Ist ganz einfach: Da man (ganz ganz) früher nicht wusste, in welche Richtung der Strom fließt, hat man sich für eine Richtung entschieden: von + nach -. Später hat man dann herausgefunden, dass sich die Elektronen im Leiter bewegen (und zwar von - nach +).
Deshalb gibt es 2 "Hand-Regeln":
1) Rechte-Hand-Regel: Der Daumen zeigt in Stromrichtung (I), also von + nach -
(in älteren Büchern favorisiert)
2) Linke-Hand-Regel: Der Daumen zeigt in Elektronenflussrichtung, also von - nach +
(in neueren (Schul-)büchern favorisiert)
Am besten, man merkt sich nur eine (die andere ergibt sich dann ja auch von selbst ...)
Danke für die Denkanstöße!
Der Zusammenhang mit der speziellen Relativitätstheorie war mir bisher nicht bewusst.
Ich habe mir die maxwellschen Gleichungen, die ja alle Phänomene des Elektromagnetismus beschreiben, nochmal genauer angesehen.
Ein wenig klarer ist es mir jetzt schon.
Was meinst du mit: "Die magnetische Kraft lässt sich zum Beispiel aus dem Coulombgesetz ... herleiten" ? Das verstehe ich nicht.
Ansonsten hast du mich wohl in die richtige "Such-Richtung" gestuppst, so dass ich jetzt mehr verstehe. Danke dafür!!
GeoGebra - das geniale Programm aus Österreich! www.geogebra.at
Es gibt grundlegende Unterschiede. Ich versuch mal, die zu erklären.
1) Der Binomialverteilung liegt ein sog. Bernoulli-Versuch zugrunde, d.h. es gibt eigentlich nur einen "Parameter", und der ist richtig oder falsch (Treffer oder Niete). Z.B. tanke ich Diesel oder nicht, rauche ich oder nicht, würfele ich eine 6 oder nicht, ... Es tritt dabei immer nur die Wahrscheinlichkeit p und die Gegenwahrscheinlichkeit 1-p auf. (siehe "Bernoulli"-Formel) Man könnte im Prinzip jedes Mal ein Baumdiagramm über mehrere Stufen zeichnen, was aber schnell unübersichtlich und langwierig wird ;-) Dafür gibt's dann ja die Formel. Die Normalverteilung wird für Größen benutzt, die nicht nur von einem, sondern von vielen Parametern abhängig ist, für die man eigentlich auch gar keine Wahrscheinlichkeiten kennt. Z.B. ist die Masse eines Hühner-Ei's normalverteilt (ich weiß, der Apostroph ist falsch, aber ohne sieht's bescheuert aus...). Die Masse ist von ganz vielen Dingen abhängig: von der Rasse, vom Futter, von der Haltung, und und und ... Trotzdem kann mit Hilfe der Normalverteilung die Wahrscheinlichkeit angegeben werden, wie viele Eier eine Masse von z.B. 25g +/- 2g haben. (was für eine betriebswirtschaftliche Kalkulation ja durchaus wichtig ist).
2)Die Binomialverteilung ist eine sog. diskrete Verteilung. Z.B. können nur 6 oder 7 Leute Diesel tanken, aber nicht 6,345 Leute. Man erkennt das an den Säulen/Balken im Diagramm. Die Normalverteilung ist eine sog. stetige Verteilung. Z.B. kann die Masse eines Ei's ja auch 25,123 g sein. Der enorme Vorteil der stetigen Verteilung ist, dass man den Wahrscheinlichkeitsverlauf durch eine Funktion darstellen kann: die sog. Gauß-Funktion (siehe alter 10-Mark-Schein!). Die Wahrscheinlichkeiten können dann mit Hilfe der Integralrechnung bestimmt werden, da die W.keit der Fläche unter der Kurve entspricht. (von - unendlich bis + unendlich ist die Fläche = 1)
3) Für beide Verteilungen gibt es Tabellen (siehe Formelsammlung), um Wahrscheinlichkeiten abzulesen, da es mit dem Berechnen schnell langwierig wird. (Oder man benutzt ein entsprechendes Programm auf dem PC). Für die Binomialverteilung gibt es natürlich nicht beliebig viele Tabellen, aber für große n nähert sie sich der Normalverteilung an (Näherung von Moivre-Laplace), so dass man dann wieder mit der rechnen kann.
