Weglaufen ist schwer und zwar aus folgendem Grund: Du kannst zwar ins Ausland, wo man dich nicht findet. Das ist mit einem Kind alles andere als optimal, weil du kann wohl auch keine Versicherung hast und nichts. Aber es ist möglich. Das Problem kommt eigentlich dann, wenn dein alter Reisepass abgelaufen ist. Dann musst du auf der Botschaft einen neuen beantragen und dort bist du eben registriert. Natürlich kannst du auch einfach als Sanspapier illegal im Ausland leben. Ich war beispielsweise in 6 Jahren in China kein einziges Mal kontrolliert worden. Aber das ist ein Leben auf der Flucht, das ich nicht empfehlen würde.

Am besten gehst du mal zu einer Schuldenberatungsstelle. Wenn du kein Geld hast, kann man dir auch keines wegnehmen. Aber das kann dir so eine Beratungstelle besser erklären.

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Madrid ist jetzt zwar auch nicht so meine absolute Lieblingsstadt. Aber es gibt dort schon recht viel zu sehen. Mir gefiel der Retiro-Park sehr gut. Aber allgemein fand ich die entspannte Stimmung in Madrid ganz einfach super. Ich war nur recht kurz dort, aber gehe bestimmt mal wieder.

Hier gibt es einen kleinen Routenvorschlag für Touristen, die in einem Tag die spanische Hauptstadt anschauen wollen: http://weltreiseforum.com/blog/kurz-und-buendig-24-stunden-madrid/ Das sind alles keine Geheimtipps. Aber vielleicht eine gute Einführung für das erste Mal in Madrid.

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Ich hatte für meinen Aufenthalt in Madrid ein Abo mit zehn Metrofahrten gekauft. Das kostetet 15,20 Euro ab Flughafen (einschliesslich den 3 Euro Zuschlag ab dem Flughafen). Diese Fahrten kannst du auch auf mehrere Tage verteilen. Aber das Zentrum von Madrid ist nicht wahnsinnig gross und du erreichst vieles auch recht praktisch zu Fuss.

Museen? Ich fand den Königspalast nicht wirklich interessant. Prado muss man mögen, sonst kann das auch eher langweilig werden.

Gut und günstig essen kann man eigentlich fast überall.

Hier noch eine Zusammenfassung meines Aufenthalts in der spanischen Hauptstadt. Vielleicht hilft das dir (oder anderen, die Madrid kurz besuchen wollen...): http://weltreiseforum.com/blog/kurz-und-buendig-24-stunden-madrid/

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Hier noch eine weitere Inspirationsquelle: http://weltreiseforum.com/blog/mein-portugal-reiseblogger-verraten-ihre-geheimtipps/ Das ist eine Umfrage unter den führenden deutschsprachigen Reisebloggern nach ihren ganz persönlichen Portugal Highlights mit weiterführenden Links zu deren Reiseberichte. Vielleicht hilft das ja bei der Entscheidung.

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Es gibt recht viele Auswanderer, die über ihr Leben im Ausland bloggen. Das ist grundsätzlich eine tolle Sache und wenn du das gut machst, kann dir das auch recht viel bringen. Wenn du beispielsweise eine grössere Leserschaft hast, die regelmässig deine Beiträge liest, stehen die Chancen gut, dass du auch hier und da zu einem Event eingeladen wirst.

Du solltest beim Schreiben - wie bereits oben erwähnt - unbedingt darauf achten, dass du fehlerfrei schreibst und dass deine Sätze einigermassen angenehm zu lesen sind. In den Beiträgen, die du hier auf gutefrage geschrieben hast, gibt es doch immer recht viele Tippfehler. Ein Blog mit so vielen Vertippern würde ich persönlich nicht lesen. Das ist also wirklich sehr wichtig.

Falls du noch eine Inspiration suchst, gibt es einen Blog über Auswanderer. Er hat ein paar interessante Themen, doch was ich speziell finde, ist dass er regelmässig Auswanderer in der ganzen Welt interviewt, die oft auch über ihr neues Leben bloggen. (Auch ich wurde dort über mein Leben in China befragt: http://www.auswandern-handbuch.de/interview-mit-china-auswanderer-oliver/ )

Viel Erfolg beim Bloggen!

