alle drei gehören zu den sozialwissenschaften. sie betrachten phänomene aus jeweils unterschiedlichen perspektiven. jede wissenschaft wird unterschiedliche aspekte in den vordergrund stellen, bzw. andere erklärungsmodelle liefern.

bsp. arbeitslosigkeit. (folgendes stark vereinfacht) wirtschaftwissenschaften: angebot/ nachfrage problem. wenn die arbeitskraft zu teuer ist, sinkt die nachfrage, folge arbeitslosigkeit. soziologie: welche auswirkungen hat die arbeitslosigkeit auf den arbeitlosen. wie verändert sich sein soziales umfeld? hat er gleichermaßen am leben teil, wie jemand der arbeitet? wird arbeitslosigkeit vererbt? politik: was kann man gegen arbeitslosigkeit machen? welche programme könnte man aufsetzen? wo müsste man steuergelder investieren?

die politik würde sich natürlich wirtschaftswissenschaftlichen und soziologischen erklärungsmodellen bedienen.

so viel auf die schnelle. gibt sicherlich noch mehr dazu zu sagen...

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bevor du dich lange mit der frage wann und wie du deinen eltern von deinem plan dich bei der bundeswehr zu verpflichten rumplagst, solltest du es einfach ansprechen. sag ihnen was du vor hast und warum du das machen möchtest. vor allem solltest du dich dann auch der diskussion mit ihnen stellen. wenn das das ist, was du machen möchtest, dann solltest du keine probleme haben deine entscheidung ihnen gegenüber zu argumentieren. sei aber auch für ihre argumente offen und reflektiere sie. vielleicht bringen deine eltern noch neue aspekte auf, die einen einfluss auf deine entscheidung haben könnten. das solltest du aus respekt deinen eltern gegenüber tun, gerade weil es verständlich ist, dass sie sich sorgen um dich machen werden, wenn du einen solch fordernden beruf ergreifen möchtest. du solltest es aber auch machen, weil die entscheidung zur bundeswehr zu gehen und soldat zu werden, gut überlegt sein muss. setze dich nicht nur mit der faszination technik und militär auseinander, sondern auch mit der frage des einsatzes und all seinen möglichen konsequenzen. diskutiere viel über den beruf, mit vielen leuten, vor allem auch mit deinen eltern. damit schadest du dir und deinem vorhaben nicht, gibst dir selber und deiner umgebung nur mehr sicherheit.

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Falls Du das glaubhaft darstellen und untermauern kannst und der Grund inhaltlich zu dem Bereich in dem Du das Praktikum machen möchtest passt, dann schreibs rein. Falls nicht, lass es weg, weil es dann konstruiert und anbiedernd wirkt.

Für eine erfolgreiche Bewerbung ist es m.E. nicht zwingende Voraussetzung dazu was zu schreiben. Du solltest aber schon darlegen was Du anbieten kannst und was Dich besonders interessiert. Neben einer politischen Nähe stellt Fachwissen immer ein schlagendes Argument dar. Falls das ein Schülerpraktikum ist, oder Du noch früh im Studium bist, dann stell dar warum es für Dich wichtig wäre die Parteiarbeit kennenzulernen und was Du damit später machen möchtest.

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Im Bundessicherheitsrat sollen Anträge für Rüstungsexporte anhand der dafür vorgesehenen Kriterien erörtert werden (zumindest gehe ich davon aus, dass sie nicht nur durchgewunken werden). Damit die Beteiligten eine möglichst kritische Diskussion führen können und Gegenspieler sich nicht aus Angst vor dem öffentlichen Pranger zurückhalten, macht es durchaus Sinn diesen Prozess der Meinungsbildung geheim zu halten. Dies ist auch gängige Praxis, was die Meinungsbildung der Bundesregierung auch außerhalb des BSR betrifft (Arkanbereich). Problematisch ist nur, dass auch die Ergebnisse des BSR geheim gehalten werden. Was wird in welchem Umfang wohin exportiert? Hier wird immer der Schutz unternehmerischen Handelns angebracht. Wenn es um Waffen geht, die grundsätzlich nicht frei gehandelt werden dürfen (GG Art 26), sollte die Ermöglichung einer öffentlichen Kontrolle jedoch höher angerechnet werden. Bisher kann man sich nur versuchen im Zuge des Rüstungsexportberichtes zu informieren. Der ist jedoch ungeheuer abstrakt und erscheint viel zu spät.

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Bei neuen Waffen profitiert er indirekt, bspw: Da der Hersteller durch Exporte mehr Waffen verkauft/ mehr einnimmt wird die einzelne Waffe günstiger, auch für Deutschland als Auftraggeber. Das A400M wurde durch eine Exportklausel am Leben gehalten, indem u.a. Deutschland einen Kredit gewährt hat, der jedoch nur bei Exporterlöse zurückgezahlt werden muss. Deutschland hat also ein genuines Interesse daran, dass A400m exportiert werden. Darüber hinaus spielen sicherlich auch Steuern und Arbeitsplätze eine Rolle - diese Gründe sollen jedoch laut den Rüstungsexportrichtlinien eigentlich keine Rolle spielen. Bei Verkäufen aus Bundeswehrbeständen geht das Geld direkt in den Bundeshaushalt. Die BReg hat schon angekündigt, dass sie A400m und Eurofighter, die sie nicht benötigt weiterverkaufen möchte.

In vielen Fällen entstehen dem Staat aber auch Kosten im Rahmen der Wirtschafts/Exportförderung. Bei besonderem Interesse werden Waffen auch mal stark subventioniert. Nach Griechenland wurden bspw. Haubitzen für 10.000 das Stück verkauft - sicherlich weit unter wert. Ein Drittel der Kosten eines weiteren U-Boot, das Israel bestellt hat wird aus Steuermitteln gezahlt.

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Pro: Man kann einfach, viele Bücher ohne Versandkosten mit einer Sendung loswerden. Contra: Nehmen nicht alle Bücher, teilweise sehr geringe Preise, 10€ Mindestverkaufswert.

Alles in Allem war ich sehr zufrieden. Wollte einfach nur alte Bücher loswerden, ohne sie wegwerfen zu müssen. Die Bücher, die Momox nicht genommen hat, habe ich dann gespendet. Alle Bücher einzeln zu verkaufen & zu versenden, wäre mir zu aufwändig gewesen.

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