Wenn Pferde in Übergängen den Kopf hochreißen, also sich rausheben, dann kann es inhnen an Balance fehlen oder sie sind wahrscheinlich nicht durchlässig. Wenn der Übergang dazu noch auf der Vorhand stattfindet, was gar nicht gut ist, dann kann der hinten auch noch keine Last aufnehmen. --> obwohl eine aktive Hinterhand, die Last aufnimmt das A und O in der Reiterei ist. Schau dass dein Pferd den Rücken aufwöblt, das du eben durch eine aktive Hinterhand, die unter den Schwerpunkt tritt erreichst. Dann dehnt sich die Rücken und Halsmuskulatur und er kann sich dehnen und drückst den Rücken nicht nach unten. Außerdem musst du dein Pferd im richtigen Moment abspielen im Übergang, das Ganze in einer gut gelungen sogenannten halben Parade. Eine aktive Hinterhand erreichst du durch zB viel Stangenarbeit, oder eben Übergängen. das spielt alles zusammen. Nimm aber Unterricht, der RL sagt dir genau was zu tun ist. Denn es wird dir wohl lieber sein ein gut durchlässiges Pferd, das korrekt bewegt wird zu haben, als einen undurchlässiges.

Longieren kann ich dir auch raten , da hast du seine Bewegungsaubläufe besser im Blick, wenn du das schon von oben nicht spürst

Hoffe ich konnte einwertig helfen, glg 

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Auch wenn es jetzt zu spät ist, sage ich trotzdem was dazu:

Grundsätzlich mal entscheiden, für welches Einsatzgebiet der Sattel herhalten muss.(Dressur, Vs, Western,....) Wir haben Noriker und haben Prestige, Bates, kieffer, Kentaur sowie NoName Sättel. Sattelkauf ist immer so eine Sache, aber wenn man den Sattel ohne Sattler kauft, dann auf deine für dich benötigte Sitzgröße schauen. Und KW für Noriker haben wir ab 33,34 aufwärts. Wenn du dir einen Sattel ohne Sattler anpassen willst, was ich dir zwar nicht raten würde aber wenn, dann schau dass der Sattel viele Verstellmöglichkeiten hat, wie zB Kent & Masters, Bates oder von Decatlon gibt es auch günstige Sättel, oder Wintec, also wo man das Kopfeisen kalt verstellen kann. 

Für kurze Rücken kann ich sehr den Sommer Dolce Remos für ka 1650€? empfehlen. (Gibt's bei Loesdau) Der ist super!

Auch ein guter gebrauchter ist nicht schlecht, einfach mal herumfragen, was deine "Norikerbesitztenden Stallkollegen" für Sättel haben. Aber ich empfehle dir unbedingt einen Sattler kommen zu lassen!!!!

Glg 

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noriker

Noriker sind einfach Vertrauenspferde, ob auf dem Turnier, (gibt natürlich ländliche hier bei uns in Österreich) oder vor der Kutsche, oder einfach als Freizeitspferd ... google mal. Von der Farbenvielfalt der Noriker sind auch keine Grenzen gesetzt, es gibt nämlich alle :) wenn du dich also unbedingt nach einem Schecken sehnst, es gibt natürlich auch Norikerschecken :) In der Haltung würde ich sagen sind beide unkompliziert. Ich liebe Noriker einfach es gibt natürlich eher sportlich und eben auch noch die vom alten Schlag. Preislich liegt ein Noriker bei ca. 500-12000€ nach oben natürlich keine Grenzen. Außerdem mag ich die Fesselbehänge von den Tinkern nicht, sind eher anfällig für Mauke 

Glg

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Hallo, auch wenn meine Antwort etwas zu spät kommt, möchte ich mich trotzdem noch dazu äußern. Fang mit Longieren & Bodenarbeit an. Dein Pferd lernt seine Beine zu koordinieren, auf deine Stimmkommandos zu hören und es lernt sich zu dehnen. (so wie Du es gerne möchtest. :-) Bevor ich weiter rede, ist es allgemein wichtig, logisch nachzudenken, dh. das, was das Pferd später können soll, sollst du ihm langsam, logisch und behutsam beibringen. Dein Pferd soll eine solide Dressurausbildung bekommen. (google mal, das alles reinzuschreiben, dafür reicht der Platz nicht) Ich arbeite im Sattel folgenderweise: 1 Woche: VA- dehen-> Innerer Zügel zupft, äusserer in leichter Spannung; Schenkel treiben weiter, Pferd soll flott gehen; leichter Sitz; Solange, bis eine Reaktion kommt. Funktioniert dies nicht, lass mal die Zügel locker, vielleicht geht er von selber runter. (Schnall im Hilfszügel rein.) Wichtig ist ausgiebig loben. Dann kann er das, kannst du an der Anlehnung arbeiten. usw. Hör nicht auf solche 'Personen' wie little0cookie. Solche Leute sollen sich um ihre eigenen Probleme kümmern. Du hast nach einer hilfreichen Antwort gefragt, und nicht nach unverschämter Kritik. Trotzdem solltest du dir im Hinterkopf bewahren, dass du erst 12 bist, aber sobald du Probleme hast, kann dir ja eh deine Mutter helfen. Naja noch mal kurz zusammengefasst: Longieren (Bodenarbeit also zB Schrecktraining, führe ihn mal spazieren oder so), Ausrüstung gewöhnen, mit leichter Arbeit im Sattel anfangen, in deinem Fall viel Geländearbeit mitreinbeziehen, setzte dir Ziele (zB Springen) So arbeite dich rein. Liebe Grüße :-)

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Hallo, Also ich konfrontiere die Pferde so früh wie es geht mit Stangen (Longieren usw.) Danach müssen sie unterm Sattel über Stangen traben, später über ein kleines Kreuz mit Vorlegestange. Egal wie blöd sie sich anstellen: Loben nie vergessen! Aber in der Regel können Pferde von Natur aus springen. Nun machen sie das brav, schicke ich sie zum Freispringen. Bei mir springen sie als ersters unterm Sattel aus dem Grund, dass sie ober sich einen erfahrenen Reiter haben, der bei jeder Lage weiß, was zu tun ist. Dh. dem Unerfahrenen Pferd das Gefühl von Sicherheit zu geben. Erste kleine Hindernisse werden im Trab angeritten, da sie ihre Beine dort besser sortieren können, und nicht gleich am Anfang mit voller Wucht auf das Hinderniss zurennen! Aber das mit dem Freispringen am Anfang hat zwar auch seine Vorteile (keinen Reiter ausbalancieren zu müssen), doch dies müssen sie ja auch beim Reiten auch tun. Die Antwort kam einwenig spät, trz hilft sie dir ja noch! Lg

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