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Sofern deine Seite gut und für andere nützlich ist, kannst du deinen Link überall eintragen. Zum Beipspiel bei unterschiedlichen Foren deines Themenbereichts. Denk aber daran, dass Forenmoderatoren und Nutzer sowas leicht als Spam anschauen und dann wieder löschen.

Mach auch keine billigen Tricks wie: "Ich habe heute diesen tollen Blog gefunden und jeder soll ihn lesen". Das durchschaut jeder und fliegt an den meisten Orten gleich raus. Schau lieber, wo du wirklich zur Diskussion beitragen kannst und nur wenns passt, solltest du einen Link posten.

Ich habe bei mir sehr gute Erfahrungen mit meiner Blogschau gemacht. Jeden Monat stelle ich auf meinem Blog in einer speziellen Rubrik andere Blogs aus meiner Sparte (in meinem Fall Reiseblogs) vor. Davor schreibe ich die Blog betreiber kurz an und sag ihnen, dass ich sie verlinken werde. In den meisten Fällen gibt das dann auch ein Backlink - aber das hängt natürlich davon ab, wie die Kollegen in deinem Bereich eingestellt sind. So sieht das ganze dann bei mir aus: http://weltreiseforum.com/blog/tag/blogschau/

Kommentare sind hier bereits genannt worden. Ich schreibe auch oft Kommentare. Aber die Erfahrung ist, dass du von dort fast keinen Traffic bekommst, wenn der Blog, auf dem du kommentierst, nicht wirklich super viele Leser hat. Wer schaut sich schon die URL der Kommentatoren an? Gastartikel bringen da sehr viel mehr.

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Das ist vollkommen unproblematisch. Ich hab sechs Jahre in China gelebt und hatte nie Probleme und auch keiner meiner Freunde, die mich in der Zeit besuchten. (Was dann auch zeigt, dass der obige Beitrag hinsichtlich Hygiene einfach rassistischer Unsinn ist frei nach dem Motto: Alle Nicht-Deutschen sind dreckig) Wie schon erwähnt, dass Essen in China ist extrem vielfältig. Teilweise schwarf, teilweise süss, teilweise tatsächlich sehr fettig. Aber du kannst alles bekommen, was du willst. Und wenn du mal genug vom chinesischen Essen hast, gibt mittlerweile auch schon in kleineren Städten westliches Essen.

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Millionen Frauen verwenden Tampons. Das sollte also keine so grosse Sache sein. Aber wieso probierst du es nicht einfach schon zu hause einmal aus...?

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Nein, kann er nicht. Er braucht mit ziemlich grosser Sicherheit ein zweites Visum.

Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Schengener_Abkommen

Schau dir die Karte obenrechts an: Wenn jemand ein Visum für eines der blauen Länder hat, kann er in jedes andere blaue Land. Dann hat er nämlich ein Schengenvisum.

England ist beim Abkommen nicht dabei. Deswegen gilt das Visum nicht jeweils für das andere Land.

Auf der zweiten Karte siehst du, ob er überhaupt ein Visum braucht. Alle, die aus einem roten Land kommen, brauchen ein Visum. Ich behaupte mal, dass der Bürger eines Landes, das ein Visum für England braucht, auch im Schengenraum auch eins braucht.

Aber: Wenn dein Freund bereits ein UK-Visum hat, sollte es nicht so schwer sein, auch ein Schengenvisum zu erhalten. Viel Glück.

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Ich war mittlerweile in etwa 50 Ländern, kann also sagen, dass ich schon viel gereist bin. Aber ganz am Anfang hatte ich die gleiche Angst wie Du. Wenn ich dir nun sage, sie ist unbegründet, dann hilft dir das nicht viel. Auch wenns stimmt... :)

Ich fing mit dem Reisen an, weil ich in einem Mitstudentin verliebt war und mit ihr unbedingt nach Südamerika gehen wollte. Aber kurz vor der Abreise fand sie einen Freund und sagte bei mir alles ab. Ich hatte schon alles vorbereitet und biss also in der sauren Apfel und ging trotzdem.

Mein Tipp: Mach eine Liste mit deinen Ängsten und suche gezielt nach Informationen. Viele haben beispielsweise Angst davor, alleine zu sein. Aber das musst du nicht. Es gibt viele Möglichkeiten, unterwegs Leute kennenzulernen - und wenns nicht hinhaut, kannst du immer noch zurück.

