Das Mucosolvan kannst du getrost weglassen, das ist für gesunde Kinder/junge Erwachsene mittlerweile obsolet. Ansonsten: Ruhe geben! Gib deinem Körper Zeit, sich zu erholen. Schau, dass du gesund isst (vielleicht zwischendurch mal einen Obstsalat für eine Extraportion Vitamin C?), auch manchmal rauskommst, oder wenn du dazu noch zu schlapp bist, zumindest zweimal am Tag gut durchlüftest (frische Luft ist wichtig).

Gegen den Husten könntest du dir Zwiebelsaft machen: Eine Zwiebel grob hacken, in ein verschließbares Gefäß geben, zwei-drei Esslöffel braunen Zucker drüber, verschließen. Nach ein paar Stunden bildet sich ein Saft, von dem du immer wieder mal einen Löffel nehmen kannst.

Thymiantee ist auch super - du kannst damit inhalieren und ihn trinken.

Schau, dass du eine ausreichende Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer hast. Wenn's zu trocken ist, z.B. feuchte Tücher aufhängen, oder den nassen Wäscheständer hineinstellen oder Schüsserl mit Wasser auf die Heizung stellen...

Und (weiß nicht ob du das nicht eh tust) versuch auf Schmerzmittel zu verzichten so gut es geht. Die unterdrücken auch ein evtl vorhandenes Fieber, das dem Immunsystem hilft, besser mit dem Infekt zurechtzukommen.

Gute Besserung wpnsch ich dir!

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Hallo Maus0707!

Als Antwort auf deine Frage in der Überschrift hätte ich einfach kurz und knapp gesagt: Das ist normal, das nennt sich Autonomiephase ;) Sie merkt, dass sie immer mehr Sachen kann, und will diese auch alleine schaffen, und das ist toll! Sie hat Ambitionen, ist zielstrebig - du kannst stolz sein auf sie!

Was macht sie, wenn sie "nicht lieb" ist? Ich sehe das immer sehr kritisch, Kindern solche Eigenschaften zuzuschreiben. Für mich ist ganz wichtig, zwischen den Menschen als Personen und ihrem Verhalten zu unterscheiden. Mir ist wichtig, dass wenn ich mit meinem Sohn über etwas rede, was er getan hat und ich nicht in Ordnung finde, dass er weiß, dass ich eben das Verhalten nicht in Ordnung finde, ihn aber als Person IMMER lieb hab. Das ist ganz wichtig für Kinder, das zu wissen, und bietet ihnen Rückhalt. Und ermutigt sie z.B. auch, etwas zuzugeben, wenn sie was "angestellt" haben. Deshalb vermeide ich Bezeichnungen wir "Du bist brav/lieb oder böse/schlimm". Sehr wohl kann man sagen: "Das war nicht lieb, was du grad gesagt/gemacht hast" - das bezieht sich aufs Verhalten.

Generell versuche ich zu auf Strafen zu verzichten. Sie sind in den meisten Fällen nicht zielführend, oft schädlich, und untergraben die Eltern-Kind-Beziehung. Man muss sich vor Augen führen was Strafen eigentlich sind: Man fügt absichtlich den Kindern etwas Unangenehmes zu oder hält sie von etwas Angenehmem ab. Und in vielen, wenn nicht sogar in fast allen Fällen, bleibt den Kindern nicht das im Kopf, was sie in Zukunft unterlassen sollten (also der Grund der Strafe) sondern nur die Strafe an sich, und dass die Eltern dafür verantwortlich waren. Das würde ich persönlich (!) für meine Kinder nicht wollen. Außerdem ist die Anwendung von Strafen quasi ein Vorbild für den Gebrauch (bzw Missbrauch) von Macht, nur aufgrund der Tatsache, dass die Eltern stärker sind als die Kinder. Und darüberhinaus verlieren sie mit der Zeit an "Wirksamkeit" und es werden immer härtere Strafen "notwendig", um Eindruck zu machen...

Ein weiterer Punkt ist, dass Strafen vom Wesentlichen ablenken: Man will doch, dass Kinder deshalb z.B. nicht hauen/zwicken/beißen/kratzen, weil sie anderen nicht wehtun wollen, und nicht deshalb, weil sie Angst davor haben, bestraft zu werden, oder?

