Fotos in Webauflösung sind ein Witz. Zum sinnvollen Ausdruck ungeeignet. Scheinbar bist du einem Laien oder Briefmarkensammler ;) aufgesessen.
http://photographers.xobor.de/
Die Gefahr beim abgucken besteht darin, daß das schnell zum nachäffen ausartet. Die eigene Kreativität geht da sehr oft flöten.Oder stellt sich oft gar nicht erst ein. Die Fotoforen sind voll von Menschen, die meinen, mit teuren Geräten und bestimmten Bildbearbeitungstechniken wird man zu einem guten Fotografen. Das Helmut Newton Zitat mit den Kochtöpfen hat schon was.
Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben sicher eine gute Kamera." Helmut Newton nach dem Essen: "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."
Also anstatt Eycatcher zu kopieren, lieber selbst nachdenken, die Kamera und Motive studieren. Und sich ganz viel Praxis aneignen!
Schau in die fc, da kannst du gleich sehen, wer es drauf hat.
Bei der ersten DSLR ist es eigentlich egal, welche Marke. Kauf dir irgendeine günstige, Nilon,Canon, Pentax... am besten mit einem Zoom von 18 bis ca 200 mm. Damit bist du erst mal gut ausgestattet. Wenn du es dann wie die Masse machst, die denkt, neue Kameras machen bessere Bilder, kaufst du dir eh nach 2 Jahren eine neue Kamera.
Alle Kameras machen bunte und scharfe Bilder. An dir liegt es, ob die Bilder auch gut sind.
Die Wahl zwischen... Sollte man da nicht selbst kreativ sein? ;)
Wuppertal paßt schon mal.
http://www.ipernity.com/doc/259752/album/394711
zikade@freenet.de
LG. Uwe
Wie wärs denn mal, einen Tunnel zu fotografieren, ohne das Motiv tot zu knipsen? Ein Satz Teelichter i.d. Nischen des Tunnels und ein Stativ reichen dann völlig aus. Jetzt mal von einem Laien angeregt.
Eine richtige Nachtstimmung ist das eigentlich nicht, weil der Himmel am Anfang der Bl. Std. noch recht hell ist. Auch hat man manchmal mit einem argen Blaustich zu kämpfen. Der Vorteil ist, daß man, wenn man die Kamera halbwegs ruhig halten kann, da auch ohne Stativ fotografieren kann. Die Blaue Stunde gibts übrigens auch Morgens
Lohnt es sich... kommt von Lohn. Und sobald Geld im Spiel ist, verschieben sich bei den Menschen die Prioritäten und Realitäten. Aber eigentlich ist das auch gut so, denn der Markenwahn und das irreale kaufen von immer neuen Geräten und Zubehör, trennt die Spreu vom Weizen. Fotografieren ist ein Hobby, das zuerst einmal unabhängig vom Werkzeug, von der Kamera, ist. Und wenn der Reiz oder der Spaß am Hobby immer wieder mit einer technischen Neuheit aufgefrischt werden muß, ist das eigentlich recht fragwürdig. Es gibt da dieses Zitat von Helmut Newton: Newton im Restaurant: Der Koch "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera." Newton nach dem Essen "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe.".
Dann weiterhin viel Spaß beim Kochen... äh: fotografieren!
Deine Detailaufnahmen sind doch klasse. Fotogratieren ist ein ständiger Wandel, wenn man es kreativ betreibt. Es gibt einfach zu viele Hobbyfotografen, die einfach nur abkupfern, weil sie nicht kreativ sind. Die werden mit ihrem Hobby nie wachsen. Deine Fotos jedoch lassen einiges an Kreativitiät erkennen. Versuche, dich auf etwas zu spezialisieren. Dann kommen die Ideen ganz von selbst.
