Es gibt jede Menge Ausländer, die nicht zwei Worte Japanisch kennen, geschweige denn die Schrift lesen können und dennoch seit Jahren dort leben. Genauso wie es Deutsche gibt, die auf Kreta leben, ohne Griechisch zu können. Und wenn Du wissen möchtest, wie das auf die Japaner wirkt, stell Dir einfach mal einen Nachbarn vor, der nur Russisch oder Griechisch spricht.

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Der Weg zu einer Tätigkeit in Japan ist schwer. Man kann alles erreichen, aber Du musst gut sein, extrem gut sein. Ansonsten hilft nur das Glück. Japanische Sprachkenntnisse sind keine Garantie für einen Job in Japan. Mach eine exzellente Ausbildung und erwirb Fähigeiten, die weltweit Sinn machen. Dann sammle Erfahrungen in Deutschland oder woanders und verfolge die Angebote. Ansonsten ist die Konkurrenz zu groß. Ein anderer Punkt ist, dass es Dir vielleicht gar nicht gefällt, dort zu arbeiten, wenn Du das Land erst einmal näher kennen gelernt hast.

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Wenn ich mir so die Antworten ansehe, die hier zum Thema japanische Sprache kommen, denke ich, dass mindestens (!) die Hälfte von den Schreibern, na sagen wir mal, kaum Ahnung hat. Es mag überheblich klingen, aber so ist es. Da geht es wohl eher um Punkte. Es gibt ihn Deutschland - mal abgesehen von den Japanern - vielleicht einige Hundert, die Japanisch wirklich gut können (Vorträgen folgen und ohne Nachfragen korrekt mitdiskutieren können, Zeitung und Bücher ohne öfteres Nachschlagen von Kanji lesen, Briefe und kurze Artikel selbst schreiben können - nicht bloß verstanden werden, sondern ohne als Ausländer aufzufallen an der Kommunikation teilzunehmen). Leute also, die z.B. übers Internet mit Japanern kommunizieren und die Japaner dann überraschen, wenn sie sich persönlich treffen, weil er/sie nicht erwartet hat, einem Ausländer gegenüber zu stehen. Ist mir schon passiert ;-)

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Wenn Du Deine Japanisch-Kenntisse nicht im Rahmen eines Studiums oder eine Schulnote belegen kannst, gibt es noch die Möglichkeit, an den jährlich im Dezember stattfindenden Prüfungen zum Japanese Language Proficiency Test (Hamburg, Berlin, VHS Düsseldorf oder Stuttgart) teilzunehmen und auf dieses Weise ein Zertifikat für die Stufen 4 bis 1 zu erwerben. Das ist eine weltweite Prüfung, die unter Leuten, die von Japanische Ahnung haben, anerkannt wird.

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Japanisch und Koreanisch haben soviel Gemeinsamkeiten wie Türkisch und Finnisch. That's it. Übereinstimmungen im Vokabular sind minimal. Nur der Sprachbau ist ähnlich, d.h. es sind beides agglutinierende Sprachen (keine Flektion), Kasus (Subjekt, Objekt) wird durch Partikeln markiert, Wortstellung ist SOV, nicht SVO wie im Deutschen und Chinesischen. Im Koreanischen ist die Verwendung chines. Schriftzeichen fast völlig aufgegeben worden, während Japan daran festhält. Beide Sprachen haben ein System hölicher/respektvoller Formulierungen.

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Es gibt nicht für alles Mögliche Freeware. Wie soll das denn gehen? Vernünftie Sprachsoftware ist in der Herstellung sehr aufwendig. Es soll doch auch Spaß machen zu lernen. Also: Gibt's nicht. Wenn Du lernen willst, bitte doch Deine Eltern, Dir ein Buch zu kaufen.

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nee-san wäre die Bezeichnung der (eigenen) Schwester, höflich korrekter o-nee-san. O-nee-san wird aber auch verwendet, um z.B. eine Kellnerin o.ä. zu rufen, und manchmal auch andere Frauen, wenn man sie vertraulich anreden möchte.

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Mit der favorisierten Antwort wirst Du Dich bei Japanern eher blamieren, wenn sie nicht verschmitzt lächeln. Wie so etwas auf einer Webseite veröffentlicht werden kann, ist mir schleierhaft - und dann wird diese Falschübersetzung auch von helrich noch ungeprüft hier eingestellt, das ist ja ein toller Japanisch-Experte. Richtig ist die Antwort von Fragenmachtklug, wobei ich allerdings noch ein "gozaimasu" (akemashite o-medetou gozaimasu) nachstellen würde. Auf Glückwünschkarten wiederum heißt es "Kinga Shinnen".
Der Link von JulianMark zu google wird wieder nur zu solchen blödsinnigen Übersetzungen führen, wie oben genannt.

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Vom gesamten Aufwand her, ist Japanisch sicher schwerer, weil da die rund 2000 (chin.) Schriftzeichen mit vielen verschiedenen Lesungen der einzelnen Zeichen auch zu erlernen sind. Im Koreanischen spielen die chin. Schriftzeichen kaum noch eine Rolle. Bei der Aussprache ist sicher Japanisch leichter, es gibt nur rund 50 Silben. In der Grammatik sind beide vergleichbar, sie haben einen sehr ähnlichen Sprachbau. Für Japanisch würde sprechen, dass es zu dieser Sprache wesentlich mehr Hilfsmittel und Lexika, auch Software gibt.

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historia ist wohl eher hisuterii und das heisst "hysterische Anfall", was sich auf den Streit beziehen dürfte. Sie entschuldigt sich also mit dem Anfall

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Bei den regionalen Einstellungen in Einstellungen > Systemsteuerung > Regions- und Sprachoptionen auf "Sprachen" gehen und das Häkchen bei "Dateien für ostasiatische Sprachen" setzen. Für MS Office dann zu Start > Programme > MS Office Tools > MS Office Spracheinstellungen gehen und unter "aktivierte Sprachen" Japanisch eingeben. Ab win2000 braucht nichts mehr heruntergeladen werden. Evtl. musst Du die Windows CD noch mal einlegen. Viel Erfolg, sonst noch mal fragen!

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Zuhause ganz allein Japanisch zu lernen ist tatsächlich SEHR schwierig. Früher gab es Fernkurse, da konnte man sich noch überprüfen lassen. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe eine VHS mit Japanischkursen, das wäre ein Anfang, es dauert aber auch dann ewig. Eine Alternative ist ein Intensivkurs am Landesspracheninstitut LSI in Bochum oder an der Uni Hamburg oder in München. Da lernt man in drei oder vier Wochen soviel wie in einem Semester. Für weiteren Rat würde ich mal auf die Seiten http://www.japanisch-netzwerk.de gehen.

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