In diesem Fall schreibt man das Wort "gleiche" mit kleinem Anfangsbuchstaben "g", denn in diesem Satz ist das Wort "gleiche" ein Adjektiv, und zwar ein normales Adjektiv, kein substantiviertes Adjektiv.

Der Satz ist nämlich elliptisch, das heißt, in dem Satz ist ein Wort, welches relativ überflüssig ist, weil es sich aus dem Satzzusammenhang ergibt, weggelassen. Eigentlich soll der Satz ganz korrekt wie folgt heißen: "Das Prinzip ist das gleiche Prinzip geblieben".

Man hat darauf verzichtet, das Wort "Prinzip" so nahe im Satz zum zweiten Mal zu wiederholen, und hat sich darauf verlassen, dass man aus dem Satzzusammenhang verstehen wird, dass an der Stelle nach "das gleiche" nochmals das Wort "Prinzip" kommen soll. Also: Diesmal kleinschreiben.

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Falls Dein Anliegen noch aktuell ist: Ich kann Dir eine Person meines Vertrauens empfehlen. Was sie für andere Menschen machen kann, beschreibt sie im Internet selber mit folgenden Worten:

"Analyse vergangener Leben, deren Abschließen und Heilen der Ereignisse im persönlichen Karma. Wiederanschließen von Personen an Urbasis ihrer Heimatlichen Ebene, Begleiten von Seelen in heilende Ebenen. Kooperation mit Naturwesen im Böhmerwald (ein Tor in heilende Ebenen der Universalzersetzung)."

Ich denke, eine persönliche, mehrstündige Begegnung mit der Person bei ihr zu Hause, oder an einem dafür geeigneten öffentlichen Platz dürfte erforderlich sein, weiß es aber nicht, ich müsste sie fragen. Sie lebt im Böhmerwald in Tschechien, spricht tschechisch.

Ich bin ein alter, erfahrener Deutsch-Tschechisch-Deutsch Dolmetscher in Pension, würde in diesem Ausnahmefall das Dolmetschen übernehmen und hoffentlich auch meistern. Denn was sie sagt, ist mehrere Stunden lang nicht so leicht zu dolmetschen.

Sie hat auf meine Frage, ob sie in Deinem Fall agieren möchte, mit Ja geantwortet, dass sie es versuchen möchte. Sie macht Hellsehen nicht beruflich. Falls Du also möchtest, wende Dich bitte (wegen der Fremdsprache) zunächst an meine Mail-Adresse: zm@tiscali.cz. Gruss.

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Also, der Nachname Došek, mit dieser ganz echten tschechischen oder auch slowakischen Schreibweise, ist an sich schon bestimmt tschechisch, oder aber eventuell auch slowakisch, mit slowakisch bin ich mir aber da nicht sicher, und heißt so viel wie Dachschaube oder Strohschaube. Der Nachname an sich sagt aber nicht, als was sich dein Opa zu welcher Zeit empfand. Er konnte sich sein Leben lang, oder nur zeitweise als ein Tscheche, oder als ein Böhm (also ein tschechisch oder deutsch Sprechender aus dem Landesteil Böhmen), als ein Deutscher, als ein Reichsdeutscher, als ein Protektoratsangehöriger (im Hitlerschen Protektorat Böhmen und Mähren), oder aber auch als ein tschechisch oder deutsch sprechender Einwohner der Region Sudetenland, oder auch als ein sogenannter Sudetendeutscher, oder als Mährer oder Deutschmährer, oder als Schlesier oder Deutschschlesier verstanden und empfunden haben. Ja, so kompliziert waren die Verhältnisse in dem kleinen Raum im Herzen Europas, nach dem du auch fragst, nur bloß im 20. Jahrhundert.

