Der Minimierungsfaktor von Kreis zu Kreis müsste sich allein aus der Anzahl von C0 bis C8 ergeben, das ist das einzige Kriterium, sowie rekursive Fortsetzbarkeit.

Wenn man den Faktor kennt, ist die Fläche easy zu berechnen.

Nehmen wir an, wir verändern die Größe von C1. Ist die Struktur dann noch möglich, wenn Nein, genügen die Angaben, wenn Ja gibt es eine weitere Variable.

Da bin ich mir nicht sicher, ob es nicht auch mit einer andere Größe von C1 eine solche Struktur geben kann, vermutlich nicht. Man müsste ein paar Gleichungen aufstellen und prüfen, ob die Lösung eindeutig ist, also sämtliche Relationen zusammenstellen in ein Lösungssystem.

in meinen Augen aufwendig

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Ein relatives Extremum ist ein lokales Extremum, also ein Punkt, der zwar nicht über die gesamte Kurve ein Minimum oder ein Maximum darstellt, jedoch innerhalb einer bestimmten Umgebung.

Vom Vorgehen ändert sich nichts, man findet sowieso mit der Ableitung die relativen Extrema, die globalen Extrema muss man dann über ein Vergleich der relativen Extrema untereinander sowie mit dem asymptotischen Verhalten herausfinden.

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Es sind zwei Wörter, es ist allenfalls ein Ausdruck. Den Ausdruck liest man nur sehr selten.

Gemeint ist, dass etwas bereits in der Entstehung moralisch fehlerhaft war, es also nicht erst schlecht wurde, sondern von Anfang an, also bereits die Initiierung abzulehnen war.

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Ja

Habeck hat mit dem Heizungsgesetz und der Äußerung zur Insolvenz ungewöhnlich schwere Fehler begangen. Baerbock wirkte laut, aber nicht gut. Auch Nouripour und Lang haben nicht überzeugt.

Das schlimmste war aber, dass diese ideologischen Grundsätze so unbeweglich und lebensfremd sind, dass diese Partei irgendwie fehl am Platz ist. Am Anfang machten die Grünen einen wirklich sehr guten Eindruck, dann wirkte vieles wie pure Show und am Ende ist nichts übrig geblieben; die Partei ist inkompetent.

Man muss sich auch klar sein, dass die Grünen nicht links sind. Es ist eine eigene politische Ausrichtung, die Wählerschaft ist eher gut betucht, der Unterschied zur FDP in der Wählerschaft ist im Prinzip nur, dass noch irgendein grüner Flair mitschwingt. Die Partei will diesen Flair bedienen und vernachlässigt die Realität. Das kommt nicht gut an, Peinlichkeiten sind die Folge.

Die Grünen waren eine Opposition aus der Vergangenheit, inzwischen ein komisches Grüppchen und kein Ausdruck politischer Kompetenz. Früher z.B. pazifistisch, inzwischen macht mir ein Anton Hofreiter mit seiner detailliert vorgetragenen Waffenaffinität Angst. Die sind laut, und wenn Leistung verlangt wird, kommt nichts. Das stärkt nicht das Vertrauen in die Partei.

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Sei t die Stelle, wo wir die Tangente hinlegen, dann hat die Tangente dort die Steigung e hoch t.

Wir setzen ein, um c herauszufinden (y = mx + c).



Tangente



Deine Fehler:

Entweder Du hast t = 0 genommen statt t = 1, geht auch, die Tangente liegt dann aber woanders. Wir haben dann



Wenn t = 1 gemeint war, dann

  1. Die Steigung ist e hoch 1 bzw. e, nicht 1.
  2. Dann müssen wir b herausfinden (bei mir ist das c, meint aber dasselbe). Hier können nicht einfach 1 einsetzen, sondern müssen einen bekannten Punkt einsetze, dafür nimmt man gerne den Berührungspunkt, also den Punkt, der auch am Graphen ist.
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Man studiert nicht nur Analysis, sondern Mathe insgesamt. Da irgendetwas vorab zu lernen - weiß ich nicht. Man kann irgendwelche Bücher nehmen, zB

Tutorium Analysis 1 und Lineare Algebra 1: Mathematik von Studenten für Studenten erklärt und kommentiert : Modler, Florian, Kreh, Martin: Amazon.de: Bücher

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7,5 m³ : 7500 --> Ein Bettvorleger braucht 1/1000 m³ Platz.

