Die journalistische Darstellungsformen gelten für Medien, also Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen und Internet, obwohl das Medium selbst ebenfalls eine nicht unwesentliche Rolle spielt (Medienadäquatheit). 

Kennzeichnend für die bundesdeutsche Journalismuslehre nach 1945 ist die vom amerikanischen Journalismus übernommene Trennung von Information und Meinung (Trennungsregel).

Daneben steht der Begriff „Dossier“ auch für eine Kategorie von Zeitungsartikeln und wird in digitaler Form präsentiert.

Der Begriff „Dossier“ wird journalistisch für eine Kategorie von Zeitungsartikeln verwendet, in denen die Informationen aus Akten aufbereitet sind. Nicht zuletzt werden mit „Dossier“ gemeinsam veröffentlichte Bündelungen von mehreren Artikeln, Hintergrundberichten, Interviews, Porträts etc. bezeichnet.

In ein Dossier gehören somit alle amtlichen Dokumente (vgl. §4 Abs. 1 InfoDG), die direkt in Zusammenhang mit dem betreffenden Geschäft oder Vorfall stehen und zu dessen Fortgang beitragen.

Der hierbei weit verbreitete Online-Journalismus verbindet klassische journalistische Darstellungsformen mit online-typischen Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation. Aufbauprinzip ist der nicht-lineare Hypertext bzw. Hypermedia.

 Typisch sind dabei sog. Teaser.

Der aktuelle Forschungsstand steht auf dem Standpunkt, daß die Digitalisierung als technologischer Transformationsprozess eine fundamentale Veränderung sowohl der Nachrichtenproduktion als auch des Medienkonsums eingeläutet hat und verändert zudem die organisatorischen und sozialen Strukturen im Journalismus 

((vgl. hierzu: Klinenberg 2005; Hermida 2014; Kramp/Weichert 2012; Kramp u.a. 2013; Meijer/Kormelink 2015; Paulussen 2012). Mit Hasebrink und Hepp (2017) lassen sich fünf übergreifende Trends beschreiben (vgl. auch Kramp 2015b; Kramp/Loosen 2017):))

Weiterführende Literatur hierzu allzu gerne:

Altmeppen, Klaus-Dieter; Hans-Jürgen; Martin Löffelholz (Hrsg.): Online-Journalismus. Perspektiven für Wissenschaft und Praxis. Wiesbaden [VS Verlag für Sozialwissenschaften] 2000.

Baumert, Dieter Paul: Die Entstehung des deutschen Journalismus. Eine sozialgeschichtliche Studie. München/Leipzig [Duncker & Humblot] 1928.

BDZV: Zeitungsverleger wollen keine staatlichen Hilfen, aber neue Rahmenbedingungen. Pressemitteilung. In: bdzv.de, 10.07.2009. http://www.bdzv.de/nachrichten-und-service/presse/pressemitteilungen/artikel/detail/zeitungsverleger_wollen_keine_staatlichen_hilfen_aber_neue_rahmenbedingungen/

Birkner, Thomas: Das Jahrhundert des Journalismus. Ökonomische Grundlagen und Bedrohungen. In: Publizistik, 55(1), 2010, S. 41-54.

Birkner, Thomas: Genese, Formierung, Ausdifferenzierung und Durchbruch des Journalismus in Deutschland. In: Medien und Kommunikationswissenschaft, 59(3), 2011, S. 345-359.

Black, Jay (Hrsg.): Mixed News. The Public/Civic/Communitarian Journalism Debate. Mahwah, New Jersey [Lawrence Erlbaum Ass.] 1997.

Brauck, Markus; Martin U. Müller: Die Bürger-Kings. Leser in der Rolle von Reportern müssen sich nicht mehr damit begnügen, in privaten Blogs ihre Meinungen kundzutun. Mittlerweile buhlen auch etablierte Zeitungen und TV-Sendungen um die Mitarbeit der Amateure. Eine Gefahr für den professionellen Journalismus? In: Der Spiegel, 11.05.2009, S. 62.

Bruns, Axel: Gatewatching. Collaborative online news production. New York u.a. [Peter Lang] 2005.

Bruns, Axel: Gatewatching and News Curation: Journalism, Social Media, and the Public Sphere. New York [Peter Lang] 2018.