Sprichst du beim Einpullern von tagsüber oder in der Nacht? Ich würde da gar kein zu großes Aufsehen drum machen! Wenn mein Sohn in die Hose macht, sag ich ihm: "Oje, hast du's nicht mehr bis zum Klo zurückhalten können?" oder "Warst du grad so beschäftigt dass du gar nicht gemerkt hast dass du aufs Klo musst?" oder sowas in der Art. Aber was du natürlich tun kannst, ist, mit deiner Tochter drüber reden, ob sie sich wünschen würde, dass du mehr daheim bist. Seid ihr auf das Geld angewiesen? Oder besteht z.B. die Möglichkeit, deine Arbeitszeit auf 75% zu reduzieren? Bring ihr auf jeden Fall Verständnis entgegen. "Mein Schatz, hättest du dir gewünscht, dass ich früher heimkomm? Ich wär auch gern früher heimgegangen. Manchmal ist das schon blöd, dass man so lange arbeiten muss."

Generell finde ich, allein schon dass du über eure Beziehung und euren Alltag nachdenkst, und auch hier fragst, zeigt dass du eine Mutter bist, die sich Gedanken macht um ihre Kinder, und die das Beste für sie will!

Sorry für den ewig langen Text, vielleicht kannst du dir ja ein paar hilfreiche Sachen rauspicken :)

Liebe Grüße, missapplebee

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Hallo!

Also ich kenn beide Seiten - in meiner ersten Schwangerschaft hat gar nix gezogen oder wehgetan, und es war alles ok. In der jetzigen Schwangerschaft hat teilweise richtig stark gezogen, hat aber auch bis zur 9.-10. SSW nachgelassen. Und auch jetzt ist alles ok :) Baby wächst und gedeiht, ist genauso groß wie es sein "sollte".

Du brauchst dir also keine Sorgen machen! :) Es kann sein, dass es mit dem Ziehen jetzt vorbei ist, und es kann sein, dass es immer wieder ein bisschen zieht. Wenn dir irgendwas ungewöhnlich oder verdächtig vorkommt, kannst du ruhig deinen Frauenarzt anrufen und um Rat fragen - die sind das gewöhnt und helfen gerne!

Ich wünsch dir weiterhin alles Gute für deine Schwangerschaft!

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Dafür gibt es keine wirkliche Lösung - aber da du weißt, woher die hohen Werte kommen, und sie auch nicht immer so hoch sind, wird sie kaum ein Arzt als krankhaft werten :)

Sicherheitshalber würde ich aber, solltest du mal in der Situation sein, dass dir ein Arzt/ein Arzthelfer/eine Schwester/wer auch immer den Blutdruck misst, und du merkst, dass er wieder in die Höhe schießt, das Thema ansprechen, sodass der der gemessen hat, weiß, dass deine Werte wahrscheinlich nicht viel Aussagekraft haben. Will man dann deine tatsächlichen "Normwerte" wissen, kann man dir beispielsweise ein 24h-Blutdruck-Messgerät mitgeben, dass immer wieder mal misst (auch nachts) und daraus Durchschnittswerte berechnet!

Aber mach dir keine Sorgen - Konsequenzen haben deine momentan teilweise zu hohen Werte keine :)

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Hallo!

Erstmal hat der Puls nichts mit Hypertonie zu tun ;) Hast du denn deinen Blutdruck auch schon mal gemessen? Wenn du schreibst "es wird besser", auf welchen Wert kommst du denn dann runter? Ist das immer nur wenn du arbeitest, oder auch in deiner Freizeit?

Auf welcher Station arbeitest du denn? Vielleicht kannst du ja einfach mal einen Arzt dort ansprechen und ihn bitten ob er dich mal durchchecken kann. Einen dauerhaft zu hohen Puls sollte man nicht einfach so hinnehmen - aber das tust du ja eh nicht, sonst hättest du deine Frage hier nicht gestellt ;) Man kommt immer mehr drauf, dass nicht nur ein zu hoher Blutdruck, sondern auch ein zu hoher Puls das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse erhöht. Auch zieht man in Erwägung, den Normbereich für den Puls (der ja im Moment noch bei 60-100 bpm liegt) niedriger anzusetzen, weil 100 bpm eigentlich viel zu viel sind für einen gesunden (v.a. jungen) Menschen.

Ich bin aber natürlich kein Experte, und wenn sich an deinem dauerhaft hohen Puls nichts ändern sollte, würde ich auf jeden Fall mal zu einem Internisten, idealerweise zu einem Kardiologen gehen!