Also 1000 Bettvorleger kosten 100 € im Monat Lagerkosten.

Wir verkaufen pro Monat 3000 Bettvorleger, es müssen also pro Monat im Schnitt mindestens 3000 Bettvorleger bestellt werden.

Wenn wir sehr viele Bettvorleger bestellen, dann profitieren wir vom Mengenrabatt, zahlen aber gehörig Lagerkosten. Umgekehrt würde die Idee, das Lager gering zu halten, also nur die Menge bestellen, die man gerade braucht, zu Rabattnachteilen führen.

Wie geht man in Excel vor?

Wir nehmen eine Zeile für die Verkäufe, 3000 pro Monat. Und darunter bauen wir verschiedene Strategien auf, in einer Strategie kaufen wir viel im Voraus, haben entsprechend Rabatt, jedoch hohe Lagerkosten, zum anderen kaufen wir immer so viel, wie wir gerade brauchen.

Und daraus müssten erste Erkenntnisse gewonnen werden können. Das zu verformeln, würde zu einer sehr hässlichen und unansehlichen Formel führen, ich würde mit diesen zwei Strategien starten.

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Vielleicht hilft es, BWL und Mathe parallel zu lernen, also so, dass man möglichst allgemein Fragen beantworten kann.

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Parallelogramm heißt, das zwei Seiten jeweils parallel sind. Du musst also, wie von Dir gemacht, die Richtungsvektoren zwischen Punkten bilden, durch einfache Differenz.

Wann sind zwei Vektoren parallel? a) Wenn sie Vielfache voneinander sind. Das ist bei AB und DC der Fall, sie sind sogar der Länge nach gleich, beide (2 4)^T. Dito für BC und AD, ist also ein Parallelogramm. Wenn man genau hinsieht, sind alle Vektoren vielfache voneinander, ABCD ist also eine Linie, ein untypisches Parallelogramm.

bei b) sind es unschön aus, die Vektoren sind keine Vielfache voneinander, kein Parallelogramm.

c) Auch hier wieder die Vektoren zwischen Punkten bilden und prüfen, ob jeweils zwei davon vielfache voneinander sind. Ist nicht der Fall.

d) Wir bilden zu den Punkten schon mal die Vektoren AB: (3 | 2)^T, BC: (4|-6). Wir können jetzt zwei Vielfache von AB und BC bilden, zwei Gleichungen, zwei Unbekannte. Ginge so. Einfacher: Ganz rechts ist A, oben ist B und links ist C. Also ist D unten. Und zwar gehe ich von A die Strecke BC nach unten, also

A^T - BC = (4|2)^T - (4|-6)^T = (0 | 8)^T = D

Probe: Wir gehen jetzt von D negativ AB hoch, also (0 | 8)^T - (AB) = (-3 | 6) = C, passt also.

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Brauchen wir Bildungsgerechtigkeit für Jungen?

In den letzten Jahren haben wir immer wieder gehört, dass die Schule für viele Jungen ein Ort des Misserfolgs ist.

Die Zahlen sprechen für sich: Jungen schneiden in vielen Fächern schlechter ab als Mädchen. Wenn wir in der Schule Chancengleichheit und Leistung fördern wollen, müssen wir endlich handeln! Es ist an der Zeit, spezielle Schulen für Jungen zu schaffen – die sogenannten „Handwerks-Akademien“.

In diesen Handwerks-Akademien sollen Jungen auf praktische Berufe vorbereitet werden. Warum? Weil wir in unserer Gesellschaft dringend handwerkliche Talente brauchen! Während die klugen Jungen und die Mädchen in den normalen Schulen besonders in Mathematik und Physik gefördert werden, sollten die Jungen, die Schwierigkeiten haben, die Möglichkeit bekommen, ihre Stärken im Handwerk zu entfalten.