Emmerich, Imken: Hyperlokale Plattformen in Deutschland. Eine qualitative Analyse von Leitfadeninterviews mit Gründern verlagsunabhängiger hyperlokaler Onlineprojekte. Masterarbeit, Universität Hamburg, 2010. Die Arbeit ist hier als PDF abrufbar.

Habermas, Jürgen: Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft. Neuwied [Luchterhand] 1962.

Hasebrink, Uwe; Andreas Hepp: How to research cross-media practices? Investigating media repertoires and media ensembles. In: Convergence: The International Journal of Research into New Media Technologies, 23(4), 2017, S. 362-377.

Heft, Annett; Brigitte Alfter; Barbara Pfetsch: Transnational journalism networks as drivers of Europeanisation. In: Journalism, Online First, 2017. DOI: 10.1177/1464884917707675

Heinrich, Ansgar: Network Journalism. Journalistic Practice in Interactive Spheres. New York/Oxon [Routledge] 2011.

Hooffacker, Gabriele: Online-Journalismus. Texten und Konzipieren für das Internet. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. 4. Auflage. Wiesbaden [Springer VS] 2016.

Jacobs, Luisa: Wer bezahlt die Kiez-Zeitung? Hyperlokaler Journalismus hat es schwer auf dem Anzeigenmarkt – nun sollen die Leser helfen. In: Der Tagesspiegel, 26.04.2015, S. 30.

Klinenberg, Eric: Convergence: News production in a digital age. In: Convergence, 597(1), 2005, S. 48-64.

ramp, Leif: «Innovationshemmungen»; Über den Strukturwandel in Medien und Journalismus. In: epd medien, 15.05.2015(a), S. 19-24.

Kramp, Leif: The rumbling years. The communicative figurations approach as a heuristic concept to study – and shape – the transformation of journalism. In: Kramp, Leif; Nico Carpentier; Andreas Hepp; Ilija Tomanić Trivundža; Hannu Nieminen; Risto Kunelius; Tobias Olsson; Ebba Sundin; Richard Kilborn (Hrsg.): Journalism, Representation and the Public Sphere. Bremen [edition lumière] 2015(b), S. 23-55.

Kramp, Leif; Wiebke Loosen: The transformation of journalism: from changing newsroom cultures to a new communicative orientation? In: Hepp, Andreas; Uwe Hasebrink; Andreas Breiter (Hrsg.): Communicative Figurations: Rethinking mediatized transformations. Basingstoke [Palgrave Macmillan] 2017, S. 205-239.

Kramp, Leif; Leonard Novy; Dennis Ballwieser; Karsten Wenzlaff (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne. Einsichten – Ansichten – Aussichten. Wiesbaden [Springer VS] 2013.

Kramp, Leif; Stephan Weichert: Innovationsreport Journalismus. Ökonomische, medienpolitische und handwerkliche Faktoren im Wandel. Bonn [Friedrich-Ebert-Stiftung] 2012.

Kramp, Leif; Stephan: Der Millennial Code. Junge Mediennutzer verstehen – und handeln. Leipzig [Vistas] 2017.

Kramp, Leif; Stephan Weichert: Hass im Internet. Handreichungen für Redaktionen zur Inklusion, Integration und Zivilisierung von Netzdiskursen. Düsseldorf [Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen] 2018 (im Erscheinen).

Langer, Ulrike: Aus der Nähe gesehen. In: Horizont, 15.10.2009, S. 34.

Lsica, J.D.: Blogs and Journalism Need Each Other. In: Nieman Reports, Fall 2003, S. 70-74.

Lilienthal, Volker; Stephan Weichert; Dennis Reineck; Annika Sehl; Silvia Worm: Digitaler Journalismus. Dynamik – Teilhabe – Technik. Berlin [Vistas] 2014.

Matzen, Nea: Onlinejournalismus. 3., überarbeitete Auflage. Konstanz [UVK] 2014.

Meijer, Irene Costera; Tim Groot Kormelink: Checking, sharing, clicking and linking. Changing patterns of news use between 2004 and 2014. In: Digital Journalism, 3(5), 2015, S. 664-679.

Neuberger, Christoph: Massenmedien im Internet 1999. In: Media Perspektiven, 3, 2000, S. 102-109.

Neuberger, Christoph: Online-Journalismus: Akteure, redaktionelle Strukturen und Berufskontext. Ergebnisse einer Berufsfeldstudie. In: Medien & Kommunikationswissenschaft, 50(1), 2002, S. 102-114.

