Hallo Spielkamerad!

Also eigentlich sollte sich die Länge der Strümpfe tatsächlich "korrekt" ergeben, wenn sie glatt angezogen sind, keine Falten bilden und alle Nähte (Ferse, Zehen) dort sind, wo sie hingehören. Ein Kompressionsstrumpf fürs ganze Bein würde meiner Erfahrung nach definitiv noch Falten schlagen, wenn er nur bis unters Knie hochgezogen wird. Ein weiteres Merkmal ist zudem, dass die Strümpfe fürs ganze Bein meist einen etwas stärkeren Textilrand oben haben, der oft auch mit Gumminoppen versehen ist. Die Unterschenkelstrümpfe haben hingegen in der Regel nur einen etwas stärker gewebten oberen Rand. Bezieht sich natürlich alles nur auf die Marken die ich schon selbst verwendet habe, genaueres kann ich von hier aus natürlich nicht sagen. Aber "faltenfrei und straff" sollte ein gutes Merkmal sein! Hast du sonst Kollegen, die die Strümpfe öfter nutzen? Dann sollen die dir vielleicht einmal "live" zeigen, wie der Strumpf über das ganze Bein passen soll. -> Ist natürlich nur in der stationären Pflege problemlos möglich, wenn eh mehrere Leute vor Ort sind.

Viele Grüße!

Christoph


B.A. Pflegemanagement

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Hallo Tassi,

schön erstmal, dass Du Dich unserem sehr interessanten Berufsfeld widmen möchtest. Schön ist es auch, dass Du Dich trotz offenbar vieler Rückschläge nicht entmutigen lässt und etwas Konstruktives mit Deinem Leben anfangen möchtest.

Zu Deinem Berufswunsch: Hast du denn schon einmal ein Praktikum oder dergleichen in der Pflege gemacht? Oder bist Du Dir mit Deiner Entscheidung sowieso schon ganz sicher? In dem Falle mache Dich doch einfach mal schlau, welche Träger in Deiner Umgebung (Krankenhäuser, aber auch Pflegedienstträger wie die Diakonie o.Ä.) Pflegehelferausbildungen anbieten und wann die jeweils beginnen. Dann hast Du schon einmal eine Grundlage wann Du Dich wie bewerben sollst. Generell sollte man sagen, dass sich in der Pflege ein Personalmangel anzubahnen scheint und speziell im ambulanten die Chancen etwas zu bekommen ganz gut stehen sollten.

Wo du Dir noch Gedanken drüber machen solltest ist, ob Dich die reguläre (Erwachsenen-) Krankenpflege am meisten interessiert, oder eher der Altenpflege oder Kinderbereich. Ich habe schon in allen Bereichen zumindest ein bisschen Erfahrungen gesammelt und muss sagen, dass alles seinen Reiz hat, je nach persönlichen Vorlieben.

Du hast natürlich auch die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr / Bundesfreiwilligendienst in einem Krankenhaus oder Pflegeheim abzuleisten und Dich so ein bisschen besser orientieren zu können - vielleicht ist ja auch gleich die "richtige" Krankenpflegeausbildung etwas für Dich. Guck es Dir mal an, bei uns haben die FSJler/BuFDis immer die Chance, sich auch mehrere Bereiche mal anzugucken. Und ein bisschen Erfahrung bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz vorweisen zu können schadet auch nicht ;)

Ich wünsche Dir viel Erfolg Chris

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Hi!

Interessante Frage, schreibst ein Buch/Geschichte/o.Ä., oder was ist der Beweggrund? ;)

Ich weiß nicht, seit wann sich "Eisen und Fönen" durchgesetzt hat, könnte n bisschen früh sein dafür, ist aber immer das Paradebeispiel für obsolete Dekubitusprophylaxe. Also abkühlen der Haut mit Eis und dann aufwärmen mittels Heißluftfön - sollte die Durchblutung verbessern, hat nur leider den gegenteiligen Effekt.

Ansonsten ist glaub ich Franzbranntwein auch gut vermutet.

Grüße Chris

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Hallo,

etwas Wahres ist seit der Reformierung des Krankenpflegegesetzes 2003 da dran: Weil man die Pflegeausbildung vereinheitlichen wollte ist vom Rahmenlehrplan her vorgesehen, dass innerhalb der ersten beiden Jahre Grundlageninhalte beider Ausbildungen übereinstimmen und im dritten Jahr ist ein Differenzierungsbereich geplant, in dem die jeweils speziellen Inhalte vermittelt werden.

