Hast du in der Wohnung Nachtspeicherheizung? Das muss man natürlich dann extra berücksichtigen. Da es nur eine kleine Wohnung ist, würde ich ohne mich genau festlegen zu wollen meinen, dass du für den Hausstrom evtl. 1500 kWh ansetzen solltest. Für Heizung bei Nachtspeicherheizung und WW würde ich evtl. noch mal 2000 bis 2500 kWh ansetzen.

Ich rate dir, deinen Verbrauch öfters am Zähler zu kontrollieren. Dann hast du nach ein paar Monaten einen besseren Überblick.

Den Abschlag pro Monat sehe ich dabei bei ca. 120 bis 140 EUR. Das kommt natürlich auf dein Heizverhalten, deine Wohnungssituation, deine Ausstattung und letztendlich auch drauf an, wie du deine Wohnung nutzt.

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Woran das liegt, ist nicht immer gleich erkennbar. Manchmal melden auch die Netzbetreiber falsche Werte an die Netznutzer, also die Lieferanten. Da ich im Vertrieb unterwegs bin, aus der Energieversorgerbranche komme, kenne ich die "Probleme", mit denen sich die Verbraucher herumschlagen müssen. Man muss einfach nur mal beim neuen Versorger anrufen und nachfragen, woher der Wert stammt, welcher Verbrauch im Jahr zugrunde gelegt wurde. Du hast ja bei Vertragsabschluss einen Wert angegeben, der hoffentlich auch in der Höhe, wie dein bisheriger Verbrauch lag.

Dann solltest du auch schauen, wie viele Abschläge im Abschlagsplan aufgeführt sind. Mitunter rechnen Lieferanten dann ab, wenn auch der Netzbetreiber seine Ablesungen für die Turnusabrechnungen vornimmt. Es kann also sein, dass du nur 4 oder 5 Abschläge zu zahlen hast und danach schon die Rechnung erstellt wird.

Dann wird auch meist etwas mehr angesetzt, vor allem auch, weil du in den Wintermonaten startest und somit mehr Energie verbrauchst. Die Wintermonate werden höher gewichtet als die Sommermonate.

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Ja, auf jeden Fall kannst du wechseln. Für HT/NT mit Heizung ist zwar die Auswahl nicht so groß, aber auf jeden Fall wirst du einen günstigeren Anbieter als deinen jetzigen Versorger finden. Preise für NT liegen aktuell bei ca. 17/18 ct/kWh brutto, damit du mal eine Orientierung hast.

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Die Frage ist zwar schon länger gestellt, aber für alle diejenigen, die sich dafür auch interessieren, meine Antwort:

Sucht euch, wenn ihr mit Portalen keine Erfahrungen habt und den Tarifdschungel nicht durchblickt, einen Berater/Makler auf diesem Gebiet. Der hat Erfahrungen mit den Lieferanten in seinem Portfolio und wird immer darauf bedacht sein, dass sein Kunde zufrieden ist. Deshalb bietet er Lieferanten, die bei seinen eigenen Kunden häufig in der Kritik stehen, weiteren Kunden nicht mehr an. Das macht immerhin einen seriösen Berater aus, denn er wird immer darauf bedacht sein, den Kunden langfristig zu betreuen. Das geht nur, wenn er vernünftige und seriöse Lieferanten anbieten kann.

Portale wie Check24 usw. bieten diesen Service nicht. Dort stehen vermutlich eher die ganz oben, die die meiste Provision zahlen. Dies wurde von der Verbraucherzentrale schon mehrfach kritisiert.

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Einen Einzug kann man auch noch bis zu 4 Wochen rückwirkend beim Versorger seiner Wahl anmelden. Bis dahin kommt der Strom auf jeden Fall vom Grundversorger und muss auch dort angemeldet werden, wenn man keinen Fremdlieferant wählen möchte. Allerdings ist meist der Tag der Schlüsselübernahme verbindlich, wenn der Mietvertrag auch erst später beginnt, der Vermieter aber schon vorher die Schlüssel übergibt, damit man z. B. selbst renovieren kann. Das sollte man vor Wohnungsübernahme besprechen und die Zähler gemeinsam ablesen. Derjenige, der bisher auf die Wohnung angemeldet war, muss die Abmeldung bei seinem Lieferanten vornehmen und gfls. auch den Netzbetreiber informieren. Dann kann der neue Mieter sich problemlos anmelden. Probleme können auftreten, wenn der Vorgänger seiner Abmeldepflicht nicht nachkommt. Also hier auf jeden Fall aufpassen.

