Hallo,

habe heute Deine Frage von vor vier Jahren entdeckt. Hoffe, dass Du Dich damals von Deinem Wunsch hast leiten lassen und in einer Organisation offene Türen gefunden hast :-) . Weil Du die IGFM angesprochen hattest - ich wurde 1993, mit 14 Jahren dort Mitglied und habe bis letztes Jahr bei der IGFM mitgearbeitet. Seit 1995 war ich Sprecher einer regionalen Arbeitsgruppe, die wir letztes Jahr aufgelöst haben.

Meine Erfahrungen dabei: super! Ich habe ganz viele tolle Menschen kennenlernen können, habe ganz viel über Politik und Kulturelles gelernt und auch festgestellt, dass bei Aktionen die Leute besonders positiv reagieren, wenn sich da junge Menschen engagieren.

Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und auch Freude und Spaß bei dem, was Du machst!

Viele Grüße

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Hi, die Verschorfung der Wunde ist ein ganz normaler Vorgang der Wundheilung. Deshalb sollte man den eigentlich nicht abkratzen, weil er sich automatisch ablöst, sobald die Haut darunter verheilt ist. Ob die Haut rosig ist oder nicht, siehst Du leider ja erst, wenn der Schorf ab ist - genauso gut könnte die Wunde nicht verheilt sein. Dann geht die Verschorfung wieder von vorne los und es dauert einfach länger. Gewonnen hättest DU dann also nichts ;-).

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Hallo, Kopfschmerzen nach einer ausgelassenen "Poolparty"? Spass...:-) Ich verstehe Deine Frage so, dass Du nicht zwingend nach einem neuen Medikament zum Einwerfen suchst sondern nach einer Alternative. Probiers mal mit Pfefferminzöl. Ganz wichtig dabei ist, dass Du "richtiges" Pfefferminzöl nimmst und kein synthetisch hergestelltes! Damit würdest Du Dir nur mehr schaden! Top ist das Pfefferminzöl von Primavera (kriegt man in der Apotheke und auch in Bioläden). Davon machst Du Dir einfach je einen Tropfen zwischen beide Daumen und Zeigefinger und massierst Dir die Schläfen (nicht zu fest drücken), dann hinter den Ohren bis in den Nacken runterfahren und immer wieder wiederholen. Den Effekt steigern kannst Du, wenn Du mit einem Kühlakku nachfährst. Das Pfefferminzöl hat einen anhaltenden kühlenden Effekt, der durch den Kühlakku noch verstärkt wird.

Beachten solltest Du dabei, dass ... ... Du nicht zu nah an die Augen kommst und Dir auch mit Daumen und Zeigefinger nicht das Auge reibst! ... Du nicht das allseits "beliebte" Japanische Minzöl verwendest - da ist der Ketongehalt sehr hoch! ... Du darauf achtest, wie oben erwähnt kein synthetisch hergestelltes Pfefferminzöl zu verwenden sondern "richtiges". Das synthetisch hergestellte Pfefferminzöl riecht im besten Fall nach Pfefferminze, das wars aber auch schon. Die Inhaltsstoffe aus der Natur enthält es natürlich nicht.

Apropos - laut einer Studie (ich glaube der Uni Kiel) hat Pfefferminzöl bei Kopfschmerzen eine schmerzstillendere Wirkung als Paracetamol!

Wenn Du noch Fragen dazu hast, ticker mich an!

Gutes Gelingen!

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Angesichts Deiner Frage, ob man für die Arbeit in einem Kinderhospiz eine Ausbildung machen muss, kommt es mir so vor, als hättest Du Dich tatsächlich nicht damit auseinander gesetzt, welche Arbeit in einem Hospiz geleistet wird. Um dort arbeiten zu können, brauchst Du logischerweise eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester, in jedem Falle Berufserfahrung und im besten Fall noch eine Zusatzqualifikation in Palliaiv Care. Für letztere musst Du zwei Jahre Berufspraxis nachweisen (bei den meisten Bildungsträgern).