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Hast du denn schon einen Test gemacht? Das wäre mal das Erste, das ich vorschlagen würde - das muss ja auch dein Freund nicht mitbekommen. Außerdem würde dir auch der Arzt nichts anderes sagen bzw nichts anderes machen, wenn du hingehst ;)

Wollt ihr denn ein Kind?

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Hallo Jill!

Was ich noch nirgends gefunden hab für den Zweck, aber ich super fand bei der Geburt: Es hat sich zwar eher zufällig ergeben, weil ich mich während den Eröffnungswehen unter die Dusche gestellt hatte, aber ich fand meinen Bademantel für die Entbindung super!! Damit hab ich mich nicht nackt gefühlt, aber mein Bub konnte trotzdem sofort auf meine (nackte) Brust gelegt werden und nuckeln. Alternativ ginge natürlich auch irgendwas anderes, das zum Knöpfen ist vorne, aber z.B. die ganzen KH-Shirts sind nur ganz oben zum Knöpfen, und so kann dein Kind nicht komplett auf deinem nackten Oberkörper liegen.

Außerdem: Hast du einen Geburtsplan? Dann den auf jeden Fall griffbereit haben! Da kannst du Sachen draufschreiben wie: Nabelschnur auspulsieren lassen, gleich anlegen (auch bei einer Sectio), dass du dein Baby selbst baden möchtest (oder gar nicht wenn ihr gleich nach Hause geht), ob du eine VitK-Gabe möchtest oder nicht, etc etc etc.

Falls mir noch was einfällt, schreib ich's dir als Kommentar dazu :)

Wünsch dir jetzt schon mal alles Gute und eine schöne Geburt! :)

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Antibiotika bitte nicht auf eigene Faust verwenden!! Was du dir aus dem Drogeriemarkt holen kannst, und bei vielen sehr gut hilft (v.a. wenn die Entzündung grad im Kommen ist, noch nicht eitrig o.ä. aber die Augen schon rot und gereizt sind): Euphrasia Augentropfen (von Weleda z.B.).

Und wenn du dir die Augen auswischst, am besten nur abgekochtes (und natürlich wieder abgekühltes ;) ) Wasser verwenden, und drauf achten, nicht mit dem gleichen Wattepad/Taschentuch/Stoffeck/was auch immer beide Augen auszuwischen, sondern für jedes ein neues verwenden! Damit verminderst du zumindest die Gefahr, dass sich die Entzündung auch aufs andere Aug überträgt.

Gute Besserung!

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Burnout- Antideprissiva- Aggressionen- Ausraster- Mach mir Sorgen

Hallo Ich mache mir große Sorgen um meine große Schwester, sie ist nun 25 Jahre alt, verheiratet und hat zwei mega süße Kinder ( 3 und 1 Jahre alt) die sie liebt. Nur ist es sehr stressig für sie mit den Kindern, sie wohnt in einer Stadt in der sie keinen Anschluss hat( wohnt aber schon über 5 Jahre dort) und ihr Mann muss täglich 2 Stunden pendeln zur Arbeit und wieder zurück und sie haben finanzielle Probleme. Außerdem hat die jüngste wahnsinnige Schmerzen und ist Tag und Nacht am heulen ( die Ärtzte wissen nicht warum). Zudem ist sie ein Mensch der fast etwas verbittert wirkt , musste früh lernen wie das Leben spielt . Ihr Mann ist auch jeden Tag geschafft von der Arbeit und macht nicht mehr wirklich viel ... Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug streiten die 2 Kleinen ständig was meiner Schwester zusätzlich an die Substanz geht .... Vor kurzem wurde bei ihr Burnout diagnostiziert und sie nimmt starke Antidepressiva, weshalb sie manchmal komplett austickt und die Wohnung in Kleinholz verarbeitet ... Sie ist in psychologischer Behandlung trotzdem mach ich mir einfach sorgen um sie .... zumal ich auch nicht wirklich ein optimistischer Mensch bin und sich bald vieles in meinem Leben zum negativen verändern wird , will nicht so "abstürzen" wie sie ....

Wie kann ich meinem Schwesterherz helfen ????Ich bin fast 16 und wohne 25 km von ihr entfernt , weshalb ich hr auch nicht einfach ohne weiteres mal die Kinder für nen Nachmittag abnehmen kann oder so ..

LG

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Hallo Wildcat!

