Hallo, ich bin total ratlos. Zur Geschichte:
Ich habe einen Hund aus dem Tierheim geholt (damals 3). Der Tierarzt riet mir, ihn aufgrund starkem Dominanzverhaltens anderen Hunden gegenüber probehalber chemisch kastriert, um zu sehen, ob er sich etwas ändert und ja er war plötzlich total ruhig, ließ sich durch Erziehung wirklich auch ändern und wurde gelassener. Zwar hatte er ab und an immer noch Ausraster, aber er war wesentlich umgänglicher. Nun nach einem 3/4 Jahr ist die Kastration wieder weg, er ist anderen Hunden gegenüber aufgrund der Erziehung nun immer noch freundlicher und es kommt nur selten zu lautem Gekläffe, so dass er sich nicht mehr einkriegt wie früher.
ABER: seit ca. 2 Wochen winselt er permanent, ist total unruhig, egal ob er neben mir sitzt oder im Flur liegt (tagsüber ab und an wenn wir fort gehen), sogar beim Gassi gehen bei Fuß winselt er die ganze Zeit, also es ist mehr so ein Fiepsen/Quietschen. Mir ist klar, dass Hunde das tun, um zu manipulieren, wenn sie etwas wollen. Ich sage laut Nein, er ist still, aber Sekunden später geht es weiter, ich bin total ratlos. Selbst beim Kacken winselt er, das ist unglaublich anstrengend und nervtötend.
Ich habe schon versucht, es zu ignorieren bzw. ihn nach dem 3. Nein in den Flur zu schicken. Selbst das Leckerli in der Hand (was beim Erziehen gegen die Kläfferei eine wirkliche Hilfe war) nützt gar nix.
Kann mir jemand einen direkten Erziehungstip geben? Einen der wirklich hilft. Beim Tierarzt war ich, er ist gesund.