Hallo liebe User :)
Bis ca Oktober 2015 fand ich es total normal was meine Mutter immer so geredet hat.
" alle Männer sind doof" " das leben ist schrecklich " " man hat einfach nichts zu erwarten von nichts in niemandem " " du solltest, du hättest, du könntest..." "tu dies nicht tu das nicht und lass es bloß ...." Und und und...
Wie ihr lest, es sind alles nur negative Gespräche bzw Sätze. Und das geht seit ich denken kann so. Sie jammert oft über ihr Leben,über ihre wohnsituation ( wir wohnen in einer normalen 2Zi Wohnung die normal eingerichtet ist und aufgeräumt) jammert übers putzen und und und.
Da ich Panik Attacken bekam im Juni 2015 begab ich mich in Therapie wo auch Depressionen bei mir festgestellt wurden und ein Trauma aus der Kindheit ich nehme Antidepressiva
Nun geht mir das richtig auf die nerven wie meine Mama Tag für Tag so negativ redet, denn sicherlich hat sie Erfahrung und nicht Unrecht in manchen Fällen, aber ich werde dies Jahr 24. Ich komm mir vor wie eine 7 jährige und fühle mich auch so . Fühle mich in meinem denken und handeln immer beschränkt.
Ich würde die Welt gerne so sehen wie ich sie kennenlerne. Und nicht wie sie sie meint zu kennen.
Kommt das ganze nun durch die Therapie oder was ist passiert? Früher dachte ich immer sie hat in allem recht ( gut gings mir damit nie) Heute hab ich gelernt meine Grenzen besser zu setzen und mich auch zu verteidigen weswegen wir oft an einander rasseln daheim.
Wie kann ich die Situation noch erträglich machen? Ausziehen geht die nächsten 2 Jahre definitiv nicht * seufz* Danke für das durchlesen