Eigentlich ist es gar nicht sooo schwer, wenn man es einmal durchblickt hat. (Ok, das mit der Gauß-Funktion vielleicht ...). Aber in der Schule kommt das ja auch nur im Leistungskurs vor. Bei GeoGebra (übrigens ein geniales, kostenloses Programm) findet man ein schönes Online-Arbeitsblatt zum Thema. (irgendwo gibts da ein Wiki für Unterrichtsmaterialien; dann nach "Binomialverteilung" suchen). Vielleicht hilft das ja.
Schöne Grüße mousemouse
Also, erstmal muss ich Kieler1982 Recht geben: 0,999... = 1.
1) Ich finde den Beweis mit den Brüchen (3 mal 1/3 und 9 mal 1/9) eigentlich einleuchtend (ohne dass man erst Mathe studiert haben muss).
2) Du hast in deiner Frage bemerkt: "Ich finde das komisch, da würde doch immer ein unendlichstel fehlen!" Eigentlich steckt da schon ein Teil der Antwort drin: In der Analysis, die i.a. als gültig anerkannt wird, ist es so: 2 Zahlen, deren Differenz man nicht mit einer Zahl angeben kann, sind gleich. "ein Unendlichstel" ist aber keine Zahl. Egal, welche Zahl du mir als Differenz anbietest, ich finde immer eine, die kleiner ist!
3) Mir fällt dazu noch das Stichwort "Non-Standard Analysis" ein. Da ist es so, dass Zahlen als unendliche Folgen angesehen werden; und da sind die beiden Zahlen 0,999... und 1,000... auch nicht gleich!
Ich komme auf dieselben Wahrscheinlichkeiten wie helvetico (66,5% und 61,9%). Dahinter steckt die "Bernoulli-Formel", denn es handelt sich hierbei um eine Binomialverteilung. Zu diesen Begriffen findest du bestimmt noch Genaueres z.B. bei Wikipedia.
Hallo! Wenn das Polynom eine ganzzahlige Nullstelle hat, so ist diese Nullstelle automatisch Teiler des absoluten Gliedes (also der Zahl "ohne x"). (Woher kommt das? (x+a)(x+b)(x+c)= x³+...+...+ abc) Ist z.B. diese Zahl eine "6", so kommen als Kandidaten die 1, 2, 3, 6 und auch -1, -2, -3, -6 in Frage. Dann muss man ausprobieren (am besten beginnt man mit der 1 ...). Mit dieser gefundenen Nullstelle kann man dann mit Polynomdivision alle weiteren finden.
Also: der Flächeninhalt eines Quadrats mit der Kantenlänge a ist (wie schon oft genug gesagt) a². Die Oberfläche einer (geraden) Dreieckssäule setzt sich zusammen aus 2 Dreieckflächen (= Grund- und Deckfläche) + 3 Rechteckflächen (= Mantelfläche). Ist die Säule schief (die beiden Dreiecke liegen nicht direkt übereinander, sondern "parallel versetzt") besteht der Mantel aus 3 Parallelogrammen. Der Flächeninhalt eines Dreiecks ist immer: Grundseite x Höhe : 2. Bei Sonderfällen vereinfacht sich die Rechnung, z.B. beim rechtwinkligen Dreieck; da ist nämlich eine Seite gleichzeitig die Höhe der anderen Seite. Ansonsten muss die Höhe berechnet werden (Pythagoras). Zur Mantelfläche: bei den Rechtecken gilt: Flächeninhalt eines "Mantelteils" = Grundseite (gleichzeitig eine Seite des Dreiecks) x Höhe (= Höhe der Säule). Es können also (bei einem beliebigen Dreieck) 3 verschieden große "Mantelteile" vorkommen! Bei den Parallelogrammen wird´s (glaub ich) schwieriger. Hier gilt zwar auch: A = Grundseite x Höhe(P), aber die Höhe des Parallelogramms ist nicht unbedingt die Säulenhöhe (hier bin ich mir nicht so sicher), denn die Säule steht ja "schräg" im Raum. Darüber müsste man nochmal genauer nachdenken .... Mit Gruß mousemouse