Wenn du nicht weißt, wozu Wechselobjektive nötig sind, überlege dir gut, ob du dir eine Spiegelreflexkamera zulegen sollst. Es kommt auch darauf an, was du fotografierst und unter welchen Lichtbedingungen. DSLR- Freaks tendieren leicht dazu, mit Canonen auf Spatzen zu schießen. Und legen sich gerne auch mehrere davon zu. Schließlich gibt es eine Jagd- Community, die in Superlativen denkt. Und da meint man mithalten zu müssen. Wenn du also nicht unbedingt Partyfotos unter ungünstigen Lichtbedingungen machen mußt, kaufe dir eirie etwa bessere Brigde (Marken) Kamera, Wenn es auch keine großen Brennweiten sein müssen, muß es noch nicht mal eine Megazoomkamera sein. Dann fährst du z.B. schon mit einer Nikon P7100 sehr gut. Der Vorteil dieser Kameras ist zudem, daß du die Bilder nicht groß nachbearbeiten mußt. Laß dich auch nicht vom Megapixelwahn verführen. Jede Markenamera ab etwa 10 Megapixel dürfte für deine Zwecke ausreichen.
Die Kamera spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Und wie ruhig du die Kamera halten kannst, liegt allein an dir. Hilfen wie das Objektiv/die Kamera irgendwo anzulegen/zu stabilisieren, können jedoch hilfreich sein. Aber gerade mit solchen Objektiven zu fotografieren, ist Übungssache. Und eine DSLR ist nun mal keine Eier legende Wollmilchsau. Man muß schon selber ausloten, was noch ohne Stativ geht und was nicht.
"Werbung" ist ein kleiner Teil des "Marketing".
Und das alles zusammen ist eine große Verlade, um an das Geld der Leute zu kommen. ;)
Available, ohne Blitz ist schon richtig. Blitze sind bei vielen Hobbyfotografen verpönt, weil sie oft die Stimmung kaputt machen. Es sei denn, du möchtest dich irgendwann mit Models und einer Studioblitzanlage auseinander setzen.
Leider ist immer das, was raus kommt, auch vom Können des Fotografen abhängig. Du kannst davon ausgehen. daß eine Kompaktknipse mit Mini- Sensor, schon in der Blauen Stunde an ihre Grenzen kommt. Der Sensor sollte mindestens die halbe Größe vom Kleinbildnegativ (24x36mm) haben. Am Times Square kann es aber auch mit einer Kleinen hin hauen. Es ist ja hell da. Aber aber bei solchen Aufnahmen gilt, die Kamera vorher schon einmal im dunkeln zu testen und auszuloten, was sie kann und was nicht. Es liegt aber immer auch an den persönlichen Ansprüchen, Sind die nicht allzu hoch, ist die Kamera eh egal. ;)
Sobald es Nacht wird, also der Himmel schwarz, ist es aus mit der leichten Bedienung. Nachtaufnahmen macht man nicht mal eben so. Während der Blauen Stunde werden Kameras mit CCD- oder Vollformat- Sensor, wie auch die vorgeschlagene, mit dem Licht meist noch ohne Probleme fertig. Aber wenn es richtig dunkel wird, muß man sich schon intensiver mit der Kamera und den Bildbearbeitungsprogrammen befassen, um ansprechende Ergebnisse zu erzielen.
Einfach ein Mädel ins Wasser legen und für das richtige Licht sorgen. Das ist schon die halbe Miete. Und bei der Bearbeitung kannst du dann Kreativität walten lassen. Meist weiß nur der Fotograf selbst, was er genau gemacht hat. Wenn er nicht so viel rum gebastelt hat und es selbst nicht mehr weiß. ;)
Beim Fastfood King Mc Doof! ;) Oder hast du bestimmte Gründe?
Du solltest dich einmal mit den Grenzen deiner Kamera auseinander setzen. Vor allem auch mit den Möglichkeiten. Es kann dir keiner abnehmen, die Kamera richtig zu beherrschen. Wenn du dir die Zusammenhänge von Umgebungslicht, Blende, Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit (ISO/ASA) einverleibt hast, ziehe mal ohne Stativ bei Beginn der Blauen Stunde los.und fotografiere irgendeine beleuchtete City. Benutze kein Live- View und presse die Kamera fest ans Gesicht. Und benutze, wenns dunkler wird, auch ruhig mal einen Laternenmast oder ähnliches, um die Kamera zu stabilisieren. Analysiere dann hinterher anhand der Exif- Daten deine Fotos.
Du wirst erstaunt sein, was ihr, du und deine Kamera, nach ein bißchen Übung alles zustande bringt.