Viele haben auch Angst vor der Kriminalität. Aber die Welt ist an den meisten Orten sicher. Wenn du Pech hast, stieht dir jemand die Kamera. Na und? Dann hast du einen Grund, dir endlich das neue Modell zu kaufen. Aber mit Ausnahme meiner zweiten Reise in Guatemala kam mir niemals was abhanden.

PS: Hab den Film vorgestern geschaut...

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Mein Tipp: Mach einen Bogen um die grossen Städte. In vielen Ländern ists auf dem Land viel billiger und eh noch schöner.

Reisepartner kannst du beispielsweise in den zahlreichen Internetforen finden. Such eines, das zu dir passt. Also zum Beispiel ein Backpackerforum, wenn du backpacken willst, oder ein Brasilienforum, wenn du durch Brasilien reisen willst.

Aber ich würde mir überlegen, ob du nicht besser alleine losreisen willst. Denn alleine lernst du unterwegs viel mehr Leute kennen und kommst beim bereits erwähnten Couchsurfing viel leichter unter. Der wichtigste Punkt ist aber: Gegenüber Leuten, die du unterwegs triffst, hast du kleine Verpflichtung. Wenns nicht klappt, dann trennt ihr euch wieder.

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Ich denke, du solltest dir Gedanken über die mögliche Bedrohung machen und deine Sicherheitsvorkehrungen entsprechend treffen.

Das eine sind die genannten Gesetzesvorschriften, welche den lokalen Behörden viel erlauben. Das ist zwar mühsam und es geht die nichts an. Aber diese Behörden knappen dir nicht das Bankpasswort und klauen dein Geld. Die kannst du also ruhig mitlesen lassen.

Kriminelle Banden könnten dich auspionieren. Das ist schon schlimmer. Dazu müssen sie aber Spionagesoftware installieren. Wenn du das eigene Handy oder den eigenen Laptop hast, ist das klein so grosses Problem. Etwas heikler ists in Internetcafes. Die beste Lösung ist, ein eigenes Gerält mitzubringen. Alternativ gibts auch Linux-Installationen ab einem USB-Stick.

Ein weiterer Punkt ist die Nichtzugänglichkeit von bestimmten Webdiensten auf Grund der Zensur. Das ist in China beispielsweise ein grosses Problem. Hier hast du ein paar Möglichkeiten, wie du die Zensur umgehen kannst: http://www.sinograph.ch/wie-du-china-auf-facebook-und-co-zugreifen-kannst/

Ich würde mir keine soo grossen Gedanken um dieses Problem machen. Ich war oft in solchen Ländern unterwegs und hatte nie irgendwelche Probleme.

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Ich kann nur dringend von einer Übersetzung ins Englisch oder gar ins Deutsche abraten. Ich hab sechs Jahre in China gelebt und einige Erfahrungen mit der Post. Englische Anschriften werden zu etwa 50 bis 70 Prozent zurückgeschickt, auch wenn die Adresse korrekt ist.

Das hängt vermutlich damit zusammen, dass die meisten chinesischen Postboten kein Englisch können und aber es nicht zugeben wollen. Dann erklären sie ein Paket oder einen Brief lieber als unzustellbar. Auf diese Weise können sie das Gesicht wahren.

Wenn dein Postunternehmen auf eine deutsche Adresse besteht, solltest du trotzdem unbedingt die chinesische mit draufschreiben. Ebenfalls wichtig ist die Handynummer, da gerade die alten Wohnungen oft gar keine Briefkästen haben.

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Geht nicht. Um nach Tibet einzureisen brauchst du neben dem chinesischen Visum auch ein Permit für Tibet. Dies bekommst du als Individualreisender nicht. So oder so musst du dir eine Reiseagentur suchen, welche für dich den Papierkram erledigt.

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Das ist mit grösster Wahrscheinlichkeit kein Problem. Die Gepäckstücke werden in der Regel nicht vermessen, sondern nur etwa abgeschätzt. Bei drei Zentimetern wird da niemand ein Büro aufmachen.

Die Masse gelten deswegen, weil das die maximale Grösse ist, welche in die Gepäckschalen über den Sitzen passen. Dabei ist es aber so, dass vor allem die 25 Zentimeter (vertikaler Raum) und die 38 Zentimeter (Tiefe) nicht überschritten werden dürfen. In der Breite hast du eigentlich keine Begrenzung und nimmst halt einfach einem anderen den Platz weg. Aber du bekommen wirst du das Fach trotzdem.