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Festanstellung ist schon mal gut, wenn das wichtig ist. Als Selbstständiger kann man jedoch wesentlich mehr Provision bekommen für so einen Auftrag je nachdem, welchen Lieferanten man im Portfolio hat. Allerdings scheinen Sie die Kunden auch noch selber akquirieren zu müssen. Das ist im Gewerbebereich nicht immer einfach. Klinken putzen ist nicht jedermanns Sache. Termine zu kriegen auch nicht. Sie müssen damit rechnen, dass Sie mehrmals zum Kunden fahren, um vielleicht einen erfolgreichen Abschluss zu machen. Gerade am Anfang ist man schnell gefrustet, wenn sich eher Misserfolge einstellen. Ansonsten ist das ein sehr interessanter Job, wenn man auch mit Misserfolgen umgehen kann. Ich bin selbstständig, spreche aus meiner Erfahrung. Da Sie eine Festanstellung in Aussicht haben, würde ich diese Faktoren noch einmal überdenken und auch mit Ihrem neuen Arbeitgeber vorab besprechen. Zumindest für die Start- und Einarbeitungszeit würde ich auf eine Übergangslösung achten, denn wenn Sie eine Familie zu ernähren haben, dann könnte es anfangs eng werden. Wichtig in dem Zusammenhang ist auch, wann die Provisionen gezahlt werden, also ob nach Vertragsabschluss oder erst nach Belieferungsbeginn. Da können einige Monate dazwischenliegen, wenn nicht sogar Jahre, je nachdem wie lange der bisherige Vertrag des Gewerbetreibenden beim bisherigen Lieferanten geht. Meist sind Gewerbekunden nämlich längerfristig gebunden.

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Manche kommen vom Grundversorger nicht weg wegen schlechter Bonität. Nicht jeder Fremdlieferant nimmt Leute oder Firmen, die einen Negativ-Eintrag in der Schufa haben. Der Grundversorger ist zur Lieferung verpflichtet, kann notfalls bei Zahlungsverzug sein Geld durch Sperrung schneller eintreiben. Wer sitzt schon gern im Dunklen und Kalten?

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In den Portalen wie Check24 usw. kann man sich informieren. Allerdings blickt man bei der Vielzahl von Anbietern und Tarifen nicht immer durch. Letztendlich ist nicht immer der Anbieter der beste, der an 1. Stelle steht. Vernünftige und seriöse Beratung durch einen Berater halte ich da für sinnvoller. Selbst bei den Verbraucherzentralen ist keiner wirklich darauf geschult, was für den Kunden gut und richtig ist. Erfahrungen im Energiemarkt sind das A und O einer seriösen Beratung und auch der Blick auf die letzte Abrechnung und in die Vertragsunterlagen des aktuellen Lieferanten gehören dazu. Ich kann aus eigener Erfahrung nur dazu raten, dass ihr euch einen Berater sucht, der euch durch den Dschungel der Tarife und Anbieter hilft.

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Hallo Twereper,

bist du Single? Dann ist der Verbrauch tatsächlich etwas hoch. Für Single setzt man gewöhnlich 1500 kWh an. Das kommt natürlich auch auf die Ausstattung und Lebensumstände an. Wer viel zuhause ist, verbraucht sicher mehr Strom als einer mit 40 Stunden Arbeitswoche.

Es gibt einen neuen Tarif eines Stromlieferanten mit deutschlandweit einheitlichen Preisen für Privatkunden unter 20 ct brutto und unter 10 EUR Grundpreis im Monat ohne Laufzeitbindung. Dieser Tarif ist kaum zu schlagen.

Bei Fragen kannst du mich gerne kontaktieren.

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Hallo Efimov,

ein Anbieterwechsel lohnt immer dann, wenn der bisherige seine Preise wesentlich erhöht. Solange keine Erhöhung in Sicht ist, kann man seinem Lieferanten die Treue halten. Ein Vergleich über gewisse Internetportale kann helfen, die marktüblichen Preise im Blick zu haben. Drastische Anhebungen sind jetzt eher nicht mehr die Regel, weil die Lieferanten wissen, dass die Kunden dann schnell wieder weg sein könnten.