Das klingt wirklich anstrengend, was deine Schwester alles zu tun hat. Wo wohnt ihr denn? Falls ihr aus Deutschland seid, hat deine Schwester schon mal eine Mutter-Kind-Kur in Betracht gezogen? Evtl. wäre das eine Möglichkeit! Ansonsten stimme ich den anderen zu, um das Gröbste kümmern sich (hoffentlich) ihre Therapeuten schon gut, aber ich versteh natürlich, dass du ihr auch gern helfen würdest!

Und sonst würde ich auch sagen, frag sie einfach, wie du ihr helfen kannst! Sag ihr dass du siehst wie geschafft sie ist und dass du ihr gern unter die Arme greifen würdest - evtl. hilft's schon wenn du mal zu ihr fährst, dir gemeinsam mit ihr überlegst was sie in der kommenden Woche kochen könnte, und dann den Wocheneinkauf für sie erledigst...? Wohnst du noch bei deinen Eltern, können die sie auch ein bisschen unterstützen? Dann wär's vielleicht eine Möglichkeit, dass ihr mal gemeinsam die Kinder nehmt und deine Schwester fährt mit ihrem Mann für einen Tag in die Therme o.Ä. - oft wirkt so ein Tag Auszeit schon Wunder! Oder du schenkst ihr einen Gutschein für eine Massage oder so...

Was ich dir aber unbedingt noch sagen will: Es ist wirklich löblich von dir, dass du deiner Schwester helfen willst, das ist auch ganz normal, aber ich hoffe du weißt, dass du das nicht musst und dass du nicht für die verantwortlich bist! Wie du schreibst, bist du selber noch nicht ganz sicher wie sich dein Leben in nächster Zeit entwickeln wird, deshalb mach bitte nur, was für dich auch in Ordnung ist, und wofür du nicht bei irgendwas Abstriche machen musst, was dir wichtig ist!

Ich wünsch deiner Schwester und dir ganz viel Kraft und dass sie ihr Burnout bald wieder in den Griff kriegt! Es wird sicher auch mit der Zeit besser, wenn die Kinder größer werden - das Kleinkindalter ist schon eine sehr anstrengende Phase. Später gibt es zwar dann andere Probleme, aber es ist körperlich nicht mehr so anstrengend und auch nicht ganz so stressig.

Alles Gute!

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Wenn man den Medien Glauben schenken darf, hat vor kurzem sogar eine hirntote Frau ein Kind "geboren"! Also vorausgesetzt, dem Koma ging nicht ein schwerer Unfall o.Ä. voraus, bei dem das Kind verletzt wurde und das Kind wurde nicht durch Medikamentengabe schwer geschädigt, ist es durchaus möglich, dass das Kind weiterwächst und irgendwann per Kaiserschnitt geholt wird.

Ob irgendwann vielleicht sogar Wehen einsetzen würden, weiß ich nicht - aber ich nehme an, dass man lange genug vor dem errechneten Geburtstermin einen geplanten Kaiserschnitt macht.

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Finde ich eine sehr liebe Idee! Welche Aufgaben hast du denn bis jetzt schon? :)

Spontan würden mir noch einfallen: Lass dich heute Abend von mir massieren. Nimm ein Vollbad. Bitte mich/deine Mutter/wen auch immer, dir am Wochenende dein Lieblingsessen zu kochen. Mach dir einen Cocktail - einfach so. Geh zum nächsten Supermarkt und kauf dir deine Lieblingssüßigkeit/etwas, was du dir sonst nie gönnst...

Wenn's etwas erweitert werden soll: Such dir eine Stellung aus, die du gerne ausprobieren würdest ;)

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Bitte informier dich mal über die Grundlagen der Homöopathie bevor du aufs Geratewohl Globuli einnimmst. Die Homöopathie funktioniert nicht nach dem Prinzip "Dieses Mittel für diese Krankheit", sondern es wird der Mensch als Ganzes betrachet und dann das Mittel gewählt, das am besten zum Menschen passt - mit all seinen verschiedenen Symptomen. Man kann also nicht sagen "Apis hilft bei Blasenentzündung".

Falls du öfters Blasenentzündungen haben solltest, würde ich dir am ehesten raten, einmal zu einem Klassischen Homöopathen zu gehen. In Deutschland idealerweise einer, der auch Arzt ist (in Österreich ist das sowieso jeder Klassische Homöopath). Der macht dann eine ausführliche Anamnese mit dir und gibt dir die Arznei die am besten zu dir und deinen Beschwerdebildern passt.