Die Realität ist, dass viele Jungen kein Interesse an den trockenen Lehrbüchern und dem theorielastigen Unterricht haben. Sie möchten mit ihren Händen arbeiten, etwas erschaffen und dabei lernen! In den Handwerks-Akademien können sie genau das tun. Hier wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch praktische Erfahrung gesammelt – und das ist es, was viele Jungen brauchen, um erfolgreich zu sein.

Die Idee ist einfach: Junge Menschen, die gerne mit Werkzeugen arbeiten, die kreativ sind und praktische Fertigkeiten haben, sollten die Möglichkeit erhalten, diese Talente auszuleben und zu fördern. Anstatt sie in einem System zu halten, das für sie nicht funktioniert, sollten wir ihnen eine Chance geben, in einem Umfeld zu lernen, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Kritiker werden sagen, dass wir damit eine Ungleichheit schaffen. Doch ich sage: Wir schaffen Gerechtigkeit! Jeder Junge hat das Recht, in einem System zu lernen, das seinen Stärken entspricht. Es ist an der Zeit, die Handwerks-Akademien ins Leben zu rufen und eine neue Generation von handwerklich begabten jungen Männern auszubilden – für eine Zukunft, die unser Land braucht!

Lasst uns die Weichen für eine bessere Bildung stellen und den Jungen die Chance geben, ihre Talente zu entfalten! Handwerks-Akademien – die Zukunft für unsere Jungen!

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Das Problem ist das aufgeweichte Bildungssystem.

Früher erfolgte Zuteilung zum Gymnasium und zur Hauptschule bzw. zu den damaligen Entsprechungen sehr ungerecht. Reiche und Mächtige konnten ihre Kinder auf irgendwelche Karrieren setzen, Arbeiterfamilien hatten auch dann das Nachsehen, wenn sie sehr intelligente Kinder hatten.

Das System wurde also einerseits zutreffend aufgebrauchen. Aber als dann bestimmte politische Strömungen anfingen, intellektuell leistungsschwächere Kinder dadurch helfen zu wollen, dass das schulische Niveau gesenkt wurde, wurde das System wieder verfälscht.

Was es braucht: Anforderungen an das Gymnasium, die einerseits für alle gleich und andererseits sehr herausfordernd sind, insbesondere Mathe und Sprache müssen entscheiden, nicht Sport, Musik, Reli. Hier wird dann geprüft, ob das Kind die Leistung erbringen wird können oder nicht. Wer es nicht erbringen kann, geht auf eine andere Schule, z.B. eine handwerkliche Schule.

Jedoch keine Trennung nach Geschlechter insoweit, eher nach Fachrichtungen, also eine praktische Schule mit verschiedenen Vertiefungsrichtungen: Metallhandwerk, Holzhandwerk, Gastronomie & Ernährung, Gesundheit & Pflege etc.

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Steigung der Tangente ist die Ableitung am Punkt t, also

Und jetzt setzen wir noch den Punkt (t | f(t)) in die Geradengleichung und wir haben die Tangente (die Tangentengleichung ist einfach nur eine gerade y = mx + c; für y nehmen wir den y-Wert des Punktes t, also t³):



Und jetzt kennen wir m und c, also



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Wie Fool09 schon geschrieben hat, ist die FernUni Hagen eine Möglichkeit. Die Info-Module kannst Du Dir dann für das Nebenfach anrechnen lassen.

Die Durchfallquoten sind ordentlich, das darf man nicht unterschätzen. Es ist aber klar ein Unterschied, ob man durch die Mühle der Hausarbeiten und dann der Klausuren geht oder man irgendein Buch hernimmt. Und Du hast noch einen zusätzlichen Abschluss, wenn es klappt (+ viel mehr Ahnung).

Also versuchen - warum nicht. Wenn es nicht passt, kannst Du ja immer noch abbrechen. Und wirklich teuer ist die FernUni nicht, nur inhaltlich anspruchsvoll.

