Wenn du nur da hin willst um eine Waffe abfeuern zu können dann lass es sein

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Der Kapitalismus begann mit der Agrarrevolution in England.

Wer im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, wird wahrscheinlich wissen, dass der Kapitalismus im Zuge der Industrialisierung im Nordwesten Englands entstanden ist. Was die meisten hingegen nicht wissen, ist, warum der industrielle Kapitalismus ausgerechnet in der englischen Provinz das Licht der Welt erblickte, und nicht etwa im Rheinland oder auf Sizilien. Nun, das hat etwas mit den englischen Bauern zu tun, und der Art und Weise, wie sie ihre Felder bestellten.

Der industriellen Revolution in England ging nämlich eine Agrarrevolution voraus. Entscheidend war hierbei, dass Land, das vorher den Gemeinden gehörte, privatisiert wurde. Landflächen wurden also neu verteilt und konnten effizienter genutzt werden.

Zuvor, im Feudalsystem, konnten Grundbesitzer ihre Besitztümer noch zu willkürlichen Konditionen verpachten und ebenso grundlos kündigen. Im neuen System wurden dagegen langfristige Verträge zwischen Grundbesitzern und Pächtern eingeführt. Durch diese neuen Rechtssicherheiten, die mit der Agrarrevolution einhergingen, lohnte es sich für Pächter erstmals, in die Landwirtschaft zu investieren – was sie zu den ersten englischen Kapitalisten machte. Ihre Arbeiter konnten sie durch die hinzugewonnenen Sicherheiten fairer bezahlen. Und diese leisteten dadurch auch bessere Arbeit.

Höhere Erträge ergaben sich zusätzlich noch durch die Abschaffung der mittelalterlichen Dreifelderwirtschaft: Anstatt ihr Feld jedes dritte Jahr brach liegen zu lassen, pflanzten die Bauern jetzt Rüben oder Klee an. Dadurch gab es mehr Futter für Pferde, welche mehr Pflüge ziehen konnten, sowie Kühe, die wiederum mehr Dünger produzierten.

Die landwirtschaftlichen Erträge stiegen durch diese Effizienzsteigerungen so weit an, dass es in England bald kaum mehr Hunger gab. Außerdem wurden die Lebensmittel günstiger und die Kaufkraft der englischen Bevölkerung wuchs. So führten die gesteigerten landwirtschaftlichen Erträge zu einem gesamtgesellschaftlichen Wachstum.

Hinzu kam, dass nach der Glorious Revolution Ende des 17. Jahrhunderts die Macht des Königs zunehmend eingeschränkt wurde und das Parlament an Einfluss gewann. Steuern wurden erhöht und die zusätzlichen Steuereinnahmen wurden in die militärische Aufrüstung investiert. Diese Investitionen wirkten wie ein Konjunkturprogramm: Arbeitsplätze wurden geschaffen und Arbeiter fair bezahlt. Diese gaben das verdiente Geld fleißig wieder aus. Die Wirtschaft wuchs, der Wohlstand stieg an. Kurz: Der Kapitalismus war geboren.

Durch das Wachstum wurde auch der Fortschritt der Industrialisierung vorangetrieben, da es jetzt z.B. rentabel wurde, in Maschinen zu investieren, die Arbeiter ersetzen konnten. Aber da sind wir bereits mitten in einer der nächsten Entwicklungsphasen des Kapitalismus.

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Wäre ein Extrem-Short-Triathlon (Sprint) nicht eine interessante Sportart?

Ich, als jemand der im Leichtathletikverein eher der Sprinter-Typ war, finde es immer ein bisschen schade wenn vor allem beim Triathlon so sehr die "Ausdauer-" und "Konditions-" Athleten abgefeiert werden. Nun gibt es aber glaube ich auch viele Sportler, die sich sowohl im Radfahren, Schwimmen und Laufen versuchen, aber eher "Sprinter" sind.

Wie fändet ihr folgendes: Ein Ultra-Sprint-Triathlon (U-S-Tri..) der so aussähe:

50 Meter Schwimmen, 400 Meter Radfahren, 200 Meter Laufen.

Und dies an einem Stück! Auf jeder dieser Distanzen ist der Weltrekord ungefähr 20 Sekunden, so dass insgesamt die ganze Strecke wohl zwischen einer und zwei Minuten zurückgelegt werden kann. Ein Massenstart wäre wohl, je nachdem welche Sportanlagen man zur Verfügung hat, schwer, aber vor allem als Rennen gegen die Zeit.

Man könnte es an unterschiedlichen Orten stattfinden lassen, Eine Sportanlage wo Schwimmbad, Radrennbahn und Laufbahn so nah beieinander sind, ist wohl schwer zu finden, aber es wären kreative Varianten denkbar, wodurch jedes Ereignis auch einzigartig werden würde, zum Beispiel in Städten wo es einen Hafen gibt, Die Athleten springen ins Wasser, schwimmen 50 Meter, dann raus und sofort aufs Rad und 400 Meter durch die Stadt sprinten, dann absteigen und 200 Meter auf der Straße oder einer Laufbahn. Oder Varianten wo Schwimmbad und Heimtrainer kombiniert werden, wo in einem Schwimmbad 50 Meter geschwommen wird, dann auf dem Ergometer 400 "meter" abgestrampelt werden, dann auf dem Laufband 200 "meter". Dass das dann vielleicht immer unterschiedliche Bedingungen sind, ist egal, es geht darum dass jedes Event einzigartig ist.

Da vor allem das Wechseln der Schuhe so schnell sehr schwer ist und rennentscheidend werden könnte, könnte man auch Varianten machen wo man eine festgelegte Wechselzeit (5 Sekunden zum Beispiel...) einhalten muss, die man mindestens zum Schuhwechsel bereithalten muss. Oder man könnte auch festlegen, dass alle barfuß radeln und laufen... oder mit extra entwickelten "Sprint-Triathlon" Schuhen, mit denen man laufen, schwimmen und Radfahren kann. Wie gesagt, es geht nicht darum innerhalb einer Minute vom Schwimmanzug in die Radrennschuhe, und dann in die Spikes zu wechseln, es soll nicht in eine Schuhwechselorgie ausarten, es geht eher darum, dass man sinnvolle Bedingungen festlegt, die für alle gleich sind.

Wäre das nicht spannend? Ich meine, der echte Triathlon ist ja auch aus ner Schnappsidee entstanden...

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Das wäre dann ein Wechselzonen Triathlon auch mit nur 5 sec in der Wechselzone

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Nein zu spät

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Wie in jedem Sport ist der Weg zum bezahlen Profi hart und nicht so einfach wie du dir das vorstellst fang erst mal in einem örtlichen Verein und wenn du gut bist kannst du die „Basketball Karriere Leiter" erklimmen

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Was die Revolution verändert hat und wie.Und welche Gründe hatte diese Entwicklung

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