WIE WIRD GERÄUCHERT:

Das rituelle Räuchern ist seit Jahrtausenden Tradition vielzähliger Völker um die symbolische Verbundenheit zwischen Himmel & Erde, oben & unten, innen & außen lebendig sein zu lassen. Hierzu wird die mit einer Metallzange oder den Finger gefasste Räucherkohle an einer Stelle entzündet & in ein feuerfestes, evtl. mit Sand befülltes Gefäß gelegt. Letzteres empfiehlt sich vornehmlich bei glasierten Tonschalen oder dünnwandigen Metallbehältern, um den Untergrund zu schützen & das Gefäß durch die Räume tragen zu können. Die Kohle (bei Kohlen mit Schnellzünder bitzelt diese, japanische Kohlen sind langsamer) ganz durchglühen lassen & erst jetzt das Räucherwerk auflegen (!), da die Kohle sonst erstickt. Für Räucherungen im Raume reichen oftmals halbe Kohlen aus. Die Verpackung wieder gut verschließen, damit diese keine Feuchtigkeit ziehen. Für eine Räucherzeremonie reicht - je nach Art - die Menge Räuchwerk aus, die zwischen zwei Finger passt - für denjenigen, der es gerne intensiver mag,auch mehr,. Natürlich gelten für Räucherwerk dieselben Qualitätskriterien, wie für ätherische Öle & Räucherstäbchen (vgl. Infozettel hierzu),da synthetische Aromen oftmals krebserregende oder schlichtweg aufdringliche Ingredienzien aufzeigen - daher der geschulten Nase nach gehen & bei vertrauenswürdigen Lieferanten einkaufen. Im Duft offenbart sich die Seele der Pflanze & geht in Kommunikation mit Dir.

Räuchern mit Stövchen macht Sinn, wenn Du sorgfältig das sieb reinigst (Metallbürste oder alte Zahnbürste) nach jeder Räucherung. Für feine Kräuter ist das Kerzenfeuer zu heiß. Sieb lässt sich nicht ganz so leicht regulieren, was die Wäremzufuhr betrifft, außer Du hast ein höhenverstellbares Gerät. Schau gerne mal hier: www.Naowa.de

 

Viel Freude damit...

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