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Es werden für die Pointcaré-Vermutung weit mehr Inhalte und Vorwissen benötigt als für die Frage, ob Wurzel 2 Irrational ist. Für letzteres reicht Schulmathematik, für ersteres wird höhere Mathematik benötigt, also Inhalte aus dem Mathematik-Studium.

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Meinung des Tages: Jugendliche verlieren Vertrauen in die Politik - wie kann dem entgegengewirkt werden?

Am gestrigen 18.09. wurde der neue Kinder- und Jugendbericht vorgelegt. Dieser macht vor allem deutlich: Viele junge Menschen fühlen sich von der Politik vergessen. Doch wie kann dem schwindenden Vertrauen in die Politik entgegengewirkt werden?

Deutschlands vielfältige Jugend

Der ca. 600-seitige Bericht offenbart: Die Jugend von heute ist vielfältiger denn je, aber "die Jugend" per se gibt es in Deutschland nicht; die 22 Millionen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hierzulande sind arm, reich, leben in der Stadt, auf dem Land, in Nord, Süd, Ost und West und haben einen Migrationshintergrund oder keinen. Dem Bericht zufolge jedoch eint sie eines: Das schwindende Vertrauen in die Politik.

Von der Politik vernachlässigt

Positiv hervorzuheben wäre zunächst, dass junge Menschen in ihren Familien offenbar häufig Sicherheit, Vertrauen und Orientierung finden. Große Sorge allerdings bereiten ihnen drohende Kriege, Klimakrisen, Fluchtbewegungen, die Nachwirkungen der Pandemie oder der Fachkräftemangel.

Die Kommissionsvorsitzende der Universität Münster, Karin Böllert, betont, dass junge Menschen "politische Entscheidungsprozesse als intransparent [und] jugendfern" erachten. In politischer Hinsicht hätten viele gerne mehr Mitspracherechte und verbriefte Rechte, ihre Lebenssituation eigenständig mitgestalten zu können.

Ausgrenzung fördert Offenheit für Populismus

In einer alternden Gesellschaft, in der die Zahl junger Menschen abnimmt, drohen Kinder und Jugendliche zunehmend ins Hintertreffen zu geraten. Laut Familienministerin Lisa Paus sei Mitsprache für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aber immens wichtig.

Durch das Gefühl, dass "ihre Bedürfnisse bei Entscheidungen anscheinend kein Gewicht haben", wird nicht nur das Vertrauen in die Politik und politische Entscheidungsprozesse erschüttert, sondern es mache Menschen zudem anfälliger für populistische Versprechungen.

Die Familienministerin forderte erneut eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. Für eine etwaige Gesetzesänderung bräuchte es jedoch Stimmen der Union, die das Vorhaben derzeit ablehnt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie kann die Politik das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen (zurück-)gewinnen?
  • In welchen Themen sollten Kinder und Jugendliche mehr politische Mitspracherechte bekommen?
  • Sind Kinder & Jugendliche zu jung, um Politik mitgestalten zu können?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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In politischer Hinsicht hätten viele gerne mehr Mitspracherechte und verbriefte Rechte, ihre Lebenssituation eigenständig mitgestalten zu können.

Ich weiß nicht einmal, ob das wirklich der Punkt ist. Welche Perspektive haben junge Menschen heute? Man wächst ein die Wohnungsnot hinein, erlebt eine offensichtlich inkompetente Ampelregierung, die sich öffentlich selbst demontiert, ungelöste Fragen in der Migrationspolitik werden mit ideologischen Kampfbegriffen, Denkverboten und Pseudolösungen (Messerverbote, Pseudogrenzkontrollen) unter den Tisch gekehrt, die großen Volksparteien haben nicht mehr die Strahlkraft wie früher. Ein Bundeskanzler, der sich nicht mehr erinnern will, eine CDU, die sich nach den Merkeljahren neu erfinden muss, eine FDP, die in der Ampel pulverisiert worden ist, Grüne, die sich ideologisch und völlig lebensfremd entpuppt haben.

Ich lese teilweise von älteren Leuten, dass sie froh sind, nicht in diese kaputten Zeiten das eigene Leben entwerfen zu müssen, sondern dies noch in einer ruhigeren, stabilen und geschützten Umgebung gemacht haben zu können.