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Gemeint ist wohl, ob Tschechen und Slowaken einander im sprachlichen Sinne verstehen? Wenn sie beiderseits jeweils die Hochsprache und keine Mundart und nicht schnell sprechen, dann verstehen sie einander schon und ziemlich gut. Umso mehr einen geschriebenen hochsprachigen Text. Jene, die schlechter hören, kaum sprachlich begabt oder weniger intelligent und weniger flexibel sind, tun sich dabei zunehmend schwer. Die sprachlich ziemlich positive Lage der Jahrzehnte, die die beiden Völker in einem gemeinsamen republikanischen Staat verbrachten, der ihr brüderliches Beisammensein förderte, verschwindet aber leider mit dem Lauf der Zeit allmählich, sodass die Menschen beiderseits die andere Sprache vergessen, verlernen, nicht mehr trainieren und nicht mehr lernen. Zwischen 1950 und 1990 wurde die jeweils andere Landessprache der damaligen Tschechoslowakei zwar geringfügig, aber dennoch obligatorisch in der Schule unterrichtet und zum Beispiel viele Fernsehsendungen im damaligen flächendeckenden 1. und 2. Programm des Staatsfernsehens liefen zweisprachig, zum Beispiel die Fernsehnachrichten, also mal eine Meldung tschechisch und eine andere wieder slowakisch, das Abendprogramm im Fernsehen für Tschechen lief montags immer in slowakischer Sprache... So haben viele Menschen in den beiden Landesteilen nach dem muttersprachlichen Prinzip ganz zwanglos zumindest das relativ einfache verstehende Hören der zweiten Landessprache erlernt. Nach dem Zerfall der ehemaligen Tschechoslowakei gibt´s das alles nicht mehr, und so haben zum Beispiel die seitdem heranwachsenden jungen Generationen der beiden Länder keine Ahnung mehr von der Sprache des Nachbarn und verstehen sie eben nur eher wenig. Die älteren Generationen vergessen wiederum diese ihren früheren Sprachkenntnisse.

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Die Frage ist durch die Verwendung von XXX nicht ganz klar, ich kann sie nicht komplett verstehen und beantworten. Im Tschechischen gibt es unterschiedliche Typen männlicher Familiennamen und von den männlichen Familiennamen werden weibliche Familiennamen abgeleitet. Das Tschechische verwendet dafür meistens eine spezielle Wortart, die das Deutsche nicht hat, nämlich das besitzanzeigende Adjektiv. Man bildet das besitzanzeigende Adjektiv in diesem Fall mit dem Suffix –ova, den man an den Stamm des männlichen Familiennamens hinten anhängt. Indem der weibliche Familienname im Tschechischen ein besitzanzeigendes Adjektiv ist, zum Beispiel Herr Müller und Frau Müllerova, so bedeutet „Müllerova“ eigentlich „dem Herrn Müller seine Frau, dem Herrn Müller seine Tochter“. Der weibliche Familienname bedeutet also im Tschechischen, dass die Frau zu dem Mann als zu ihrem Ehemann oder zu ihrem Vater gehört. Bei der Bildung weiblicher Familiennamen können eventuell auch Laute wegfallen (Herr Mrazek – Frau Mrazkova). Mit dem Suffix –ova bildet man im Tschechischen weibliche Familiennamen nur, wenn der entsprechende männliche Familienname ein Substantiv ist. Wenn der entsprechende männliche Familienname ein Adjektiv ist (im Deutschen Herr Augsburger, im Tschechischen Herr Hradecky – ein aus dem Ort Hradec stammender), so ist der männliche Familienname die männliche Form des Adjektivs (Hradecky), der weibliche Familienname dann die weibliche Form desselben Adjektivs (Frau Hradecka). Sie sehen, es ist eine schwierige Materie. Das weiß ein normaler Tscheche kaum und kann es einem Deutschen auch kaum erklären. Ich würde es deshalb als Gesprächsthema zwischen Normaltschechen und Normaldeutschen eher meiden.

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Es ist kein Tschechisch, sondern wahrscheinlich Ungarisch mit einem deutschsprachigen und eventuell einem tschechischen, bzw. slowakischen Einschluss. Sich damit an einen Ungarisch-Fachmann wenden.