De facto setzt das aber kaum eine Pflegeschule so um , weil die Ausbildungswege ja klassisch so verschieden sind. Es gibt aber durchaus Ausnahmen, wo durchaus Kinderkrankenpflege und Krankenpflege auch Kurse gemeinsam haben. Manche Schulen bieten sogar an, dass man in vier Jahren beide SPezialisierungsbereiche machen kann und hinterher sowohl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, wie auch Gesundheits- und Krankenpfleger ist. (2 Jahre Basis + 1 Jahr spez. Erwachsenenpflege + 1 Jahr spezielle Kinderpflege)

Sehr unwahrscheinlich ist es allerdings, dass Du eine Ausbildung an einer "normalen" Krankenpflegeschule, die keine Kinderkrankenpflege anbietet, anfangen kannst um dann nach zwei Jahren zu wechseln.

Frohes Neues!

Christoph


Gesundheits- und Krankenpfleger, RbP, Stud. BA Pflege

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Hi!

Also Trompete nach Tabs / Zahlen/wieauchimmer zu spielen halte ich für recht problematisch. Bei Saiteninstrumenten hast du für eine Saiten/Bund-Kombination nur einen Ton also E-Saite, 3. Bund ist immer ein G. Bei der Trompete hast du zig Töne für "1.Ventil". Um Trompete vernünftig zu spielen solltest du Noten können. Ist leider Arbeit das zu lernen, aber notwendig würd ich sagen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Christoph

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Hallo Yaya,

das heißt, dass die Behandlung die Du beantragt hast genehmigt ist, solange das (nächstgelegene und zugelassene) Krankenhaus entsprechend den geltenden Tarifen abrechnet. Das heißt also so viel wie keine Privatklinik, aber "normale" Krankenhäuser am Ort, die diese Behandlung anbieten erfüllen diese Vorraussetzungen in der Regel. Außerdem wird noch auf "einen Belegungstag" hingewiesen, auf die sich die Kostenzusage erstreckt, also sollte es schon mit dem Krankenhaus abgesprochen sein, dass die Behandlung auch nur einen Tag dauert und Du nicht noch mehrere Tage im KH verbringen musst. Lass Dir am besten einen Termin geben um das abzusprechen. Von meiner Seite natürlich ohne Gewähr, weil ich ja so den Gesamtzusammenhang nicht kenne, aber damit solltest Du gut fahren. Wenn Du noch Fragen hast, kann im Regel auch die Beraterhotline der Krankenkasse weiterhelfen.

Viele Grüße

Christoph


Gesundheits- und Krankenpfleger, RbP

Stud. BA Pflege

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Hallo BerlinerPflanze!

Das ist bestimmt eine ganz schön aufreibende Situation für alle Beteiligten. Leider ist es so, dass Pflegestufen nur dann gewährt werden, wenn eine dauerhafte Beeinträchtigung und Pflegebedürftigkeit gegeben ist, die Grenze dafür ist in der Regel ein auf mindestens 6 Monate abzusehender Hilfebedarf. Alles was darunter fällt muss man leider in der Regel selber tragen, man kann bei ambulanten Pflegediensten auch die Preise für bestimmte Leistungen erfragen.

Wenn es um so genannte behandlungspflegerische Leistungen geht, so zum Beispiel die Verabreichung von Injektionen oder der Wechsel von Wundverbänden, so kann dies vom Hausarzt verordnet werden und wird von der Krankenkasse getragen. Darunter fällt aber eben keine "Alltagshilfe". Vielleicht lohnt es sich je nach Krankheitsbild auch, bei der Krankenkasse nachzufragen, ob Unterstützung für eine Haushaltshilfe gewährt wird oder eine Reha in Frage kommt - da erhält man letztlich auch mehr Hilfe als alleine zuhause.

Ich hoffe, das hilft weiter, wenn noch Fragen bestehen melde Dich einfach.

Christoph

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Hallo!