Es geht nicht um Mitspracherechte. Es geht darum, dass die gegenwärtige Politik offensichtlich verbrannte Erde zurücklässt und die jungen Menschen auf dieser verbrannten Erde keine Hoffnung erkennen können. Die gegenwärtige Politik ist einfach nur unheimlich, im wahrsten Sinne des Wortes.

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Meinung des Tages: K-Frage geklärt - ist Friedrich Merz Eurer Meinung nach der ideale Kanzlerkandidat der Union?

Seit gestern ist die K-Frage bei der Union offiziell geklärt: Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz wird bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr als Kanzlerkandidat antreten. CSU-Chef Söder hatte zuvor den Weg freigemacht. Doch ist Merz die aus Sicht der CDU beste Wahl?

Der kommende Kanzlerkandidat der CDU

CSU-Chef Markus Söder verkündete bei der gestrigen Pressekonferenz recht trocken und ungewohnt wortkarg: "Merz macht's". Nachdem der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens Hendrik Wüst vor wenigen Tagen seinen Rücktritt im Rennen um die Kanzlerkandidatur kommunizierte, zieht sich nun auch CSU-Chef Söder aus dem Rennen zurück.

Wo sich Markus Söder vor wenigen Wochen in pucto Kanzlerkadidatur noch kämpferisch gab, demonstrierte man bei der gemeinsamen Verkündung nüchternen Pragmatismus und Geschlossenheit. Merz betonte gestern insbesondere, den ins Stocken geratenen wirtschaftlichen Motor des Landes als Kanzler wieder in Gang bringen zu wollen. Darüber hinaus wolle man die lädierte Demokratie stabilisieren und das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen.

Konflikt von 2021 soll vermieden werden

Dass der - für gewöhnlich kämpferische - CSU-Chef auf die Kanzlerkandidatur verzichtet, hat vielerlei Gründe: So gab es innerhalb der Partei einige Stimmen, die Söders kategorische Ablehnung einer Zusammenarbeit mit den Grünen kritisierten. Weiterhin stieß seine aggressiv-selbstbewusste Eigenwerbung hinsichtlich der K-Frage bei Parteifreunden auf wenig Zustimmung.

Die CDU/CSU möchte vor allem eines: Die Fehler von 2021 nicht wiederholen. Söders Störfeuer und Sticheleien in Richtung des damaligen Kanzlerkandidaten Armin Laschet schädigten dem Ansehen der Union und - so viele Unions-Politiker - verhinderten damals eine CDU-Kanzlerschaft. Demzufolge könne ein gemeinsamer Wahlerfolg nur durch die Geschlossenheit beider Parteien gewährleistet werden.

Reaktionen

Die Reaktionen auf die Personalie Merz fielen eher nüchtern aus. Für die Linkenvorsitzende Janine Wissler verkörpere Merz "den Typus des Rückwärtsgewandten". Grünenvorsitzende Ricarda Lang attestierte der CDU, sich mit der Nominierung Merz' "von der Ära Merkel verabschiedet" zu haben.

In der SPD-Zentrale freute man sich hingegen über Merz, den sie "einen Mann der Vergangenheit" nennen. Viele SPDler rechnen damit, dass sich der zu Beleidigungen neigende Impulsmensch ohnehin nicht im Griff habe und damit seine Chance als Kanzler verspielen werde.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist die Personalie Friedrich Merz Eurer Meinung nach die ideale Wahl der Union?
  • Wie bewertet Ihr den Rücktritt Söders? Hätte Markus Söder als Kanzlerkandidat Eurer Meinung nach Chancen gehabt?
  • Was haltet Ihr vom Zeitpunkt der Verkündung vor den Landtagswahlen in Brandenburg am Wochenende? War der Zeitpunkt gut gewählt?
  • Ist ein Kanzlerkandidat mit 68 Jahren Eurer Meinung nach fast zu alt für das Amt?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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die Söders kategorische Ablehnung einer Zusammenarbeit mit den Grünen kritisierten.