Alternativ gibt es natürlich die Möglichkeit zur ehrenamtlichen Mitarbeit in einem Hospiz/Kinderhospiz, wobei sich das in Deinem Alter schwierig gestalten wird, letztendlich entscheidet das aber das Hospiz bzw. der Hospizverein, nachdem er Dich kennengelernt hat und einschätzen kann, ob er Dir diese Arbeit zutraut oder nicht. Solltest Du das Okay bekommen, musst Du eine Hospizhelferausbildung machen, die ca. ein Jahr dauert, Dich aber nichts kostet. Dann bist Du gut gewappnet, um ehrenamtlich in einem (Kinder-)Hospiz zu arbeiten. Verpflichtet bist Du allerdings zur regelmäßigen Teilnahme an Supervisionen, Treffen der Hospizgruppe und sonstigen Veranstaltungen. Bezahlung gibt es dafür natürlich nicht, erstattet werden aber Deine Fahrtkosten.

Viele Grüße

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In jedem Falle den Rest, was er auf Bewährung erlassen bekam. Und möglicherweise für die neue Sache dann noch was obendrauf, aber in einem neuen Verfahren.

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Hi Enyana,

die Port-Nadel bleibt in der Regel 8-10 Tage drin und wird dann gewechselt, um ein Infektionsrisiko etc. zu minimieren. Das kommt auch darauf an, ob Du stationär im Krankenhaus bist (da gibt's nämlich Pflegestandards, in denen der Wechselzyklus festgelegt ist) oder ob der Wechsel zu Hause über den Hausarzt, einen Schmerztherapeuten oder einen Pflegedienst erfolgt. Grundsätzlich kannst Du aber von einem solchen Wechselintervall ausgehen, immer vorausgesetzt, dass die Einstichstelle reizfrei und nicht entzündet ist. Ich arbeite im Hospiz, da wechseln wir die Nadel immer spätestens am 10.Tag.

Ein bissel mehr als bei einem Insektenstich spürt man den Einstich schon, schlimmer als bei einer Blutentnahme ist es aber wohl nicht. Bei mir hat bislang noch niemand geschrien :-) , bei den meisten Menschen isses wirklich einfach nur ein Piks, völlig unspektakulär.

Viele Grüße und schöne Pfingsten! pfaelzer76857

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Hallo Schatzeberg, ich habe mir die Mandeln auch erst mit Mitte 20 (also einem eigentlich dafür untypischen Alter) rausholen lassen müssen - und hatte auch ganz schön die Hosen voll! Die "klassische" Art und Weise ist, naja, schon heftig. Es gibt aber mittlerweile auch da eine Lasermethode, die deutlich weniger post-operative Probleme mit sich bringt. Ich musste damals (2006 oder 2007) zwar um die 350 € Eigenanteil berappen, aber das war mir das Ganze wert. Bin dienstags in der Klinik eingerückt, nachmittags kamen die Dinger raus, Samstag durfte ich nach Hause, war dann noch eine Woche krankgeschrieben und wieder fit. Informiere Dich da am besten mal bei einem HNO-Arzt, der Belegbetten hat oder in einer Klinik niedergelassen ist. Gruss Pfaelzer76857

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Hi Rosenbusch, die Art und Weise, wie Du Menschen, die Dir nahestanden, in Erinnerung behälst, ist absolut okay. Hier gibt es kein richtig oder falsch, mit der Erinnerung ist es doch genauso wie mit vielem anderen - da merkt jeder für sich, was für ihn stimmig ist und was nicht, was er möchte und was nicht. Meistens ist es einfach die Erwartung anderer Menschen, dass man ihre Sichtweise teilt und sich somit genauso verhält wie sie. Tanzt man da aus der Reihe, hagelt es schnell mal Kritik. Bekommt man dann Vorwürfe gemacht, wie das bei Dir ja offenbar der Fall ist, kann das schnell mürbe machen. Noch dazu, wenn diese Kritik völlig aus der Luft gegriffen ist.

Es gibt einen schönen Spruch, den ich zu Deinem Thema ganz passend finde: Das Herz ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. Eine äußerliche Geste wie der Friedhofsbesuch ist kein Indikator dafür, dass einem der Mensch dort etwas bedeutet hat. Wenn Du, wie geschehen, für Dich sagst, dass Du eben oft in Gedanken bei Deinen Angehörigen bist und sie einen Platz in Deinem Herzen haben, ist das eigentlich die höchste Würdigung, welche Du ihnen entgegenbringst.

Ich wünsche Dir Standhaftigkeit und dass Du Dich nicht verbiegen lässt.

Viele Grüße pfaelzer76857

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