste Strophe. Aber du solltest aufhören, dass sich die Wörter reimen müssen. Das wäre zu schwer und wohl auch überhaupt nicht machbar. Jugendliche sprechen nicht in Reimen. Erzähle den Inhalt ganz einfach in deinen Worten, so wie ihr untereinander und miteinander sprecht. Dann hast du die Aufgabe erfüllt.

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Die Spanier, übrigens genauso wie die Portugiesen, die zeitgleich Richtung Amerika unterwegs waren, waren alle miteinander brutale Eroberer, Sklavenhalter und Ausbeuter. Sie kamen, weil sie das Gold der indianischen Bevölkerung suchten, aber wohl auch, um ihre sadistischen Triebe auszuleben. Die Phase der Eroberung des Amerikanischen Kontinents war eine der übelsten in der Menschheitsgeschichte. Die Ureinwohner waren für diese Bestien (so kann man das schon nennen) nicht mehr als Kakerlaken oder sonstiges Ungeziefer. Da die "Conquestadores" bereits Schusswaffen besaßen, waren sie den Eingeborenen natürlich haushoch überlegen. Zudem waren die Indios zwar kluge, aber leider auch körperlich schwache Menschen, zierlich und krankheitsanfällig. Sie hatten keine Chance, den brutalen Überfällen etwas entgegen zu setzen.

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Eine gute Lösung muss für alle gut sein. Nicht nur für Muslime, ebenso auch für Juden und natürlich auch für Christen. Jeder muss ein Stück weit nachgeben und darf ein Stück weit verlangen. Im vorliegenden Fall wäre wahrscheinlich die beste Lösung: Gebietsaufteilung mit klaren Grenzen unter Beteiligung der UNO (2-Staaten-Lösung), aber das Stadtgebiet Jerusalem offen für Alle (offener Zugang zu allen heiligen Stätten), respektvoller Umgang aller Religionen miteinander.

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....weil der 'Heilige Krieg' ganz anders geht als die Islamischen Fundamentalisten der Menschheit erzählen wollen. Der 'Heilige Krieg' kann nicht mit Bomben, Pistolen oder Messern geführt werden, der 'Heilige Krieg' muss innen stattfinden, im Herzen eines jeden einzelnen Menschen durch die Überwindung des Bösen durch das Gute. Das ist ein wahrhaft heiliger Krieg, denn Gott selbst und alle seine Engel leiten die Menschen, die ihn führen. Darum ist auch der Islam die Religion des Friedens, wogegen Christentum die Religion der Liebe ist und Judentum die Religion der Weisheit. Wir beten alle denselben Gott an, setzen nur unterschiedliche Schwerpunkte durch unsere unterschiedlichen Kulturen, aus denen wir kommen.

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Albert Einstein sagte einmal: "Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: das Universum und die menschliche Dummheit". Nur beim Universum war er sich noch nicht so ganz sicher. Nun mach Dir bitte selbst Deine eigenen Gedanken.

Ich an Deiner Stelle würde den Preis zurück geben mit der Bemerkung: "Unter Berücksichtigung der Einsteinschen Logikgesetze darf ich diesen Preis zu meinem tiefen Bedauern leider nicht annehmen. Sie aber sollten ihn behalten und stets gut aufbewahren! Er könnte gegebenenfalls nützlich für Sie sein."

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Planwirtschaft funktioniert nicht, wie die Jahre der stagnierenden Wirtschaft nach der Russischen Revolution und während des kalten Krieges im Ostblock gezeigt haben. Freie Marktwirtschaft funktioniert ebenso wenig, was die Jahre des ungezügelten Kapitalismus ab der Wirtschaftsphase der "Industrialisierung" ebenfalls gezeigt haben. Die Einsicht, dass das kapitalistische System reformierungsbedürftig war, nachdem es nach dem 2. Weltkrieg in den westlichen Ländern zum bevorzugten Wirtschaftssystem etablierte, führte schließlich zum System der sozialen Marktwirtschaft. Die Idee der 'Sozialen Marktwirtschaft', d.h. ein kapitalistisches (profitorientiertes) Wirtschaftssystem umzugestalten in ein sozial orientiertes Kapitalismus-Modell, das neben dem Recht auf Gewinnmaximierung der Wirtschaft auch die Bedürfnisse der sozial Schwächeren in den Vordergrund der wirtschaftlichen Kräfte rückt, dafür steht in der BRD vor allem der Name Ludwig Erhard (in den frühen sechziger Jahren Bundeswirtschaftsminister und untrennbar verbunden mit dem Pähänomen des bundesdeutschen Wirtschaftswunders). Inzwischen allerdings ist auch der Glanz dieses Wirtschaftswunderbooms längst wieder verblasst, eine echte Alternative, vor allem vor dem Hintergrund von Umweltzerstörung und Klimawandel, derzeit überhaupt nicht in Sicht - die große Herausforderung für die Zukunft der Menschheit und des Planeten.

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Das bis dahin bestehende Kaiserreich der Hohenzollern war zusammen gebrochen, der Kaiser hatte abgedankt und sich in sein Exil nach Holland zurück gezogen. Was danach kam, eine Republik mit ungewissem Ausgang, war für Deutschland ein absolutes Neuland. Niemand wusste genau, wie es weiter gehen sollte. Viele verschiedene Kräfte strebten an die Macht: die ewigen Kaisertreuen, Die Arbeiterbewegung mit sozialistischen Ambitionen (Vorläufer der späteren SPD "Alle Macht den arbeitenden Menschen"), die Kommunisten, die nach dem (üblen) Vorbild der Russischen Revolution eine Räterepublik ausrufen wollten, aber eben auch die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler. Dazu noch viele kleine Neuankömmlinge, neu gegründete Parteien mit allen möglichen Zielsetzungen. Sie alle stellten sich zur Wahl für die neu zu gründende WEIMARER REPUBLIK. Für Deutschland ein absolut neues Experiment, denn bis dahin regierten in Deutschland immer nur irgendwelche Fürsten, Könige oder auch Kaiser im Alleinregiment, das Volk hatte kein Mitspracherecht.

Mit Ausbruch der Französischen Revolution 1789 änderte sich das Bild und die Vorstellungskraft der Bevölkerung in ganz Europa, eben auch in Deutschland. Die Zeit für absolut herrschende Monarchen war vorbei, die Idee, dass das Volk sich selbst regieren könnte, machte sich breit in den Köpfen der Menschen.

Vom Beginn derartiger Ideen bis hin zu dem Umstand, dass die Ideen zu funktionierenden Staatsformen sich etablieren, dauert es in der Regel noch immer sehr lange. Die Weimarer Republik mündete zunächst in die Nazi-Diktatur und endete schließlich im 2. Weltkrieg.

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