Durch die Überzeugung, krank zu sein, stellt du nur Symptome an dir fest - selbst wenn überhaupt keine da sind!
Deswegen ist das allerwichtigste, dass du aufhörst, deinen Körper so genau zu beobachten. Es ist völlig normal, dass der Bauch manchmal gluckert, dass man mal müde ist oder sich schlapp fühlt. Das bedeutet nicht, dass man krank ist!
Ich würde dir ein paar Dinge dringend empfehlen:
-Beginne eine Psychotherapie. Ohne Hilfe ist es viel schwerer da wieder herauszukommen, als mit.
- Hör unbedingt auf, im Internet zu recherchieren. Die meisten Leute im Internet schreiben Schwachsinn, zumindest was Krankheiten angeht.
- Beschäftige dich. Such dir Aufgaben (z B. Im Haushalt oder gar einen Job) und stell dir einen Tagesplan auf. Plane auch Sachen ein, die dir Spaß machen. Und dann halte dich penibel an diesen Plan!
- Geh zu einer festen Zeit ins Bett und steh zu einer Festen Zeit auf. Kalkulierte mindestens 8 Stunden schlaf. Ein fester Tagesrhythmus stärkt die Psyche.
-Treiben Sport. Am besten mit jemandem, den du magst. Geh radfahren, schwimmen, joggen - und streng dich dabei an.
Du bist die Herrin deiner Psyche! Momentan hat deine Angststörung die Gewalt über dich, deswegen drehst du dich im Kreis, stellst immer wieder die selben Fragen. Es wird Zeit, dass du selber wieder Entscheidungen treffen kannst und nicht deine Angst das Ruder übernimmt.