Also wenn es daran lag, dann tut es mir echt leid für die CDU. Die Grünen haben die jetzige Ampel kaputt gemacht, ein Habeck, der nicht weiß, was Insolvenz ist, mit einem kaputtes Heizungsgesetz verstörte, eine Baerbock, die nur hysterisch wirkte, die übrigen Grünen auch komplett an der Realität vorbei.

Thema Laschet: Da war Laschet selbst schuld, die Union mit der CSU aufzukündigen, sich selbst ohne interne Wahl und ohne Abstimmung zum Kanzler zu machen, keine gute Figur bei der Flutkatastrophe zu machen - Laschet hat kaum jemanden überzeugt. Da konnte Söder nichts mehr kaputt machen.

von der Ära Merkel verabschiedet:

Es ist auch in Ordnung, Korrekturen vorzunehmen, wenn sich Dinge anders entwickelt haben, als sie kommuniziert worden sind.

  • Ist die Personalie Friedrich Merz Eurer Meinung nach die ideale Wahl der Union?

Nein, Söder wäre mir lieber. Ein Kontrastprogramm zum grünen Wahnsinn, zum Ampelversagen

  • Wie bewertet Ihr den Rücktritt Söders? Hätte Markus Söder als Kanzlerkandidat Eurer Meinung nach Chancen gehabt?

Wahrscheinlich hat ihn die CDU-Führung wieder rausgekegelt. Söder hätte definitiv gute Chancen gehabt, er ist das Gegenteil der kaputten Ampel.

  • Was haltet Ihr vom Zeitpunkt der Verkündung vor den Landtagswahlen in Brandenburg am Wochenende? War der Zeitpunkt gut gewählt?

Macht wohl keinen großen Unterscheid auf die Brandenburg-Wahl. Je früher der Kanzler festgelegt ist, desto besser kann man den Wahlkampf vorbereiten, insofern ok.

  • Ist ein Kanzlerkandidat mit 68 Jahren Eurer Meinung nach fast zu alt für das Amt?

Das mit Sicherheit nicht. Das Problem bei Joe Biden war, dass sich altersbedingte Einschränkungen bemerkbar machten, davon ist Merz weit entfernt, biologisch wird Merz eher jünger sein als das Zahlenalter.

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Wenn Du einen Punkt auf dem Graphen nimmst, dann kannst Du ein Rechteck bilden, dieser Punkt ist der eine Eckpunkt, der Ursprung (0|0) ist der diagonal gegenüber liegende Eckpunkt. Die Fläche vom Rechteck ist u* f(u).

Wenn man nun 1/x nimmt, dann hat das Rechteck die Fläche u*f(u) = u * 1/u = 1. Das gilt offenbar für alle u. Jetzt kann man unendlich nicht einsetzen, aber die Zahl u kann noch so groß sein, man bleibt immer bei Fläche 1.

Wenn wir hingegen 1/x² nehmen, sieht es schon anders aus u*f(u) = u * 1/u² = 1/u. Je größer das u wird, desto kleiner wird die Fläche. Und wenn wir uns überlegen, was passiert, wenn wir x gegen Unendlich laufen lassen, bleibt nichts mehr übrig. also

Ob wir hier im übrigen x oder u als Variable nehmen, ist völlig gleichgültig.

e hoch -x: Fläche ist:

 Wie verhält sich das, wenn u gegen unendlich geht? u zieht nach oben, e hoch -u nach unten. Wer zieht stärker? sieht man schnell, wenn wir es anders darstellen:

Exponentiell wächst schneller und da e > 1, wächst der Nenner schneller als der Zähler und das ganze geht gegen 0.

Und nun das Letzte:



Was passiert nun, wenn u gegen unendlich läuft?

 Es gilt:

 In Worten: Wenn der Zähler konstant ist und der Nenner gegen unendlich läuft, wird der Bruch 0. Wenn der Nenner auch noch eine Zahl größer 1 als Exponent hat, geht es noch schneller gegen 0. Das heißt, wenn u gegen unendlich läuft, werden die beiden Brüche oben in der Fläche 0 und wir haben nur noch 1/1 = 1.

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