Klar kannst Du sowohl als Alten- wie auch als Krankenpfleger ein Praktikum machen. Die Berufsbilder unterscheiden sich eben in der Schwerpunktsetzung. Altenpflege bedeutet mehr Hilfe und Unterstützung im Lebensalltag von pflegebedürftigen Menschen und Krankenpflege (speziell im Krankenhaus) ist immer eher an akuten Krankheitsfällen orientiert. Allerdings gibt es große Überschneidungen und es arbeiten auch Altenpfleger in Krankenhäusern oder Krankenpflegern in Seniorenwohneinrichtungen. Das Berufsbild heißt übrigens seit einigen Jahren "Gesundheits- und Krankenpfleger", weil wir ja nicht nur für Krankheiten da sind ;)

Mit 15 Jahren müssen auf jeden Fall vorher die Grundvorraussetzungen für die Arbeit auf einer Station geklärt werden. In unserem Job ist Schichtdienst ja üblich, aber man darf erst ab 18 Jahren "Nachtarbeit", also zwischen 20.00 und 6:00 leisten.

Wie schon von den anderen gesagt: Wende Dich an die Pflegedienstleitung eines Krankenhauses oder eines Pflegedienstes, erklär was Du machen willst und dann werden die Dir bestimmt was anbieten können. Schön dass Du Dich für unseren Beruf interessierst!

Viele Grüße und viel Erfolg! Christoph

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Wenn man es von der Seite betrachtet, dass eine Facharbeit ans "wissenschaftliche Arbeiten" im entferntesten Sinne heranführen soll - also Informationen zu einem bestimmten Thema aus verlässlichen Quellen zu erarbeiten und damit zu belegen - würde ich dir raten, den Einsatz von Bildern zumindest gut zu überdenken.

Tabellen oder Grafiken können durchaus verwendet werden, wenn sie das Thema sinnvoll ergänzen oder erläutern.

Bei Bildern sollte man finde ich noch einmal viel genauer gucken. Zu bestimmten Pflegemaßnahmen kann sowas schon mal zur Illustration sinnvoll sein, generell laufen bunte Bilder aber eher in die Gefahr als Effekthascherei aufgefasst zu werden.

Viele Grüße und viel Erfolg für die Arbeit!

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Hallo,

die bekanntesten "Standardwerke" zur Intensivpflege sind die Lehrbücher:

  • Larsen, Reinhard (Hrsg.) 2007: Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege. Heidelberg, Springer Verlag.

und

  • Latasch, Leo / Knipfer, Eva (Hrsg.) 2004: Anästhesie Intensivmedizin Intensivpflege. München, Elsevier / Urban & Fischer.

In den jeweils aktuellen Auflagen. Das sind auch Bücher, die in der Fachweiterbildung A/I verwendet werden. Als Einsteiger auf Intensivstation ist das Niveau zwar recht straff. Man muss da aber auch nicht den Anspruch haben, alles von vorne nach hinten durchzulesen und zu lernen. Es steht eigentlich alles wichtige drin - wenn man also mal etwas genau wissen will findet mans halt da drin auch.

Ich habe beide Bücher, aber mir persönlich gefällt der Larsen besser, ist etwas ausführlicher und ansprechender finde ich. Es könnte auch nicht schaden zu fragen, welches Buch evtl. bei Euch im Haus in der Fachweiterbildung benutzt wird, so kannst Du Dir im Zweifel ne Doppelanschaffung sparen. Umfassend und umfangreich sind beide Bücher. Ich hoffe das hilft dir weiter

Viele Grüße

Chris

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Hallo

Sollte bei den meisten Pillen kein Problem sein. Die Blutung ist bei der Pille ja eh keine Regelblutung, sondern nur eine "Entzugsblutung". Dementsprechend muss sich der Körper auch nicht groß umstellen. Eigentlich kann man die meisten Präparate auch durchgehend nehmen, wird z.B. bei sehr starken Regelschmerzen gemacht. Genaueres kann Dir im Zweifel Dein Doc sagen, denn ohne Dich zu kennen und zu wissen welche Pille Du nimmst gilt nochmal mehr der Grundsatz: alle Angaben (Wie fast immer zu solchen Themen im I-Net) ohne Gewähr!

Viele Grüße

Chris

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Hallo!

Pflegeeinrichtungen sind seit der SGB Reform bzw. der Einführung der Expertenstandards dazu verpflichtet, diese als Ausdruck des "aktuellen pflegewissenschaftlichen Standes" zu den jeweiligen Bereichen zu implementieren (§113a SGB XI, für Krankenhäuser glaub ich auch, weiß aber grad nicht wo das steht).