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"Man" ist ein unbestimmter persönlicher Satzgegendstand eines deutschen Satzes (ein unbestimmtes persönliches Subjekt eines deutschen Satzes). Wir können bei "man" nur erkennen, dass das Subjekt/der Satzgegestand des Satzes irgendwelche Person oder Personen ist/sind, mehr nicht. In dem Sinne ist also "man" unbestimmt, aber dennoch wenigstens persönlich. Es ist also wichtig zu wissen nicht nur, zu welcher Wortart wir das Wort "man" reihen (Pronomen), sondern vor allem ist seine Funktion im deutschen Satz wichtig: es ist jeweils das Subjekt des Satzes, der Satzgegenstand. Neben dem Satzsubjekt "man" gibt es noch 2 andere Formen des Satzsubjekts: das unbestimmte unpersönliche Subjekt "es" (Es regnet. Es schneit. Es ist verdammt heiß hier.) und das häufigste, normale bestimmte Satzsubjekt des deutschen Satzes, was freilich eine Person/Personen, ein Gegenstand/Gegenstände und manches Andere ist/sind.

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Also, die seit Jahre zweifelsohne beste tschechische Pop-Sängerin ist die mehrfach gekrönte Lucie Bílá. Die seit Jahren berühmte und beste tschechische Folk-Sängerin ist die Liederautorin, Gitarristin und Sängerin Lenka Filipová (www.lenkafilipova.cz). Eine ganz besondere Klangerscheinung ist Iva Bittová. Es gibt noch viele exzellente tsch. Hit-Sängerinnen der Gegenwart.

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Hallo, können Sie mir bitte den Text als Fotokopie oder als so etwas irgendwie per E-Mail an meine Adresse schicken? Ich melde Ihnen dann umgehend, ob ich das lesen und ins Neuhochdeutsch transformieren kann. Wichtig ist, dass es bei mir scharf genug ankommt. Meine E-Mail-Adresse: zm@tschechischuebersetzer.com. Sollte das nicht per E-Mail machbar sein, dann bitte mir melden, und ich gebe Ihnen meine Postanschrift, und Sie schicken mir den Text auf dem Postweg, ja?

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Mir bitte den Grußtext auf Deutsch und die Rückadresse dafür schicken, ich übersetze den Grußtext gern und unentgetlich. Meine E-Mail-Adresse: zm@tschechischuebersetzer.com. Meine Internetseite: www.tschechischuebersetzer.com. Besinnliche Advents- und Weihnachtstage wünscht Euch Mourek, also Kater Murr!

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Ja, es ist tatsächlich Slowakisch: "Die Hausherrin war sehr nett, aber sie wohnte in dem Haus und hatte im Garten ihren Esel, ihre Hühner und ihre Ziegen - die ganz unwahrscheinlich immer wieder sämtliche stechende Insekten anlockten. Die Hausherrin betrieb auf der Terasse des Appartements eine Gaststätte. Wir teilten mit der Herrin des Hauses den Kühlschrank, die Küche, in der sie die Gerichte für die Gelegenheitsgäste ihrer Gaststätte zubereitete. Die Gäste benutzten das WC des Appartements. Die Fotos entsprechen der Wirklichkeit. Der Strand ist schmuck, sandig. Ein Boot war nicht zur Verfügung.

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Geht beides

Eigentlich geht beides, Mirko. Nur sind "froh" und "fröhlich" zwei unterschiedliche Emotionen, zwei unterschiedliche Stimmungen. Du kannst also wählen je nach dem, was Du eher meinst. "Froh" sind wir über die Geburt von Jesus, deren Jubiläum wir zu Weihnachten feiern. Wenn Du das nicht meinst, so kannst Du auch "fröhliche Weihnachten" wünschen, aber "fröhlich" ist von "froh" abgeleitet, ist schwächer im Ausdruck, bedeutet in etwa "so irgendwie froh". "Fröhlich" passt eigentlich am besten für die Sylvesterfeier oder eventuell auch für den Fasching. Aber der Fasching ist dann schon eher "lustig" und "närrisch" u.v.a.m.

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