Noelle-Neumann, Elisabeth: Der Leser – Das unbekannte Wesen. In: ZV + ZV, 36(2), 1971, S. 1500-1503.

Nuernbergk, Christian; Christoph Neuberger (Hrsg.): Journalismus im Internet. Profession – Partizipation – Technisierung. 2. Auflage. Wiesbaden [Springer VS] 2018.

Paulussen, Steve: Technology and the transformation of news work: Are labor conditions in (online) journalism changing? In: Siapera, Eugenia; Andreas Veglis (eds.): The handbook of global online journalism. Malden, Massachusetts [Wiley-Blackwell] 2012, S. 192-208.

Schmalz, Gisela: No Economy. Wie der Gratiswahn das Internet zerstört. Frankfurt/M. [Eichborn] 2009.

Schmidt, Jan-Hinrik; Wiebke Loosen: Both sides of the story. Assessing audience participation in journalism through the concept of inclusion distance. In: Digital Journalism, 3(2), 2014, 259-278.

Scott, Ben: A Contemporary History of Digital Journalism. In: Television & New Media, 6(1), 2005, S. 89-126.

Sehl, Annika: Partizipativer Journalismus in Tageszeitungen. Eine empirische Analyse zur publizistischen Vielfalt im Lokalen. Baden-Baden [Nomos] 2013.

Singer, Jane B.; Alfred Hermida; David Domingo; Ari Heinonen; Steve Paulussen; Thorsten Quandt; Zvi Reich; Marina Vujnovic: Participatory journalism. Guarding open gates at online newspapers. Chichester [Wiley-Blackwell] 2011.

Staschen, Björn: Mobiler Journalismus. Wiesbaden [Springer VS] 2017.

Steppacher, Elvira: Können „Blogs“ den klassischen Journalismus ersetzen? Zum Strukturwandel durch den „Journalismus der Bürger“. In: Communicatio Socialis, 39(2), 2006, 117-132.

Weichert, Stephan; Leif Kramp; Martin Welker: Die Zeitungsmacher. Aufbruch in die digitale Moderne. Wiesbaden [Springer VS] 2015.

Weichert, Stephan, Leif Kramp: Das Verschwinden der Zeitung? Internationale Trends und medienpolitische Problemfelder. Berlin [Friedrich-Ebert-Stiftung] 2009.

Viel Spaß beim Referieren

W.Morrot

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Eine Frage, wie geht ein Mann damit um wenn sein Freundeskreis gegen ihn sich auflehnt?

Also der Umkreis eh ein asozialer ist ok, aber wenn der Freundeskreis aufeinmal meint man sei keine seriöse Person, man würde ur lügen und verarschen, wenn irgendeiner da so anfängt über einen so zu reden, und dan alle mitmachen und sie alle behaupten von sich Männer zu sein, aber hinterm rücken reden, und wenn die alle dann auch noch anfangen indirekte Spielchen zu betreiben erniedrigen und ausgrenzen wollen, wie sollte ein Mann damit umgehen wenn er zu diesen "Freunden" immer gerade war, absolut nie unfair oder so gehandelt hat sondern immer korrekt und aufrichtig war zu ihnen aber er trotzdem als eine falsche Person dargestellt wird, wie geht oder sollte ein Mann damit umgehen eurer meinung nach?

vielleicht hat er mal woanders Scheisse gebaut in der Vergangenheit bei anderen ehemaligen Freunden, kann sein niemand ist unschuldsfrei, vielleicht kamen von da auch üble nachreden, kann alles sein, dennoch Fakt ist er war zu seinem aktuellen Freundeskreis, wo er dachte es seien seien Freunde, immer korrekt, obwohl selbst da welche Drogen nahmen, Cannabis konsumiert hatten usw., Leute die sich eher am Rande der Gesellschaft aufhielten und nicht richtig sozialisiert waren in der Gesellschaft, trotzdem dieser Mann war zu diesen Leuten loyal, weil er einfach mit ihnen in seiner Jugendzeit aufwuchs, er war doch loyal und die aber nicht oder? kann man das so sagen? ich mein eine Hand wäscht auch die andere und niemand ist unschuldsfrei.