Ich drück dir aber auf jeden Fall die Daumen dass du heuer gesund durch den Winter kommst :)

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Der oGTT (orale Glucose-Toleranz-Test), also der Test mit der Zuckerlösung ist halt der "Goldstandard", wenn es um den Nachweis eines Diabetes geht. Evtl. kann deine FÄ/das Labor eine andere Zuckerlösung besorgen? Ein Kollege hat mir z.B. gesagt, dass es im AKH in Wien jetzt neue Lösungen gibt, die ein wenig nach Zitrone schmecken - die behalten die Patientinnen anscheinend besser unten.

Was mir sonst noch einfallen würde: Wie sieht denn dein Nüchternblutzucker aus? Der wird ja wahrscheinlich schon bestimmt worden sein, oder? Man orientiert sich sonst auch an den Werten eine oder zwei Stunden nach dem Essen, aber da Mahlzeiten eben nicht einheitlich sind, ist der oGTT halt am verlässlichsten...

Was sagt denn deine FÄ? Hat sie Ideen wie ihr das Problem lösen könntet?

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JA sollte man unbedingt machen

Bei uns (Ö) wird er jeder Schwangeren bezahlt, aber ich hätte ihn auch sonst machen lassen. Meine Werte waren knapp an der Grenze zum Gestationsdiabetes, d.h. bei mir waren diätetische Maßnahmen ausreichend.

Ich weiß nicht genau wie viel er bei euch kostet, aber wenn ich mir vor Augen halte, dass ich dadurch viele Risiken minimiere (unerkannter/schlecht eingestellter Gestationsdiabetes ist erstens für die Schwangere nicht gut: das Risiko für einen Schwangerschaftshochdruck und für eine Präeklampsie sind erhöht; und zweitens fürs Kind logischerweise auch nicht: es kann zu schnell wachsen, was womöglich einen Kaiserschnitt notwendig macht, nach der Geburt besteht das Risiko eines Unterzuckers, außerdem erhöht sich das Risiko, dass das Kind später selbst einen Diabetes mellitus entwickelt usw usw...), dann ist die Sache für mich klar!

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Stärkste Opiate, jetzt plötzlich sehr extreme Wirkung

Hi,zuerst möchte ich jedem danken der diesen langen Text liest. Ich weiß die Überschrift klingt etwas komisch aber ich kann es irgendwie nicht besser beschreiben folgendes Problem: ich bin sehr jahren schwere Migräne Patienten. Bekam bisher fentanyl Pflaster und als Dauer medikation. Bei einem Anfall hatte wir die verschiedensten Medikamente versucht was keine Wirkung zeigte außer Dipidolor i.V. In den letzten Wochen wurde es schlimmer und ich bekam alle paar Tage eine dipi Infusion. Daraufhin wieder zum Neurologen. Der hat dann das Pflaster erhöht. Wieder keine Besserung. Gestern sagte ich dann zum Hausarzt dass ich durch das Pflaster ja keine Besserung hatte und dass ich es jetzt absetze da es eh nichts bring. Der hatte mir schon mal Oxycodon kurz wirksam verschrieben, was zumindest etwas Linderung brachte. Also kam er auf die folgende Idee. Pflaster absetzen und 2 mal täglich oxycodon retard und gabapentin zu geben. Habe vor 2 Std das oxycodon und das gabapentin gekommen. Jetzt bin ich plötzlich völlig schmerzfrei und fühle mich total zugedröhnt als hätten sie mir 2dipidolor gespritzt. Was ist denn plötzlich los? Kann es sein dass das Pflaster zwar bei mir keine Wirkung zeigte aber alles andere geblockt hat? Weil das Pflaster ja stärker ist wie alles andere und die Wirkung von dem anderen alles aufgehoben hat? Und wenn ja? Warum hat das fentanyl bei mir keine Wirkung? Kann sowas sein? Ich weiß ihr seit keine Ärzte aber ich habe gerne verschiedenen Meinungen zu sowas. Und danke dass ihr diesen Roman gelesen habt.

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Weißt du noch die Dosierungen, in denen du die Medikamente bekommen hast? Das wäre hilfreich :)

Und: Hast du schon mal eine andere Migräne-Prophylaxe versucht vor dem Fentanyl-Pflaster? Und wenn du sagst "Jetzt bin ich plötzlich völlig schmerzfrei" - bist du denn sonst nie ganz schmerzfrei? Hast du immer eine Art Dauerschmerz? Oder einfach nur immer wieder Migräneanfälle?