Ich würde es versuchen, zumal das schlimmste, was passieren kann, ist, dass du den Koffer einchecken musst. Das ist dann immer noch günstiger als einen neuen Trolley zu kaufen.

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Ich war selber mehrere Jahre im Ausland (China) und fand es eigentlich nicht schwer. Ich denke aber, dass man deine Frage auf verschiedene Weisen beantworten kann.

  • Geistig: Ich bin dort zu hause, wo ich mich hingehörig fühle. Auch nach sechs Jahren in Peking war ich im Herzen noch immer ein Europäer, auch wenn sich bei mir schon einiges verändert hat. Ich habe mich deswegen auch nie als Auswanderer empfunden, sondern eher als jemand, der einfach dort lebt und arbeitet. Entsprechend bin ich dann nach sechs Jahren wieder in die Schweiz zurückgegangen.

  • Lebensunterhalt sichern: Das ist ja ein ganz zentraler Punkt. Wenn du auswanderst, musst du dir ja irgendwie den Lebensunterhalt verdienen. Ich hatte Glück und konnte recht schnell eine Arbeit finden. Anderen gelingt das nicht. Meine Erfahrung ist aber: Lass dich nicht von den abweisenden Paragraphen einschüchtern. Wenn du es wirklich willst, dann klappt das auch.

  • Sich anpassen. Man muss sich ja in die Kultur vor Ort einleben. Das ist umso leichter, je näher die Kultur an der eigenen ist. Aber ich hatte eignetlich auch in China keine grossen Probleme. Man lebt sich halt nach und nach ein.

Was Leute im Ausland dann tun, ist oft sehr unterschiedlich. Manche arbeiten im angestammten Beruf. Viele gehen aber in den Tourismussektor, bieten Touren an oder eröffnen eine Tauchschule. Hier findest du ein paar Interviews mit Auswandernen, die dir vielleicht als Beispiel dienen können: http://weltreiseforum.com/blog/tag/auswandern-nach/

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Das Problem ist, dass du keine besondere Qualifikation hast. Etwas böse gesagt: Einen Handlanger finden sie vor Ort problemlos, dazu brauchen die Organisationen keinen Deutschen durchfüttern.

Das ist dann auch der Grund, wieso unqualifizierte Helfer häufig eine recht happige Summe bezahlen müssen, damit sie überhaupt helfen dürfen. Ich hab öfters mal Angebote gesehen, bei denen du etwa 1000 Euro pro Monat hinblättern musst. Ich finde so was nicht akzeptabel. Aber das musst du selber wissen.

Ich hab mal mit einem Mann geredet, der selbst eine (kleine) Organisation führt und dieses System verteidigte. Er mente: Unqualifizierte Leute würden hauptsächlich Kosten verursachen und wenig konkret helfen, da man ja auch viel Zeit brache, um den oft nur kurz bleibenden Gästen zu erklären, was sie machen sollen.

Im Internet und über Organisationen findest du hauptsächlich solche Bezahlangebote. Bessere Optionen findest du vermutlich vor Ort über Leute, die Leute kennen. Du weisst schon... Bei der Suche würde ich vielleicht auch über Reiseforen oder Facebookgruppen recherchieren. Da kennt vielleicht jemand eine Adresse.

Viel Glück. Und melde dich bei mir, wenn du was gefunden hast. Es würde mich nämlich auch interessieren... :)

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Soweit ich das sehe, bietet surprice hotels ausschliesslich Blind Booking an. Das legt ja auch bereits der Name nahe, oder?

Wie schon mein Vorredner schrieb, halte auch ich Surprise Hotels für ein seriöses Unternehmen. Wenn Dich interessiert, wie und wieso Blind Booking funktioniert, empfehle ich dir diesen Artikel: http://weltreiseforum.com/blog/blindbooking-wenn-du-nicht-weisst-welches-hotel-du-kommst/

Wichtig ist, dass Du dir bewusst bist, dass du gute Deals vor allem dann kriegst, wenn die Nachfrage nicht so hoch ist. Also in Urlaubsdestinationen eher unter der Woche und nicht während den Schulferien, bei Geschäftsreisezielen eher am Wochenende.

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