Und wenn das ganze soweit geht wo dieser aktueller Freundeskreis über ihnen schlecht redet das selbst die Freundin von dem Mann das irgendwie hintenrum zuhören bekommt, obwohl sie kaum was mit seinem Freundeskreis zu tun hatte und die meisten gar nicht kannte bzw. gar keinen, der Freundeskreis genauso eigentlich gar nicht wusste das der Mann eine Freundin hat, waren ja auch erst frisch seit einem 1 jahr die beiden zusammen, wenn dann die Freundin auch noch einen snitch move macht und einen verlässt mit den Worten man sei ja kein Gangster und shizo und wat weiss ich was an den Kopf wirft nur weil man ihr das mitteilte das im Freundeskreis gerade etwas Tummult gibt, sagen wir jemand aus dem Freundeskreis hat irgendwas auf sie eingeredet und sie machte schluss deswegen und dem Mann sein herz zerbrach in Tausend teile, angenommen das war genau so alles, was wäre eure Meinung jetzt über diese Story? wer hat was richtig gemacht und wer nicht und wie soll damit umgegangen werden eurer meinung nach? der Mann hat sich natürlich von allen distanziert, er braucht keinen was beweisen vor allem waren sie ja alle nur in der Gruppe stark aber stelbst da traute sich keiner ihm ins Gesicht zu sagen was sie von einen halten, waren alles so hinterhältige spielchen von deren Seite aus. Also ich glaube der Mann hätte auch nicht die schnauze gehalten wenn einer ihm direkt angeschissen hätte aus diesem Freundeskreis, die haben ihre dummen Aktionen indirekt abgezogen.

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Am Besten, abdampfen und neuen Freundeskreis suchen ...

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Nee, denke in ein 1m tiefes Loch rein und nassen Sand darüber

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Hi Fans, gibt es auch noch aktuelle Online-Converter, die noch funktionieren bei der Umwandlung von beliebigen Videos in mp4- Dateien und die man dann auch auf das Smartphone bringen kann ? Wäre nett, wenn Ihr außer dem "U-TUBE-Catcher" noch andere kennt ;-) Will

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Oh das ist aber schlau, Du hast also erst ein paar Tage vor Ablauf des Visums den Antrag auf Verlängerung gestellt, und nun kannst Du bleiben, weil das Amt erst in ein paar Wochen Zeit hat für Dich ? Das ist Echt cool.

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Danke Toem, aber es bleibt trotzdem das LG Logo. Manchmal, wenn man andauernd auf die Einschlt und Lauttaste drückt und dann immer auf den Homebutton hämmert, dann kommt eine winzig kleine Zeile : " fastboot_init " - Man kann aber dorthin nicht navigieren.

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Kann mit jemand dieses englisch Essay korrigieren?

Essay Should a girl or woman be married to a man that her parents chose for her? In many countries mostly in less developed countries is still normal that young girls get married to a man, who the parents have chosen. Is that correct what the parents do? Or should the girl decide better by herself? In the following I’m going to argue about this issue. We all know that in these less developed countries the life of the people is not so good as our lives in Europe. First of all they have a lower life expectancy, secondly they have less education und less money, income. So the try to gain wherever they can some money. Therefore the parents choose for their daughters a husband, who is economically active in order to earn some money too. In addition to that if the daughter is at the end financially covered, she can give to her family some money. My main argument for this thesis is that the family also wants to find a rich candidate who can offer the daughter a better future. For example if the man is financially covered the young woman doesn’t have to work hard like other girls. After I have mentioned some arguments for this thesis I will now argue against. It is true that love is the main point in a marriage. Unfortunately some people have to marry someone, who they don’t love. Because their parents decide it. It is a decision for the whole life and the young boys and girls have the own right to choose whoever they want. If they choose the wrong person, they won’t feel comfortable and their happiness will destroy. Furthermore if the marriage gets personally problems the girl’s life is in danger of abuse. Unfortunately in these countries the men have more rights than the women. By way of illustration if a man hits or rapes a women the women is not allowed to complain for it. Consequently there is a possibility of doing suicide. The victims, who have loss their own rights and properties end in a psychological terror. To sum up many times, parents are more worried about the financial status, the history of the family, the security, etc, than the actual compatibility of the couple. This could be disastrous, even more if they don’t stop doing this. We all are human beings and we all have the same rights.

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genau das scheint das problem zu sein: es ist immer eher ein deal als dass es liebe oder zuneigung wäre. das haben die in sich. völlig ungeeignet für westeuropäer.

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