Weglaufen ist schwer und zwar aus folgendem Grund: Du kannst zwar ins Ausland, wo man dich nicht findet. Das ist mit einem Kind alles andere als optimal, weil du kann wohl auch keine Versicherung hast und nichts. Aber es ist möglich. Das Problem kommt eigentlich dann, wenn dein alter Reisepass abgelaufen ist. Dann musst du auf der Botschaft einen neuen beantragen und dort bist du eben registriert. Natürlich kannst du auch einfach als Sanspapier illegal im Ausland leben. Ich war beispielsweise in 6 Jahren in China kein einziges Mal kontrolliert worden. Aber das ist ein Leben auf der Flucht, das ich nicht empfehlen würde.

Am besten gehst du mal zu einer Schuldenberatungsstelle. Wenn du kein Geld hast, kann man dir auch keines wegnehmen. Aber das kann dir so eine Beratungstelle besser erklären.

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Madrid ist jetzt zwar auch nicht so meine absolute Lieblingsstadt. Aber es gibt dort schon recht viel zu sehen. Mir gefiel der Retiro-Park sehr gut. Aber allgemein fand ich die entspannte Stimmung in Madrid ganz einfach super. Ich war nur recht kurz dort, aber gehe bestimmt mal wieder.

Hier gibt es einen kleinen Routenvorschlag für Touristen, die in einem Tag die spanische Hauptstadt anschauen wollen: http://weltreiseforum.com/blog/kurz-und-buendig-24-stunden-madrid/ Das sind alles keine Geheimtipps. Aber vielleicht eine gute Einführung für das erste Mal in Madrid.

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Ich kann nur dringend von einer Übersetzung ins Englisch oder gar ins Deutsche abraten. Ich hab sechs Jahre in China gelebt und einige Erfahrungen mit der Post. Englische Anschriften werden zu etwa 50 bis 70 Prozent zurückgeschickt, auch wenn die Adresse korrekt ist.

Das hängt vermutlich damit zusammen, dass die meisten chinesischen Postboten kein Englisch können und aber es nicht zugeben wollen. Dann erklären sie ein Paket oder einen Brief lieber als unzustellbar. Auf diese Weise können sie das Gesicht wahren.

Wenn dein Postunternehmen auf eine deutsche Adresse besteht, solltest du trotzdem unbedingt die chinesische mit draufschreiben. Ebenfalls wichtig ist die Handynummer, da gerade die alten Wohnungen oft gar keine Briefkästen haben.

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Wie ein Vorsprecher schon sagte, ist eigentlich die Frage falsch. Denn beide Formen sind eigentlich falsch, weil es etwas schwachsinnig ist, ein englisches Wort mit deuscher Grammatik zu beugen. Richtig wäre aktuallisiert. Wenn du unbedingt den Begriff Update drin haben willst, kannst du schreiben "ein Update aus- oder durchgeführt".

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Es gibt immer wieder Stellen auf Kreuzfahrtschiffen. Die sind zwar recht beliebt, andererseits machen das die meisten nur relativ kurz, weil halt die Arbeitsbedingungen recht hart sind. Du hat nur eine kleine Kabine, die du oft mit jemandem teilen musst. Das kannst du vielleicht ein Jahr durchhalten. Danach hören die meisten wieder auf. Schau dir mal dieses Interview an, denn darin gehts um die Arbeitsbedingungen eines deutschen Patissiers, der im Kreuzfahrtschiff um die Welt fährt: http://weltreiseforum.com/blog/arbeit-auf-kreuzfahrtschiff-als-patissier-um-die-welt/

Der Typ hat auch ein Buch über seine Erfahrungen geschrieben. Vielleicht kannst du ihn ja auch kontaktieren, wenn du konkrete Fragen hast.

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Romeo und Julia gab es nie. Die beiden Familien waren zwar früher nicht best buddies, aber so wirklich Streit hatten sie nie. Allerdings hat Shakespear die Geschichte auch nicht einfach erfunden, sondern er hat den Stoff von einem anderen Autoren übernommen. Da war die Handlung bereits in Verona.

Daher ist die Frage eigentlich falsch. Denn es war nicht Shakespear, der die GEschichte in Verona spielen liess, sondern andere Autoren vor ihm. Hier habe ich eine kurze Zusammenfassung der Überlieferungsgeschichte reinkopiert:

Allerdings ist Romeo und Julia keine Erfindung von Shakespeare. Dieser hat sich nämlich um 1595 teilweise wortwörtlich von einer rund 30 Jahre älteren Erzählung des Engländers Arthur Brooke inspirieren lassen, der sie wiederum direkt oder über ein paar Zwischenstufen von einer 1530 erschienenen Novelle des italienischen Autors Luigi Da Porto abkupferte. Er war es, der den Liebenden ihre Namen gab und die Handlung in Verona ansiedelte. In einer älteren Überlieferung spielte die Geschichte noch in der Stadt Siena und die Liebenden trugen die eher wenig bühnenwirksamen Namen Mariotto und Ganozza.

Quelle: http://weltreiseforum.com/blog/verona-wie-shakespeare-der-stadt-den-tourismus-schenkte/

Das beantwortet natürlich nicht die Frage, wieso der ursprüngliche Autor Verona wählte. Aber letztlich ist das immer sehr schwer zu beantworten, wenn der Autor nichts dazu sagte. Oder wüsstest du beispielsweise wieso "How I met your Mother" in New York spielt? Man hätte die Handlung ja eigentlich auch in jeder anderen Grossstadt platzieren können.

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Das Problem sind eigentlich nicht die Essenspreise, sondern die vielen verdeckten Nebenkosten. Beispiel Im Cafe Florian kostet der Kaffee auf der Karte auch nur etwa drei oder vier Euro - was ja noch okay ist - aber irgendwo auf der Karte steht noch ganz klein und versteckt, dass du für die Band auch noch 7 Euro bezahlen musst. Und dann ist der Kaffee plötzlich über zehn Euro teuer.

An anderen Orten musst du fürs Besteck oder für sonstige Schnapsideen bezahlen. Wenn du in ein Restaurant gehst, solltest du dich immer nach versteckten Preisen erkunden und du darfst gerne auch weglaufen, wenn ein Restaurant zu stark betrügt. Dann lernen sie das vielleicht mal. Und ja, es ist Betrug: Eine Fluggesellschaft darf ja auch nicht einen Flug für einen Euro bewerben und dann 300 Euro Gebühren und verlangen.

Hier findest du eine ganze Reihe von Tipps, wie du in Venedig etwas Geld sparen kannst: http://weltreiseforum.com/blog/italien-fur-sparfuchse-7-tipps-fur-ein-preiswertes-venedig/

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Ich war vier Monate lang in Indien und habe in dieser Zeit keine einzige Kuh auf dem Speiseplan gefunden. Auch im McDonalds gabs kein Rindfleisch.

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