Wie meinst du das "Kann es sein dass das Pflaster zwar bei mir keine Wirkung zeigte aber alles andere geblockt hat?" genau? Dass das Pflaster verhindert hat, dass die Dipidolor-Infusionen nichts geholfen haben? Oder versteh ich das falsch?

PS: Nein, ich bin keine Ärztin, aber ich bin grad dabei Schmerz-Pharmakologie zu lernen und deshalb interessiert mich deine Frage sehr :)

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Zeig das bitte einem Arzt. Solche "Ausschläge" können die verschiedensten Ursachen haben, abhängig davon, wie die Pünktchen genau ausschauen (flach/erhaben, überall gleich/ungleich), wie sie am Körper verteilt sind, wie's dir sonst geht und was du sonst für Symptome hast... Lass es bitte abklären! Deine erste Anlaufstelle sollte der Hausarzt sein, der gibt dir - falls nötig - auch eine Überweisung zu einem Facharzt.

Wünsch dir alles Gute!

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Wie ist das "Stechen"? Könntest du mit dem Finger hinzeigen und sagen "da tut's weh"? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es was Muskuläres ist und nicht am Herz oder an der Lunge liegt. Abklären lassen (beim Hausarzt) würd ich's auf jeden Fall trotzdem.

Wenn es aber ein beklemmendes Gefühl ist mit einem starken Druck auf der Brust, dann gehört es sehr bald abgeklärt!

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Hallo Sandy :)

Was CrazyHorse geschrieben hat, ist komplett richtig: Zwanghafte Versuche und Stress sind ziemlich kontraproduktiv. Was du auf jeden Fall tun kannst/solltest: einen gesunden Lebensstil pflegen - ausgewogen ernähren, falls Über-/Untergewicht besteht, versuchen VOR der Schwangerschaft Normalgewicht zu erreichen, genügend Bewegung machen, mit dem Alkoholkonsum nicht übertreiben (am besten gar nichts) und nicht rauchen. Auch dein Freund sollte auf all diese Dinge achten, v.a. aber sollte er auch nicht rauchen, das kann die Spermienmotilität negativ beeinflussen.

Ich würde dir trotzdem empfehlen einmal zum Frauenarzt zu gehen (einmal jährlich solltest du ja sowieso gehen), der wird dir dann wahrscheinlich auch Folsäure-Tabletten geben (als Einzelpräparat oder Mischpräparat mit anderen Vitaminen/Spurenelementen...), damit deine Folsäure-Speicher schon zu Beginn der Schwangerschaft voll sind - das senkt das Risiko für gewisse Fehlbildungen beim Kind.

Ansonsten: Idealer "Sex-Rhythmus" ist jeden zweiten Tag, da dann am meisten voll funktionstüchtige Spermien gebildet werden, aber auch da muss man nicht so streng sein, gerade wenn man so jung ist wie ihr. Sonst gilt vor allem: Spaß haben :) Perfekt wär's, wenn ihr gemeinsam zum Höhepunkt kommt oder du nach ihm, da durch die Kontraktionen während des weiblichen Orgasmus die Spermien am besten in die richtige Richtung "weiterbefördert" werden. Von den Stellungen her sind solche zu bevorzugen, bei denen die Frau unten liegt, und manche Frauen legen sich sogar nach dem Sex noch ein Kissen unter das Becken, damit auch die Schwerkraft den Spermien hilft, den "richtigen Weg" zu finden :)

Falls du noch Fragen hast, kannst du die gerne fragen :) Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Glück und v.a. viel Spaß beim Basteln :)

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Wie geht's dir denn jetzt? Falls sich nichts geändert hat: Probier mal den Test mit dem "Loslassschmerz", den ich im Kommentar zu Autogurts Antwort beschreibe. Und dann hüpf mal einbeinig am rechten Bein. Verstärkt das die Schmerzen? Dann fährst du bitte jetzt noch ins Krankenhaus! Ansonsten geh morgen auf jeden Fall trotzdem zum Arzt und lass das abklären. Wie schon unten geschrieben, es muss überhaupt nix Großartiges sein, aber es gehört zumindest ausgeschlossen, dass da was Gröberes dahintersteckt!

Wünsch dir auf jeden Fall alles Gute!

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