Die Beziehung zwischen der USA und Kuba wurde durch den Kommunismus bzw. dessen Bekämpfung durch die USA zerrüttet. Erzähl über den von der USA unterstützten diktatorischen Präsidenten Fulgencio Batista, dessen Unterdrückung der Opposition zur kubanischen Revolution führte, in deren Verlauf Batista gestürzt wurde. Anführer der Rebellen war Fidel Castro. Im Kalten Krieg gipfelte der Konflikt in der Invasion der Schweinebucht 1961. Unter dem Decknamen ''Operation Mongoose'' organisierte die CIA zahlreiche Mordanschläge auf Fidel Castro, die jedoch misslangen und 1964 aufgegeben wurden. Bis heute besteht ein (seit 2009 gelockertes) Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba.

Die USA fürchtete, das ''kommunistische Virus'' könne auch auf Länder in Südamerika übergreifen. In Chile führte das zum Militärputsch vom 11. September 1973. Unterstützt von der CIA putschte sich General Augusto Pinochet an die Macht. Die Moneda, der Präsidentenpalast in Santiago de Chile, wurde bombardiert und der demokratisch gewählte sozialistische Präsident Salvador Allende nahm sich das Leben. Der Putsch mündete in 17 Jahre Militärdiktatur. Tausende Menschen wurden ermordet oder verschwanden spurlos (die sogenannten ''Desaparecidos''). 1990 gab es wegen des massiven Drucks der Vereinten Nationen freie Wahlen in Chile und Pinochet wurde vom Christdemokraten Patricio Aylwin Azócar abgelöst.

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Belgisch als solches gibt es nicht, in der niederländischsprachigen Region Flandern wird ein niederländischer Dialekt namens Vlaams (zu deutsch Flämisch) gesprochen. Auch in den Niederlanden gibt es Dialekte und in der Provinz Friesland sprechen viele Menschen neben Niederländisch auch Friesisch, eine eigenständige Sprache. Was das Niederländische betrifft, so wird die Aussprache härter je weiter man nach Norden kommt. Außerdem gibt es Wörter, die typisch für eine bestimmte Provinz sind. Man kann es mit Hochdeutsch und österreichisch vergleichen, unterschiedlich aber ähnlich genug um sich ohne nennenswerte Schwierigkeiten zu unterhalten.

Niederländisch und Deutsch sind verwandt aber eine mögliche wechselseitige Verständigung ist ein Mythos. Das sieht man z.B. an folgendem Satz (einige Wörter kann sich eine Person die der deutschen Sprache mächtig ist erschließen, andere dagegen...)

Ik was gisteravond nog in de winkel om het boodschappen te doen omdat wij morgenmiddag gasten verwachten.

Was Grammatik und Aussprache betrifft ist es DEFINITIV ein Vorteil Deutsch zu können. Beim Vokabellernen gibt es allerdings die falschen Freunde die man sich gut einprägen sollte.

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In der 9. Klasse muss man das noch nicht wissen aber es ist immer gut, sich um die Zukunft Gedanken zu machen. Und einen frühen Plan zu haben ist besser als die Schule zu beenden und noch keine Ahnung zu haben. Du hast drei Fächer, in denen du gut bis sehr gut bist, das gibt dir für die potentielle Studienwahl eine gute Basis.

Was dir Englisch bringen soll? Englisch ist die Weltsprache, die beste Fachliteratur in den Unibibliotheken ist in englischer Sprache verfasst, in manchen Berufen arbeitest du im internationalen Umfeld und sprichst täglich Englisch!

Ich studiere Nautik (Schifffahrtskunde). Mathe, Physik und Englisch sind die Schulfächer von denen ich heute noch profitiere - vielleicht wäre das ja auch etwas für dich? Weitere Fremdsprachen sind übrigens immer gern gesehen.

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Als Neueinsteiger würde ich dir dringend empfehlen mit Mechanik fortzufahren. Dein Interesse an Raum und Zeit werte ich als Interesse an der Relativitätstheorie aber das wirst du ohne weitere Grundlagen auf keinen Fall verstehen.

Themen, die ich dir als nächstes empfehle - am besten in dieser Reihenfolge:

  • Gleichförmige Bewegung und beschleunigte Bewegung eindimensional
  • zweidimensionale Bewegungslehre (waagerechter Wurf, schräger Wurf)
  • die Newtonschen Gesetze
  • Kräfte bei Hebel und Flaschenzug
  • Reibung
  • Energie, Arbeit und Leistung
  • Kreisbewegungen (Winkelgeschwindigkeit, Zentrifugalkraft, Zentripetalkraft)
  • Impulserhaltung und Stöße
  • Gravitationsgesetz und -feld
  • Schwingungen und gekoppelte Schwingungen
  • mechanische Wellen
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Aufgabe 1: Der Ball hat beim Abwurf kinetische Energie (Bewegungsenergie), die am höchsten Punkt vollständig in potentielle Energie (Lageenergie) umgewandelt wird. Dem Energieerhaltungssatz zufolge, der besagt dass Energie nicht erzeugt oder vernichtet werden kann, können wir beide Energieformen gleichsetzen:

  

Wir kennen die Geschwindigkeit des Balles beim Abwurf und die Erdbeschleunigung g. Somit können wir die Höhe errechnen, die der Ball erreicht. Diese ist unabhängig von der Masse.

 

Um die Geschwindigkeit in einer Höhe von 1,8 m zu errechnen, nehmen wir die oben hergeleitete Formel



zuhilfe und formen nach v um:



Wir setzen g und h ein und erhalten:



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