Das heißt für die Einrichtung erstmal, dass sie sich danach richten muss. Die Expertenstandards enthalten vieles, was nicht dem bekannten "Mache-dies-so-und-so" aus Pflegestandards entspricht. Vielmehr enthalten sie Anforderungen, die eine Einrichtung erfüllen muss, um zum Beispiel eine gute Dekubitusprophylaxe gewährleisten zu können. Zum Beispiel das Vorhandensein einer Braden-/Norton-Skala, Lagerungsmittel, aber auch die Schulung der Mitarbeiter. Konkrete Handlungsanweisungen sind nur ein winziger Teil der Expertenstandards und müssen ja auch nach aktuellem Stand angepasst werden.

Also erwächst aus den Expertenstandards erstmal eine juristische Verpflichtung für den Einrichtungsträger. Der setzt das ganze dann zum Beispiel in hausinterne Pflegestandards um oder schickt Dich zu einer Fortbildung. Der hausinterne Pflegestandard ist dann damit für dich arbeitsrechtlich gesehen bindend, er stellt eine Form der Dienstanweisung dar, wie bestimmte Maßnahmen abzulaufen haben. Das ist für dann aber sozusagen schon die Anwendung/Implementierung des Expertenstandards.

Dazu kommt noch, dass die Exp-Standards nicht unumstritten sind. Es wird kritisiert, dass sie wenig praxistauglich bzw. -relevant sind und das darin abegebildete Wissen zu schnell veraltet. Deshalb wird ein juristisches "Einklagen" derzeit wohl auch auf wackeligen Beinen stehen. Sie werden vom DNQP glaub ich grade überarbeitet um eine verwendbare Form zu erhalten, aber das ist ein langer Prozess.

Siehe

  • http://www.dnqp.de/

Viele Grüße

Chris

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Hallo!

Also Watte find ich etwas fraglich, weil das ja durchaus fusseln kann. Ich benutze meist eine kleine Kompresse (7,5x7,5), an der Ecke etwas aufgezwirbelt. Bei uns gibts keine unsterilen, also kommt die Frage nicht auf, aber am Auge ist lehrbuchmäßig steriles Material angezeigt (vgl. Larsen 2007 - Anästhesie und Intensivmedizin).

Viele Grüße Christoph

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Hallo!

Für die Bestellung eines gesetzlichen Betreuers (früher Vormund) ist in der Regel das jeweilige Amtsgericht zuständig. Dort kann man auch einen Wechsel des Betreuers beantragen, wenn dies aus gegebenem Anlass notwendig ist. Das Gericht kann dann entweder wieder den Sohn als Betreuer einsetzen, wenn dieser damit einverstanden ist, oder es wird ein "professioneller" Betreuer bestellt.

Wichtig ist auch zu wissen, dass die Betreuung sich in der Regel auf bestimmte Lebensbereiche beschränkt, z.B. Vermögensangelegenheiten, Gesundheitliche Versorgung etc.

Viele Grüße

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Hallo!

Tja, beim iPhone ist das leider so eine Sache. Etwas kompliziert, per Google findest Du sicher genaue Anleitungen.

Vom Prinzip ist es aber so, dass Du ein höchstens 30 sec. langes MP3 nehmen musst, das Du mit iTunes in AAC-Format umwandelst (Endung .m4a). Die Datei muss man dann einfach umbenennen (lied.m4A -> lied.m4R). Wenn man die jetzt erhaltene Datei dann wieder in iTunes einfügt, landet der Titel im Abschnitt "Klingeltöne". Dann nur noch das iPhone anschließen und bei der Synchronisierung auswählen, dass alle Klingeltöne synchronisiert werden sollen.

Wie gesagt, leider etwas umständlich. Gibt sicher viele Anleitungen im Internet: http://lmgtfy.com/?q=iphone+klingelton+erstellen

Viele Grüße

Chris

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Hallo!

Für Deinen Brief wird es wohl schon etwas zu spät sein, aber für andere Suchende, lohnt sich vielleicht noch der Zusatz:

Mehrfachfrankierung mit Internetmarke ist zwar möglich, laut FAQ der Deutschen Post kann sich dadurch aber die Bearbeitungszeit durchaus erhöhen.

Quelle: http://bit.ly/nfRC7f

Viele Grüße Chris

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