Liebe Blumenfee,
falls Du von Deinen Minijobs irgendwelche Zeugnisse oder Beurteilungen hast, ist das hilfreich. Aber nicht unbedingt notwendig.
Du kannst sie aber alle in Deinem Lebenslauf aufzählen.
Das Argument jetzt könnte sein, dass Du nun, nachdem die Kinder größer sind, wieder zeitlich ungebundener bist, Dir das Arbeiten auch neben der ausfüllenden Rolle als Mutter und Haushaltschefin Freude und Erfüllung gegeben hat, nun aber mit der Mehrfreizeit der Moment gekommen ist, wieder halbtags ins Berufsleben zurückzukehren.
Auch finden es die Arbeitgeber gut, wenn man erklärt, dass man selber für seinen Lebensunterhalt arbeiten will, statt auf Kosten der steuerzahlenden Gemeinschaft von H4 zu leben.
"Für mich ist es wichtig, endlich wieder von meiner Hände Arbeit zu leben und nicht mehr auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein." ..sowas in der Art..
Betone, wenn Du in einer Küche arbeiten willst, Deine Tätigkeiten für die Familie - Kochen, Putzen - und dazu noch die Minijobs.
"Reinlichkeit und ein organisiertes Arbeiten auch unter Zeitdruck sind für mich selbstverständlich" - sowas kommt immer gut.
Betone Deine absolute Zuverlässigkeit im Minijob über all die Jahre.
Wenn Du damit einverstanden bist, kannst Du in Deiner Bewerbung auch ein paar kostenlose Probetage anbieten, damit sich der neue Arbeitgeber selbst ein Bild machen kann von Deinem Können und Deiner Einsatzbereitschaft.
Schau aber, dass es nur 1-3 Tage sind, damit Du nicht an Ausnutzer gerätst, die Dir ein langes Praktikum aufs Auge drücken wollen..
LG nudelmutti