Auf die Portale zu setzen, die durch die Verbraucherzentralen und Medien schon oft in die Kritik geraten sind, und dort zu bestellen ist nicht unbedingt ratsam, eben deshalb, weil dort die Anbieter besonders hoch oben stehen, die die meiste Provision an das Portal zahlen. Der erste muss aber nicht der beste sein! Also aufpassen!

Ich bin im Bereich Energiekostensenkung schon einige Jahre als Berater tätig und kenne mich aus. Für Leute, die sich damit noch nie beschäftigt haben, macht es Sinn, sich beraten zu lassen. Das merke ich in meinen Kundengesprächen immer wieder.

Und noch eins: Wenn du noch beim Grundversorger bist, dann macht es auf jeden Fall Sinn zu wechseln, denn diese sind meist mit Abstand die teuersten, vor allem der Grundversorger-Tarif.

Wer wechselscheu ist, wovor aber niemand Angst haben sollte, der sollte seinen Grundversorger zumindest mal nach einem günstigeren Tarif fragen. Heißt natürlich auch, dass man dann mit Sicherheit einen längerfristigen Laufzeitvertrag angeboten bekommt. Diese Werte kann man dann noch mal im Netz auf den Portalen prüfen. Meist sind auch hier die Fremdlieferanten wesentlich günstiger.

Bei Fragen helfe ich gerne weiter.

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Über Internet-Portale einen Vergleich zu machen, ist sicher vorab keine schlechte Sache. Beratung und anschließende Betreuung ist aber das A und O, und das bietet kein Portal an. Außerdem sind dort eine Unmenge an Lieferanten aufgelistet. Da kennt sich keiner aus, schon gar kein Laie. Und die Hotlines können auch nicht viel sagen. Ist die Laufzeit fast um, und man achtet nicht auf seine Post vom Versorger, hat man schnell die Kündigung verpasst, und schon kann es teurer werden und der Vertrag läuft lustig weiter.

Deshalb rate ich dazu, sich einem Makler anzuvertrauen. Da ich schon jahrelange Erfahrungen bei einem Energieversorger gesammelt habe, habe ich mich mit meinem Wissen schon seit 2011 selbstständig gemacht.

Meine Beratung ist kostenlos und unverbindlich. Selbst wenn ein Vertrag zustande kommt, kostet das dem Kunden (privat und Gewerbe) nichts. Meine Betreuung ist ebenso inklusive. Der Kunde spart also auf jeden Fall.

Wer Fragen hat, darf mich hier gerne kontaktieren. Gerne arbeite ich auch ein persönliches Angebot aus.

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Ich möchte zur Vorsicht raten mit Aboalarm zu kündigen, da ich auch Probleme damit hatte. Besser ist es alles selber zu kündigen. Da hat man es in der Hand.

Von Aboalarm wurde zwar der Fehler eingestanden und ein Angebot unterbreitet, den Vertrag zu übernehmen. Aber der Teufel steckt im Detail des eigentlich erst mal recht kulanten Angebotes.

Aboalarm wollte die kompletten Daten vom bisherigen Vertragsinhaber (also auch die Bankdaten und andere sensible Daten zum Vertrag) und dazu noch alles fein säuberlich unterschrieben zwecks Vertragsumschreibung. Wer den Vertrag übernehmen würde, das wurde nicht mitgeteilt. Da gingen bei mir die (Abo-)-Alarmglocken los.

Ich war mit der Sache beim Anwalt. Er hat die AGBs geprüft und eindringlich davor gewarnt, Aboalarm zum Kündigen von Verträgen zu nutzen. Hier werden seiner Meinung nach Daten gesammelt und Profile angelegt. Diese lassen sich gut verkaufen. Denkt also dran, was ihr Aboalarm demnächst noch anvertraut. Am besten gar nichts mehr. Ich jedenfalls werde die APP auf meinem Handy löschen und niemals jemandem mehr dazu raten, sie zu benutzen. Gekündigt wird wieder wie eh und je mit Einschreiben/Rückschein, vor allem, wenn die Zeit recht kurz ist vor Vertragsablauf.

Auf Aboalarm ist kein Verlass. Aber die 99 ct für das Fax wurden in Rechnung gestellt. Außerdem entstanden mir Einschreiben/Rückscheinkosten, da Aboalarm auf meine Emails erst mal gar nicht reagierte. Wozu dann also Aboalarm überhaupt benutzen?

Finger weg!

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